ATR 42

Swiftair, EC-ISX

Swiftair, EC-ISX

Bereits am gestrigen Abend landete mit EC-ISX eine ATR 42-300(F) der spanischen Swiftair am Hamburger Flughafen. Den Großteil des heutigen Montags verbrachte das zweistrahlige Frachtflugzeug dann auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1. Dort parkte die ATR bis in den frühen Abend und hob in der Folge in Richtung Köln (CGN) ab. Aktuell ist das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug am Hamburger Flughafen als Ersatz für die fast tägliche FedEx ATR. Bereits am heutigen Abend soll die Maschine erneut in Hamburg landen.

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EC-ISX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte ATR 42-300 wurde ursprünglich am 11. Juni 1991 im französischen Toulouse (TLS) als Passagierversion an die amerikanische Flagship Airlines ausgeliefert. Diese betrieb wie auch in den folgenden Jahren Simmons Airlines (ab März 1995) und die kubanische Executive Airlines (ab September 1997 und ab Okotober 2002) das Flugzeug für die ebenfalls amerikanische American Eagle. Die Tochtergesellschaft der American Airlines flog die ATR lediglich von September 2001 bis Oktober 2002 selbst. Über die Jahre bot die Maschine so maximal 46 Passagieren Platz. Mit der Übernahme durch Swiftair am 21. November 2003 wurde die ATR-42 zur Frachtmaschine umgewandelt und trägt seitdem auch die Kennung EC-ISX.

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Abgestellte Flugzeuge auf dem Vorfeld 2

Abgestellte Flugzeuge auf dem Vorfeld 2

Das Coronavirus hat die Luftfahrtindustrie schwer getroffen. Die Auswirkungen sind nicht nur an unserem heimischen Airport hier in Hamburg für jeden sichtbar. Leere Terminals, kaum ein Flieger an den Gates und auf dem Vorfeld 2 (Apron 2) stehen die Symbole der derzeitigen Krise abgestellt und verwahrt bis es irgendwann wieder los geht.

Der deutsche Ferienflieger TuiFly hat beispielsweise gleich drei Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 dort abgestellt. Neben dem Flugzeug mit der Sonderlackierung die die Hotelkette “Riu” bewirbt (D-ATUZ), reihen sich dort auch eine normal lackierte Boeing 737-85K(WL) mit der Kennung D-ATUA und die komplett neu lackierte D-ABMV in “CEWE Fotobuch”-Sonderlackierung ein.

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D-ATUA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ABMV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ATUZ steht seit dem 24. März, D-ATUA seit dem 26. März und D-ABMV seit dem 22. März auf dem Vorfeld 2 geparkt. Letztere erhielt relativ frisch – im Februar diesen Jahres – ihre Sonderlackierung, die sie leider Europa und der Welt gerade nicht zeigen kann.

Doch nicht nur die TuiFly hat hier Flugzeuge geparkt, sondern auch der deutsche Ferienflieger Condor. Neben der Condor Retro-Lackierung auf einem Airbus A320 (D-AICH), stehen hier zwei normal lackierte Airbus A320 (D-AICA & D-AICF) und gleich vier Boeing 757-300 (D-ABOE, D-ABOM, D-ABOJ & D-ABOK) abgestellt.

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D-AICA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ABOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-ABOE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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D-AICA steht noch gar nicht mal so lange auf Apron 2 abgestellt. Der Airbus A320 parkt dort erst seit dem 20. April. Anders hingegen D-AICF und D-AICH die ihr Dasein seit dem 24. März bzw. 22. März auf dem Vorfeld 2 fristen. Ähnlich verhält es sich mit den vier Boeing 757 die zwischen dem 21. März und 17. April hier in Hamburg eintrafen, um geparkt zu werden.

Zwischen all den Ferienflieger hat sich dann auch noch eine Boeing 737 der Eurowings geschummelt. Die Maschine mit der Kennung D-ABKN steht als einzige ihrer Airline geparkt auf dem Vorfeld 2. Viele weitere Flugzeuge der Typen Airbus A319 und A320 der Eurowings stehen allerdings gar nicht weit weg auf dem Gelände der Lufthansa Technik geparkt.

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D-ABKN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Durch die hohe Auslastung der Parkmöglichkeiten auf dem Vorfeld 2 müssen regelmäßige Besucher dieser Stellflächen aktuell ausweichen. So parkt aktuell die kleine Frachtmaschine der FedEx vor der Halle H. Dort wird die ATR 42-300(F) die von Air Contractors betrieben wird auch abgefertigt.

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EI-FXB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Air Corsica, F-HAIB

Air Corsica, F-HAIB

Einen ganz besonderen kleinen Gast verschlug es am heutigen Mittag nach Finkenwerder. Dort landete mit F-HAIB eine ATR 42-500 der französischen Air Corsica. Dies stellt schon eine Seltenheit dar, da in der Regel in Finkenwerder nur Airbus Flugzeuge landen und starten (mit Ausnahme einiger Business Jets und Kleinflugzeuge).
Das Turboprop-Regionalflugzeug war zuvor vom französischen Flughafen Albert-Picardie (BYF) nördlich von Paris nahe der belgischen Grenze gestartet. Über den Grund des Besuchs können wir bislang nur spekulieren, allerdings sitzt am Flughafen Albert-Picardie die Airbustocher Stelia Aerospace. Der weitere Weg soll die ATR weiter zum Flughafen Ajaccio (AJA) auf der Mittelmeerinsel Korsika führen.

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F-HAIB at Hamburg – Finkenwerder
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Die bald 15 Jahre alte ATR 42 wurde am 3. Mai 2005 im französischen Toulouse (TLS) an Czech Airlines übergeben. Erst am 24. Mai 2019 übernahm Air Corsica das Flugzeug und stattete es neben der Kennung F-HAIB auch mit dem Taufnamen “La Liaison” aus. Seit der Auslieferung finden 48 Reisende in dem der ATR 42-500 Platz.
Air Corsica betreibt aktuell eine gemischte Flotte aus vier Airbus A320, zwei A320neo, sowie fünf ATR 72-500 und eben einer ATR 42-500.

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Fleet Air Bulgaria, LZ-FAB

Fleet Air Bulgaria, LZ-FAB

Im wechselhaften Licht und Schatten des verregneten und sonnigen Nachmittags, landete heute ein ATR 42-320(F) der Fleet Air Bulgaria. Das Flugzeug mit der Kennung LZ-FAB landete dabei über die Bahn 23. Gestartet war Turboprop-Flugzeug zuvor im tschechischen Ostrava (OSR) und benötigte auf Grund von starkem Gegenwind über zwei Stunden für die ca. 700km lange Strecke. Nach der Landung parkte die ATR auf APRON 2.

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LZ-FAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Ausgeliefert wurde das mittlerweile knapp 31 Jahre alte Flugzeug am 10. Januar 1989 im französischen Toulouse (TLS) an die deutsche NFD Luftverkehrs AG. Am 1. Januar 1993 übernahm Eurowings die ATR 42 mit der Kennung D-BEEE. Anfang des Jahres 2000 nahm ATR das Flugzeug zurück, ehe es von Oktober bis Dezember 2000 bei der bulgarischen Balkan – Bulgarian Airlines flog. Danach wurde die ATR zu einem Cargoflugzeug umgebaut und erhielt im Zuge dessen zudem auch eine Neukonfiguration der Triebwerke. Fortan von zwei Pratt & Whitney Canada PW121 angetrieben, flog sie vom 23. Februar 2001 bis zum 30. April 2015 für die schweizer Airline Farnair Switzerland. Über die irischen Air Contractors und ASL Airlines Ireland fand das Cargoflugzeug am 3. September 2018 den Weg in die Flotte der Fleet Air Bulgaria. Dort erhielt sie die Kennung LZ-FAB und ist bislang die einzig aktive Maschine der Airline.

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