Dassault Falcon

Hamburg Sustainability Conference

Hamburg Sustainability Conference

Im Rahmen der ersten Hamburg Sustainability Conference wurden bereits vor Monaten allerhand Staats- und Regierungschef, sowie hochrangige Mitarbeiter und Manager aus der Wirtschaft zum internationalen Gipfel nach Hamburg eingeladen und angekündigt. Initiiert unter anderem von der Michael Otto Stiftung soll diese Konferenz, nach dem Vorbild der Münchener Sicherheitskonferenz, nun in jedem Jahr eine Plattform zum internationalen Austausch zum Thema Nachhaltigkeit sein und werden. Zunächst war die Konferenz bereits in diesem Juni geplant, wurde jedoch auf Grund der Terminierung zweier Spiele der Fußball-Europameisterschaft und den damit verbundenen Sicherheitsbedenken in den Oktober verschoben. Anders als jedoch medial  angekündigt, kam nicht die Breite an Staats- und Regierungschefs die sich sicherlich auch viele Spotter am Hamburger Flughafen erhofft hatten, sind doch viele der Regierungsflieger echte Raritäten.
Den Anfang machte am vergangenen Samstag HZ-MF6 des saudischen Wirtschafts- und Finanzminsteriums. Die mehr als 14 Jahre alte Boeing 737-9FGER(WL) BBJ3 parkt seit dem auf dem Vorfeld 2 auf der Position 95.

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HZ-MF6 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Abend des Sonnabends landete dann ebenfalls mit TU-VAG die im Jahre 2011 gebaute Gulfstream GIV-X (G450) der Elfenbeinküste und wurde ebenfalls auf dem Vorfeld 2 abgestellt. Der zweistrahlige Jet brachte den Premierminster des westafrikanischen Landes Robert Beugré.

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TU-VAG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Gestern Nachmittag kam dann mit Nana Addo Dankwa Akufo-Addo der Präsident von Ghana in Hamburg an. Ihn brachte mit 9G-EXE die im Jahre 2010 gebaute Dassault Falcon 900LX der ghanaischen Luftstreitkräfte in die Hansestadt. Auch dieses Geschäftsreiseflugzeug wurde auf dem Apron 2 abgestellt.

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9G-EXE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am späten Abend des Sonntags setzte im Schutze der Dunkelheit über die Landebahn 15 das nächste Flugzeug aus Afrika am Hamburg Airport auf. Diesmal handelte es sich mit V5-NAM erneut um eine Dassault Falcon 900B, allerdings aus Nigeria. An Bord auch hier der Präsident des südwestafrikanischen Landes, Nangolo Mbumba. Der Dreistrahler ist mittlerweile über 33 Jahre alt und seit jeher in Diensten der namibischen Regierung.

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V5-NAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch am heutigen Montag kamen noch Gäste der Konferenz am Hamburger Flughafen an. So landete am frühen Morgen mit YU-SRB eine mehr als 17 Jahre alte Embraer EMB-135BJ Legacy 600 der serbischen Regierung über die Landebahn 15.

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YU-SRB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Offenbar werden allerdings leider keine weiteren Staatsgäste, zumindest mit weiteren Flugzeugen, in Hamburg mehr erwartet. Und so werden die oben erwähnten Maschinen im Verlauf des Dienstags und Mittwochs den Platz wieder verlassen und final abfliegen. Es bleibt zu hoffen, dass die nächste Hamburg Sustainability Conference im kommenden Jahr vielleicht noch mehr spannende Flugzeuge an den Hamburger Flughafen bringt.

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Slovenian Armed Forces, L1-01

Slovenian Armed Forces, L1-01

In der vergangenen Nacht zwischen Gewittern und Dunkelheit landete mit L1-01 die Dassault Falcon 2000EX der slowenischen Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen. Das zweistrahlige Geschäftsreiseflugzeug der französischen Firma Dassault Aviation rollte nach der Landung auf das Vorfeld 4 vor das Geschäftsfliegerzentrum (kurz GAT) und brachte offenbar einen medizinischen Notfall nach Hamburg. Auf dieser Position verbrachte der Jet die verbleibende Nacht.

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L1-01 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auf Grund weiterer Gewitter verzögerte sich der Abflug der im Jahre 2003 gebauten Maschine um gut eine Stunde. Um kurz nach 9 Uhr am Morgen hob die Falcon 2000EX dann über die Startbahn 15 ab und flog zurück zum slowenischen Hauptstadtflughafen Ljubljana (LJU). Seit dem 20. August 2009 ist diese Dassault nun schon in slowenischen Händen. Flog sie anfangs noch für die Regierung des Balkanstaats übernimmt sie seit dem 13. Februar 2013 Aufgaben bei den Luftstreitkräften Sloweniens. Ursprünglich wurde das Flugzeug jedoch an die amerikanische Aircraft Guaranty Title and Trust Llc mit Sitz im texanischen Houston ausgeliefert.

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Monaco Royal Family, 3A-MGA

Monaco Royal Family, 3A-MGA

Hamburg hat nicht einen, nicht zwei, sondern sogar drei Flughäfen. Wobei letzterer, gelegen in der Speicherstadt, wesentlich kleiner ausfällt als Fuhlsbüttel und Finkenwerder: die Rede ist vom Knuffingen Airport im Miniatur Wunderland. In den vergangenen Jahren erweiterte die Ausstellung sukzessive ihre Fläche und die gezeigten Welten im Miniaturformat. Dazu wurde am heutigen Tage der Abschnitt “Monaco” mit dem ikonischen Formel 1 Rennen eröffnet. Zum feierlichen Eröffnung der kleinen Welt aus Glanz und Glamour nach über zwei Jahren Bauzeit ließ es sich das monegassische Fürstenpaar nicht nehmen den Feierlichkeiten beizuwohnen. Dazu reisten Fürst Albert und seine Gattin Charlène am heutigen Mittag an. Auf dem Plan des Tagesausflugs in die Hansestadt stand ein Mittagessen im Sternerestaurant “Haerlin”, sowie eine private Führung durchs Wunderland mit anschließender Eröffnung des Monaco Abschnitts. Zu diesem Zweck wurde das Miniatur Wunderland bereits am Mittag für den restlichen Tag für die Öffentlichkeit geschlossen.

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3A-MGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Mit der hofeigenen Dassault Falcon 8X unter der Kennung 3A-MGA landete der royale Besuch über die Runway 23 am Mittag in Fuhlsbüttel. Abgestellt auf dem Vorfeld 2 verbrachte der im Jahre 2017 gebaute Jet den Tag und flog die Familie am Abend wieder zurück nach Nizza (NCE), nahe dem Fürstentum Monaco. Dabei befindet sich die Falcon 8X erst seit März 2018 im aktiven Dienst des kleinen Fürstentums an der Côte d’Azur des Mittelmeers. Mit an Bord waren neben dem Fürstenpaar auch die gemeinsamen Kinder.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Na wenn das mal nicht besonders ist. Der Werksflughafen des europäischen Flugzeugbauers Airbus ist bekannt für seine Exoten, denn hier werden allerhand Flugzeuge für die ganze Welt gebaut. Immer wieder dabei: Maschinen für sehr weit entfernte Länder. Am heutigen Nachmittag jedoch machte der Platz an der Elbe jedoch in anderer Hinsicht auf sich aufmerksam. Denn in nicht einmal 30 Minuten landeten gleich vier Regierungsjets auf der 3148 Meter langen Runway 05. Grund hierfür ist ein Treffen des deutschen und französischen Kabinetts heute und morgen im Hotel Louis C. Jacob auf der gegenüberliegenden Elbseite. Mit dabei sind auch der deutsche Kanzler Olaz Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron. Letzterer schwebte mit F-RARF, einem 25 Jahre alten Airbus A330-223 der französischen Luftstreitkräfte, als letzter ein.

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F-RARF at Hamburg – Finkenwerder
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Der zweistrahlige Langstreckenjet der bereits in seiner Vergangenheit im regulären Passagierdienst für Swissair, Swiss und Air Caraïbes flog kam vom Flughafen Paris-Orly (ORY). Wenige Minuten zuvor landeten bereits mit F-RAFA und F-RAFB zwei Dassault Falcon 7X ebenfalls der Armée de l’Air zugehörig.

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F-RAFA at Hamburg – Finkenwerder
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Die im Jahre 2009 bzw. 2010 gebauten Dreistrahler kamen ebenfalls vom französischen Hauptstadt Flughafen in Orly. Als guter Gastgeber kam jedoch zu Beginn dieser nahezu 30 Minuten besonderen Landungen mit 10+02 noch einer der drei A350 der Luftwaffe nach Finkenwerder. Dieser erst zwei Jahre alte Airbus A350-941 brachte die deutsche Delegation und das Kabinett rund um Olaf Scholz aus Berlin (BER) nach Hamburg.

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1002 at Hamburg – Finkenwerder
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Auf dem Tagesplan heute und morgen dieses Treffens zwischen Deutschland und Frankreich stehen, neben einigen medienwirksamen Auftritten bspw. bei einer Hafenrundfahrt oder eines Strandspaziergangs, die Verständigung auf gemeinsame Linien in der Politik bei mittel- und langfristigen Zielen. Am morgigen Mittag werden dann wohl sowohl die französische Delegation, allen voran F-RARF, als auch das deutsche Kabinett bereits wieder abreisen.

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Air Hamburg, D-AIFH

Air Hamburg, D-AIFH

Um weiter zu expandieren schafft die Hamburger Charterfluggesellschaft Air Hamburg weitere Flugzeuge an. So kam am heutigen Morgen mit D-AIFH ein weiteres Geschäftsreiseflugzeug vom Typ Dassault Falcon 7X in Fuhlsbüttel an. Der Dreistrahler kam vom Großstadtflughafen Chattanooga (CHA) im US-Bundesstaat Tennessee. In Hamburg setzte die Maschine über die Landebahn 05 auf.

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D-AIFH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das im Jahre 2012 gefertigte Flugzeug französischer Bauart flog bereits für einige Betreiber. So betrieb zunächst ab dem Jahre 2013 TAG Aviation Asia den Jet mit den markanten drei Triebwerken für die Firmen Shangwin Investments, Top Like International Ltd. und Minsheng Jiade (Ireland) DAC.. Auch die chinesische Sanpower Group gehörte ab 2017 zu den Nutzern des Fliegers mit VIP-Kabinenausstattung. Im Laufe des Jahres 2017 wurde auch die Lackierung auf ein Erscheinungsbild der Sanpower Group angepasst. Das Investmentunternehmen, dem unter anderem die recht bekannte Marke Fujitsu Electronics gehört, flog den Jet für ihre Führungsetage noch einige Zeit. Nun aber fliegt die Flacon 7X, noch immer mit der Sanpower Group Lackierung, allerdings als D-AIFH für Air Hamburg.

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