Deutsche Luftwaffe

Deutsche Luftwaffe, 55+06

Deutsche Luftwaffe, 55+06

Im tristen Grau des heutigen Tages durchbrach eine noch grauere Maschine der Luftwaffe den Dunst des Hamburger Flughafens am Nachmittag. Mit 55+06 landete eine Lockheed Martin KC-130J über die Runway 23 in Fuhlsbüttel. Das viermotorige Tanker- und Transportflugzeug gehört zur Binationalen Lufttransportstaffel „Rhin/Rhein“ (eine deutsch-französische Lufttransportstaffel) ausgerüstet mit C-130J sowie mit KC-130J beheimatet am Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) in Frankreich. Gestartet war das militärische Flugzeug von niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN).

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55+06 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung am Hamburg Airport rollte die Lockheed über den Taxiway T vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und ließ dort Offizielle aussteigen. Über die Startbahn 33 ging es am später Nachmittag zurück nach Frankreich. Am Freitagvormittag wird erneut eine Hercules erwartet, um die Delegation wieder abzuholen. 55+06 ist hierbei die zweitletzte C-130 Hercules für die Luftwaffe. Erst am 14. Juni diesen Jahres übernahm die Binationale Lufttransportstaffel die letzte “Herc” für die deutschen Luftstreitkräfte.

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Deutsche Luftwaffe, 15+11

Deutsche Luftwaffe, 15+11

Seit dem 11. September diesen Jahres steht mit 15+11 einer der beiden Airbus A321neo der Luftwaffe zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburger Flughafen. Am heutigen Nachmittag startete die graue militärische Maschine zu einem mehr als zweistündigen Testflug. Dieser führte den Jet unter anderem über Niedersachsen, die Nordsee, Schleswig Holstein und die Niederlande. Am späten Nachmittag setzte der Zweistrahler dann zunächst zu einem “Touch and Go” Manöver über die Landebahn 15 an.

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1511 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Durchstarten des bald drei Jahre alten Airbus A321-251NX und einer kurzen Runde über das östliche Hamburg, landete er schlussendlich dann auch über die Runway 15 und rollte zurück vor die Werkshallen der LHT. Seit dem 17. August 2022 ist der Jet nun unter der Kennung 15+11 in Diensten der Luftwaffe und schließt dort Lücken, die die bereits ausgeflotteten Airbus A310 hinterlassen hatten. Zuvor war das Mittelstreckenflugzeug in Finkenwerder (XFW) gebaut und später von der LHT in Fuhlsbüttel ausgestattet worden.

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Deutsche Luftwaffe, 10+02

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Am heutigen Morgen landete mit 15+04 der einzige Airbus A321ceo in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung in Fuhlsbüttel, um bei der Lufthansa Technik (LHT) gewartet zu werden. Da die Crew jedoch wieder an ihre Basis am Kölner Flughafen (CGN) zurück wollte, holte sie mit 10+02 gleich einer der drei Airbus A350 der Flotte ab. Der Airbus A350-941 der sich eh auf einem Trainingsflug von Köln nach Leipzig (LEJ) befand, sammelte die Crew des A321 nach der Landung über die Runway 15 auf dem Gelände der LHT ein und flog nicht mal eine Stunde später wieder in Richtung Nordrhein-Westfalen über die Startbahn 23 ab.

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1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Solche kleinen Zwischenstopps, um die Crews von Positionierungsflügen abzuholen, sind dabei keine Seltenheit. In der Regel werden diese jedoch kosten- und zeitsparend mit ohnehin anstehenden Trainigsflügen anderer Maschinen der Flotte verknüpft. Die 10+02 ist dabei in Hamburg kein gänzlich unbekanntes Flugzeug, wurde der A350 doch in Toulouse (TLS) gebaut und später in Finkenwerder (XFW) ausgeliefert, so stattete die LHT den mittlerweile drei Jahre alten Zweistrahler mit allerhand Technik und einer neuen Kabine aus. Erst am 17. März vergangenen Jahres übernahm die Luftwaffe das Langstreckenflugzeug unter der bekannten Kennung und dem Taufnamen “Theodor Heuss” (benannt nach dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland).

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Deutsche Luftwaffe, 55+04

Deutsche Luftwaffe, 55+04

Zum ersten Mal besuchte am heutigen späten Nachmittag mit 55+04 die erste Lockheed Martin KC-130J Hercules der deutschen Luftwaffe den Hamburger Flughafen. Das viermotorige Flugzeug zur Luftbetankung kam vom Fliegerhorst Schleswig Jagel (ETNS) wo die Maschine den kompletten Tag über an dem Manöver “Snap 2024” teilnahm. Über die Landebahn 23 setzte die erst wenige Monate alte Lockheed Martin auf und rollte auf das Vorfeld 2. Dort verließen einige Dutzend Soldaten die KC-130J. Über die Startbahn 33 hob 55+04 dann wieder ab und nahm Kurs auf ihre Basis am französischen Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) wo ihr Verband der Binationalen Lufttransportstaffel „Rhin/Rhein“ stationiert ist.

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5504 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dem Abflug vorausgegangen war jedoch ein abgebrochener Start der Hercules. Dabei beschleunigte das militärische Transport- und Betankungsflugzeug auf der Runway, brach den Start jedoch kurzerhand auf Grund eines technischen Problems ab und verweilte eine kurze Dauer auf dem Taxiway E1 unweit des bekannten Coffee To Flys. Der zweite Startversuch erfolgte dann diesmal erfolgreich erneut vom Taxiway G aus über die Startbahn 33.

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5504 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Aktuell betreibt die Luftwaffe bereits alle sechs Lockheed C-130 Hercules die sie beim amerikanischen Flugzeugbauer bestellt hat. Vorangegangen war der heutigen Landung der KC-130J bereits mit 54+26 ein Airbus A400M der deutschen Luftstreitkräfte der ebenfalls nach dem Manöver in Schleswig Jagel kurz den Hamburger Flughafen besuchte.

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5426 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Im August 2023 wurde sie geparkt, seit Beginn diesen Jahres steht sie zum Verkauf – die Rede ist von 16+01 der Luftwaffe. Der Airbus A340-313 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung steht nun schon seit einigen Monaten am Kölner Flughafen (CGN) geparkt und zum Verkauf, anders als die Schwestermaschine 16+02 die bereits in die USA überführt wurde und wahrscheinlich nun als Ersatzteillager dient. Am heutige Vormittag verließ der Vierstrahler dann den Flughafen Köln zu einem Wartungsflug. Dieser führte das Langstreckenflugzeug zunächst für zwei Anflüge an den Leipziger Flughafen (LEJ), ehe es Richtung Norden weiter ging. Am Hamburger Flughafen absolvierte der Airbus dann zwei “Touch and Go”-Manöver über die Runway 23.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei setzt das Flugzeug kurzzeitig auf der Landebahn auf und hebt kurz darauf wieder ab. Nach dem Manöver flog der 25 Jahre alte A340 zurück nach Köln. Ob man die 16+01 nochmal hier Fuhlsbüttel sehen wird, ist derweil mehr als fraglich, ebenso wie die Zukunft Jets. Mehr als ein Jahrzehnte diente die Maschine der Bundesregierung als Transportmittel für die Langstrecke. Nun haben die drei werksneuen Airbus A350 diese Aufgabe übernommen. Ursprünglich gehörte der Flieger seit seiner Auslieferung zur Flotte der Lufthansa und flog dort als D-AIGR im regulären Liniendienst.

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