Boeing 757

E-Cargo, VP-BHM

E-Cargo, VP-BHM

Es gibt Airlines die sind nicht nur auf Grund ihrer Routings selten, sondern schlicht und einfach deswegen, weil es kaum Flugzeuge von ihnen gibt. Dazu zählt sicherlich auch die russische E-Cargo die lediglich eine Boeing 757 ihr Eigen nennt. Eben diese Boeing 757-222(PCF) mit der Kennung VP-BHM landete am heutigen Morgen in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Zweistrahler vom chinesischen Flughafen Nanjing-Lukou (NKG) gestartet, musste jedoch auf seinem Weg in die Hansestadt auf Grund der langen Strecke einen Zwischenstopp auf dem zentralrussischen Nizhnevartovsk Airport (NJC) einlegen. Knapp zwei Stunden später flog die komplett weiß lackierte 757 weiter zum Flughafen Moskau-Wnukowo (VKO). Gebracht hat die Boeing mehrere Paletten mutmaßlich mit Fracht im Kampf gegen die Coronapandemie.

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VP-BHM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte Boeing 757 hob erstmals am 5. Dezember 1991 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Einige Tage später, am 20. Dezember, wurde sie dann bereits an United Airlines als Passagierflugzeug ausgeliefert. Bis in den Sommer 2015 verrichtete das Mittelstreckenflugzeug dort seine Dienste, ehe es über einige Jahre an verschiedensten Airports in den USA geparkt wurde. So stand die Maschine in Goodyear (Phoenix) (GYR), Greensboro (GSO), Roswell (ROS) und Tucson (TUS). Im Juli 2018 übernahm dann die frisch gegründete russischen E-Cargo die zum Frachter umgebaute Boeing. Diesen Umbau nahm Precision Aircraft Solutions vor und verschaffte der aktuell VP-BHM registrierten 757 dann den Zusatz “PCF” (Precision Converted Frighter).

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Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Bevor diese Boeing 757 der saudiarabischen Regierung für Wochen in den Hallen der Lufthansa Technik verschwindet, wollte es selbige heute nochmal wissen. Die Maschine mit der Kennung HZ-HMED die bereits seit einer Woche in Hamburg weilt (wir berichteten), hob heute zu einem gerade einmal einstündigen Testflug ab. Dazu nutzte die Boeing 757-23A die Startbahn 33. Der Testflug führte die 757 über Niedersachsen und die Nordsee, ehe die dann über die Landebahn 05 wieder nach Fuhlsbüttel zurückkehrte.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 27 Jahre alte Maschine dient der saudiarabischen Regierung als fliegendes Hospital und ist somit in der Lage intensivmedizinische Betreuung auf einem Flug zu leisten. Gebaut im amerikanischen Renton (RNT) hob die Boeing erstmals am 27. Januar 1994 ab. Bis zur Übernahme durch die saudiarabische Regierung bzw. durch das Königshaus dauert es dann jedoch noch bis März 1995. Seitdem fliegt das Flugzeug unter HZ-HMED als mobile Krankenstation.

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Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Fast zwei Jahre ist der Besuch dieser Boeing 757 nun schon her. Im April 2019 verließ HZ-HMED der saudiarabischen Regierung zuletzt die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und somit auch den Hamburger Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag landete die Boeing 757-23A dann erneut in Hamburg. Dazu nutzte die 757 die Landebahn 23, nachdem sie Stunden zuvor vom saudiarabischen Neom Bay Airport (NUM) gestartet war. Auf ihrem Weg in die Hansestadt nahm die Boeing jedoch nicht den direkten Weg sondern flog vom nördlichen Saudi-Arabien über das Mittelmeer und Frankreich bis vor die Küste Irlands und nahm erst dort Kurs auf Hamburg. Auch diesmal wird die Maschine einige Wochen in der Wartung durch die LHT hier am Hamburg Airport verbringen.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Erstmals hob der Zweistrahler am 27. Januar 1994 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Am 3. Juni des selben Jahres übernahm die irische Leasinggesellschaft Ansett Worldwide den Flieger. Erst im März des Jahres 1995 übernahm dann die saudiarabische Regierung die Boeing 757 und stattete sie zum mobilen Hospital aus. Durch diese Konfiguration ergibt sich auch die vergebene Kennung mit HZ-HMED in Anlehnung an den Zweck dieses Flugzeugs.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Condor, D-ABOE

Condor, D-ABOE

So langsam kehrt das Leben an die Airports des Landes zurück. Auch der Flughafen in Fuhlsbüttel erwacht langsam wieder nach der Corona-bedingten Trance. Viele der auf dem Vorfeld 2 geparkten Flugzeuge der Tui und Condor stehen dort allerdings noch immer. Um die Einsatzfähigkeit der Maschinen gewährleisten zu können, müssen eben diese durch die wochenlange Standzeit in Stand gehalten werden. So werden meist am Boden viele Tests und Prozesse durchgeführt. Am heutigen Mittag begab sich allerdings mit D-ABOE eine Boeing 757-330(WL) der Condor auf eine kleine Platzrunde. Dabei startete der Zweistrahler über die Bahn 15 und drehte nach dem Start über die Stadt nach Osten ab. Auf gerade einmal maximal 4.000ft flog die Boeing dann Richtung Norden, um kurze Zeit später wieder über die Bahn 15 zu landen. Nach der Landung parkte die 757 wieder auf dem Vorfeld 2.

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D-ABOE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 21 Jahre Boeing 757 wurde am 10. März 1999 im amerikanischen Renton (RNT) an Condo ausgeliefert. Seitdem trägt das mehr als 54 Meter lange Schmalrumpflugzeug die Kennung D-ABOE. Im Juli 2002 wechselte die Boeing zur deutschen Thomas Cook Airlines, ehe sie am 28. Mai 2004 zur Flotte der Condor wieder zurückkehrte. Seine Kennung wechselte die 757 lediglich von Februar 2017 für ein Jahr, als das Flugzeug für die britische Thomas Cook Airlines als G-JMOE unterwegs war. Seit dem Jahr 2005 fasst der Rumpf bis zu 275 Passagiere in einer Klasse.

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D-ABOE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Abgestellte Flugzeuge auf dem Vorfeld 2

Abgestellte Flugzeuge auf dem Vorfeld 2

Das Coronavirus hat die Luftfahrtindustrie schwer getroffen. Die Auswirkungen sind nicht nur an unserem heimischen Airport hier in Hamburg für jeden sichtbar. Leere Terminals, kaum ein Flieger an den Gates und auf dem Vorfeld 2 (Apron 2) stehen die Symbole der derzeitigen Krise abgestellt und verwahrt bis es irgendwann wieder los geht.

Der deutsche Ferienflieger TuiFly hat beispielsweise gleich drei Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 dort abgestellt. Neben dem Flugzeug mit der Sonderlackierung die die Hotelkette “Riu” bewirbt (D-ATUZ), reihen sich dort auch eine normal lackierte Boeing 737-85K(WL) mit der Kennung D-ATUA und die komplett neu lackierte D-ABMV in “CEWE Fotobuch”-Sonderlackierung ein.

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D-ATUA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ABMV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ATUZ steht seit dem 24. März, D-ATUA seit dem 26. März und D-ABMV seit dem 22. März auf dem Vorfeld 2 geparkt. Letztere erhielt relativ frisch – im Februar diesen Jahres – ihre Sonderlackierung, die sie leider Europa und der Welt gerade nicht zeigen kann.

Doch nicht nur die TuiFly hat hier Flugzeuge geparkt, sondern auch der deutsche Ferienflieger Condor. Neben der Condor Retro-Lackierung auf einem Airbus A320 (D-AICH), stehen hier zwei normal lackierte Airbus A320 (D-AICA & D-AICF) und gleich vier Boeing 757-300 (D-ABOE, D-ABOM, D-ABOJ & D-ABOK) abgestellt.

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D-AICA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ABOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ABOE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-AICA steht noch gar nicht mal so lange auf Apron 2 abgestellt. Der Airbus A320 parkt dort erst seit dem 20. April. Anders hingegen D-AICF und D-AICH die ihr Dasein seit dem 24. März bzw. 22. März auf dem Vorfeld 2 fristen. Ähnlich verhält es sich mit den vier Boeing 757 die zwischen dem 21. März und 17. April hier in Hamburg eintrafen, um geparkt zu werden.

Zwischen all den Ferienflieger hat sich dann auch noch eine Boeing 737 der Eurowings geschummelt. Die Maschine mit der Kennung D-ABKN steht als einzige ihrer Airline geparkt auf dem Vorfeld 2. Viele weitere Flugzeuge der Typen Airbus A319 und A320 der Eurowings stehen allerdings gar nicht weit weg auf dem Gelände der Lufthansa Technik geparkt.

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D-ABKN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Durch die hohe Auslastung der Parkmöglichkeiten auf dem Vorfeld 2 müssen regelmäßige Besucher dieser Stellflächen aktuell ausweichen. So parkt aktuell die kleine Frachtmaschine der FedEx vor der Halle H. Dort wird die ATR 42-300(F) die von Air Contractors betrieben wird auch abgefertigt.

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EI-FXB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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