Bombardier Challenger

VistaJet, 9H-VFG

VistaJet, 9H-VFG

Zu Teilen befand sich die Stadt in den vergangenen Tagen im Ausnahmezustand. Grund hierfür waren die zwei Konzerte des Megastars Taylor Swift im seit Monaten ausverkauften Volksparkstadion. Im Rahmen ihrer “Eras” Tour besuchte die US-amerikanische Sängerin zum ersten Mal die Stadt. Zahllose Fans, die sich selbst “Swifties” nennen, belagerten das Hotel Vierjahreszeiten an der Binnenalster und verfolgten die beiden Konzerte im oder am Stadion. Am heutigen Mittag verließ Taylor Swift Hamburg wieder. Erstaunlich wenige Fans (nicht mal ein Dutzend) warteten am General Aviation Terminal (kurz GAT) auf den Weltstar. Nach etlichen Runden um den Block in einem gepanzerten BMW X5, mehreren Anfahrversuchen des GATs und hinzugerufener Polizei war es ihr dann mit weit mehr als einer halben Stunde Verspätung möglich das Auto zu verlassen, obgleich der Sicherheitsaufwand eher befremdlich anmutete, bei gerade mal einer Hand voll Fans. Ihr Personal schirmte sie zudem im wahrsten Sinne der Wortes mit Regenschirmen ab, sodass auch den kleinsten “Swifties” die dort warteten ein Blick auf ihr Idol verwehrt blieb.

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9H-VFG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit 9H-VFG der VistaJet flog die offenbar öffentlichkeitsscheue Swift dann aus Hamburg ab. Dazu rollte die im Jahre 2014 gebaute Bombardier CL-600-2B16 Challenger 605 über den Taxiway G bis zur Startbahn 33. Von dort hob der Jet einige Augenblicke später zum nächsten Tourstopp in München (MUC) ab. Schon bereits um nach Hamburg zu kommen griff die Sängerin auf eine Challenger der VistaJet zurück, obwohl sie selbst eine Dassault Falcon 7X ihr Eigen nennt. Um in die bayrische Landeshauptstadt zu gelangen nutzte ihre Crew wesentlich bodenständiger eine Saab 2000 der Frost Air und eine Boeing 737-800 der polnischen Enter Air.

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Government of Georgia, 4L-GAA

Government of Georgia, 4L-GAA

Zum heutigen Spiel im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft zwischen Georgien und Tschechien, ließ es sich natürlich die Führungsregie Georgiens nicht nehmen das Spiel zu verfolgen. Dazu reisten sie mit 4L-GAA aus Berlin (BER) am heutigen Mittag in Fuhlsbüttel an. Die Bombardier Challenger 850 (CL-600-2B19) setzte über die Landebahn 23 auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Nach dem Spiel hob das Flugzeug am Abend wieder über die Startbahn 33 ab und nahm Kurs auf die georgische Hauptstadt Tiflis (TBS).

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4L-GAA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 19 Jahre alte Bombardier mit VIP-Kabine wird dabei von der georgischen Fluglinie Airzena Georgian Airways betrieben, in deren Händen sich die Maschine bereits seit dem 29. Juli 2007 befindet. Zuvor stattete Bombardier die Kabine des Jets ab dem 8. August 2005 höchstselbst aus und übergab die Challenger 850 am 24. Oktober 2006 an die dänische ExecuJet Scandinavia. Ihr dortiges Engagement währte allerdings nicht allzulange und so wechselte sie zur Airzena Georgian Airways. Die aktuelle Kennung 4L-GAA trägt das Flugzeug dagegen erst seit Juni 2011.

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AIR X Charter, 9H-BOO

AIR X Charter, 9H-BOO

Zum Beginn der Herbstferien waren am heutigen Tage nicht nur zahlreiche Feriencharter am Hamburger Flughafen zu Gast. Denn mit 9H-BOO landete am Mittag eine Maschine der AIR X Charter vom schwedischen Flughafen Göteborg-Landvetter (GOT) in Fuhlsbüttel. An Bord der Bombardier Challenger 850 (CL-600-2B19) befand sich niemand geringeres als der US-amerikanische Rapper 50 Cent, der sich gerade auf Europa Tour befindet. Am morgigen Abend findet vor ausverkauftem Hause sein Konzert in der Barclays Arena in Stellingen statt.

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9H-BOO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu landete das 17 Jahre alte Flugzeug über die Runway 23. Wenig später hob die kanadischen Montreal (YMX) gebaute Bombardier wieder ab und flog weiter nach London (STN). Dabei sollte 9H-BOO nicht von Anfang an im VIP-Charter Geschäft fliegen. So wurde sie zunächst als Bombardier CRJ-200ER gebaut und sollte in der Folge an die amerikanische Mesaba Airlines gehen. Die Fluggesellschaft nahm allerdings die CRJ nicht ab und so sicherte sich 21. Dezember 2007 ExecuJet Middle East das mittlerweile angepasste und mit VIP-Kabine umgebaute Flugzeug. Am 15. Juli 2015 wechselte der nun als Challenger 850 bezeichnete Jet zur Flotte der AIR X Charter. Dort erhielt er die Kennung 9H-BOO und bietet aktuell maximal 15 Passagieren in der Kabine Platz.

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Comlux Kazahstan, UP-CL602

Comlux Kazahstan, UP-CL602

Wenn die größeren Flugzeuge in Fuhlsbüttel ausbleiben, ist immer noch Verlass auf die kleineren Jets. Am heutigen Nachmittag landete mit UP-CL602 eine Bombardier CL-600-2B16 Challenger 604 der Comlux Kazahstan am Hamburger Flughafen. Das Geschäftsreiseflugzeug kam vom Flughafen Öskemen (UKK) im Norden Kasachstans und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Wie üblich rollte der Jet nach der Landung auf eine Parkposition auf dem Vorfeld 2. Nach kurzem Aufenthalt flog die Maschine weiter ins spanische Barcelona (BCN).

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UP-CL602 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2006 produzierte Challenger 604 wurde ursprünglich am 27. April 2007 an die britische TAG Aviation UK ausgeliefert. Über die schweizer Premium Jet (Februar 2010) fand die Bombardier schließlich den Weg zur Comlux Kazahstan und erhielt die Kennung UP-CL602. Diese Airline ist Teil der schweizer Fluggesellschaft Comlux. Neben dem kasachischen Ableger betreibt Comlux noch weitere Sub-Fluggesellschaften auf Auruba und Malta. Die angebotenen Flugmuster umfassen dabei eine Vielzahl von Jets mit VIP-Kabinenausstattung. Neben der Challenger 604 finden sich dort auch wesentlich größere Flugzeuge wie bspw. die Boeing 777 oder der Airbus A330. Das komplette Portfolio wird zum Charter oder gar zum Leasing auf der ganzen Welt angeboten und bietet den Passagieren ein komfortables Reiseerlebnis.

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FAI Rent-a-jet, D-AFAG

FAI Rent-a-jet, D-AFAG

Ebenfalls in der vergangenen Nacht landete mit D-AFAG eine Bombardier CL-600-2B16 Challenger 604 der FAI Rent-a-jet in Fuhlsbüttel. Das Flugzeug, welches aktuell als medizinisches Transportflugzeug fungiert, kam von dem armenischen Flughafen Jerewan (EVN) und parkte direkt vor dem Geschäftsfliegerzentrum. Offenbar handelte es sich bei dem Flug um einen medizinischen Notfall, der die Landung mitten in der Nacht mit Sondererlaubnis rechtfertigen dürfte.
Einige Stunde später landete ebenfalls aus der armenischen Hauptstadt kommend mit D-AFBS eine Embraer Legacy 650E von Air Hamburg. Ob beide Flüge miteinander zusammenhängen ist uns bislang noch nicht bekannt.

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D-AFAG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2005 gebaute Bombardier Challenger 604 wurde ursprünglich an den türkischen Logistikkonzern Arkas ausgeliefert. Erst im Juli 2019 übernahm FAI Rent-a-jet die Maschine und registrierte sie mit der Kennung D-AFAG.

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