Armée de l’Air

Armée de l’Air (French Air Force), F-RACG

Armée de l’Air (French Air Force), F-RACG

Erst gestern und vorgestern beschäftigten Maschinen, allerdings in Finkenwerder, die Luftfahrt in Hamburg. Am heutigen Mittag dann Besuch des nächsten Flugzeugs der französischen Luftstreitkräfte diesmal allerdings in Fuhlsbüttel. Mit F-RACG landete eine der beiden Beech King Air 350ER in der Flotte der French Air Force am Hamburger Flughafen. Zuvor war das zweimotorige Hochleistungs-Turbopropflugzeug vom französischen Militärflugplatz Cognac-Châteaubernard (CNG) gestartet. Auf seiner Trainingsmission machte die Beech kurz zum Tanken in Hamburg halt.

Aviation photo
1018 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 hob die modifizierte King Air dann wieder ab und nahm Kurs auf den tschechischen Flughafen Ostrava (OSR). F-RACG wurde im Jahre 2016 gebaut und in der Folge umfangreich bis in das Jahr 2020 ausgestattet. So wurden hochmoderne und leistungsfähige Sensoren überall am Flugzeug verbaut, sodass der Flieger geheimdienstliche, Überwachnungs- und Aufklärungsflüge durchführen kann (im englischen abgekürzt mit “ISR”). Frankreich betreibt aktuell zwei solcher modifizierten Turbopropflugzeuge. Ihren ersten richtigen Einsatz feierte die heutige Maschine im April 2022 über Rumänien im Zuge einer Aufklärungsmission nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Sie gehört dem Airborne Electronic Squadron 1/54 “Dunkirk” mit Basis auf der Évreux-Fauville Air Base (EVX) an. Dort ersetzt die auf den Spitznamen “Vader” hörende Beech im Jahre 2020 die in die Jahre gekommenen Transall C-160G “Gabriel”.

Armée de l’Air (French Air Force), F-RACG Weiterlesen »

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Na wenn das mal nicht besonders ist. Der Werksflughafen des europäischen Flugzeugbauers Airbus ist bekannt für seine Exoten, denn hier werden allerhand Flugzeuge für die ganze Welt gebaut. Immer wieder dabei: Maschinen für sehr weit entfernte Länder. Am heutigen Nachmittag jedoch machte der Platz an der Elbe jedoch in anderer Hinsicht auf sich aufmerksam. Denn in nicht einmal 30 Minuten landeten gleich vier Regierungsjets auf der 3148 Meter langen Runway 05. Grund hierfür ist ein Treffen des deutschen und französischen Kabinetts heute und morgen im Hotel Louis C. Jacob auf der gegenüberliegenden Elbseite. Mit dabei sind auch der deutsche Kanzler Olaz Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron. Letzterer schwebte mit F-RARF, einem 25 Jahre alten Airbus A330-223 der französischen Luftstreitkräfte, als letzter ein.

Aviation photo
F-RARF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der zweistrahlige Langstreckenjet der bereits in seiner Vergangenheit im regulären Passagierdienst für Swissair, Swiss und Air Caraïbes flog kam vom Flughafen Paris-Orly (ORY). Wenige Minuten zuvor landeten bereits mit F-RAFA und F-RAFB zwei Dassault Falcon 7X ebenfalls der Armée de l’Air zugehörig.

Aviation photo
F-RAFA at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2009 bzw. 2010 gebauten Dreistrahler kamen ebenfalls vom französischen Hauptstadt Flughafen in Orly. Als guter Gastgeber kam jedoch zu Beginn dieser nahezu 30 Minuten besonderen Landungen mit 10+02 noch einer der drei A350 der Luftwaffe nach Finkenwerder. Dieser erst zwei Jahre alte Airbus A350-941 brachte die deutsche Delegation und das Kabinett rund um Olaf Scholz aus Berlin (BER) nach Hamburg.

Aviation photo
1002 at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf dem Tagesplan heute und morgen dieses Treffens zwischen Deutschland und Frankreich stehen, neben einigen medienwirksamen Auftritten bspw. bei einer Hafenrundfahrt oder eines Strandspaziergangs, die Verständigung auf gemeinsame Linien in der Politik bei mittel- und langfristigen Zielen. Am morgigen Mittag werden dann wohl sowohl die französische Delegation, allen voran F-RARF, als auch das deutsche Kabinett bereits wieder abreisen.

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02 Weiterlesen »

Armée de l’Air (French Air Force), 064 & 086

Armée de l’Air (French Air Force), 064 & 086

Aktuell reißen die militärischen Flugbewegungen am Hamburger Flughafen nicht ab. Bereits in der vergangenen Nacht landete kurz vor Mitternacht mit F-UJCU ein A330 der französischen Luftstreitkräfte aus der libanesischen Hauptstadt Beirut (BEY) am Hamburg Airport und verließ diesen auch wieder im Schutze der Dunkelheit. Im Tagesverlauf am Vormittag besuchten dann zwei Embraer EMB-121AA Xingu der französischen Luftstreitkräfte mit den Kennung 064 und 086 auf einem Trainingsflug Fuhlsbüttel. Die beiden zweimotorigen Flugzeuge kamen vom französischen Militärflugplatz Avord (LFOA) und setzten mit einer knappen Stunden Versatz über die Landebahn 23 in Hamburg auf.

Aviation photo
064 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einem Aufenthalt auf dem Vorfeld 2 flogen die beiden Maschinen, ebenfalls versetzt wieder über die Runway 23 ab und nahmen Kurs auf den ungarischen Flughafen Budapest Liszt Ferenc (BUD). Die beiden Xingu’s (064 & 086) gehören seit ihrer Auslieferung im Jahre 1983 bzw. 1984 zur Transportfliegerschule Ecole de l’aviation de transport 0/319 (EAT 0/319) “Capitaine Dartigues” die auf dem Militärflugplatz Avord beheimatet ist. Ausgerüstet ist die Flugschule mit insgesamt 22 Flugzeugen dieses Typs.

Armée de l’Air (French Air Force), 064 & 086 Weiterlesen »

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF

Trainieren am Hamburger Flughafen kann nicht nur die Deutsche Luftwaffe. Am heutigen Mittag kam mit F-RARF ein Airbus A330-223 der französischen Armée de l’Air für einen Kurzbesuch nach Fuhlsbüttel. Das Langstreckenflugzeug, das der Regierung Frankreichs als VIP-Transportmittel dient, kam vom Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) nord-westlich der Hauptstadt Paris und setzte über die Landebahn 23 auf.

Aviation photo
F-RARF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte der Zweistrahler auf das Vorfeld 2, verblieb dort einige Minuten, gab einen neuen Kurs ein und rollte wenig später zum Start über die Runway 23. Von dort erklomm der Airbus bei immer stärker werdenden Wind des nahenden Sturmtiefs “Poly” den Himmel und setzte Kurs in Richtung des Flughafens von Bordeaux (BOD).

Aviation photo
F-RARF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich diente F-RARF jedoch nicht der French Air Force als Transportmittel, sondern wurde als ganz reguläres Passagierflugzeug am 9. November 1998 im französischen Toulouse (TLS) an die damalige Swissair ausgeliefert. Getauft damals auf den Namen “Glarus” flog die Maschine noch vom 31. März 2003 bis zum 8. Dezember 2003 für Swiss. Erst dann wechselte das Großraumflugzeug zur Flotte der Air Caraïbes. Die Airline mit Sitz auf der Karibikinsel im französischen Überseegebiet Guadeloupe betrieb den Jet dann bis zum 29. Mai 2009. Von dort an begann der Umbau durch Sabena Technics in Bordeaux zur Regierungsmaschine. Nach einer mehrtägigen Testphase Ende Oktober 2010 übernahm schließlich die Armée de l’Air am 4. November des selben Jahres den A330.

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF Weiterlesen »

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCU

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCU

Das wohl neuste Mitglied in der Flotte der französischen Luftstreitkräfte durfte man gleich heute am Hamburger Flughafen begrüßen. Mit F-UJCU vollzog ein Airbus A330-243 ein sogenanntes “Touch-And-Go”-Manöver am Mittag über die Start- und Landebahn 15. Dabei setzte die Maschine kurz auf die Runway auf und startete nach wenige Sekunden später wieder durch. Der Zweistrahler kam aus Paris (CDG) und absolvierte bereits an der französischen Atlantik-Küste am Aéroport Brest-Bretagne (BES) einen Tiefanflug.

Aviation photo
F-UJCU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Durchstarten in Hamburg nahm das Großraumflugzeug im weiteren Verlauf wieder Kurs auf den französischen Hauptstadtflughafen Charles-de-Gaulle. Dabei wurde der Airbus erst vor zwei Tagen in Toulouse (TLS) an die Luftstreitkräfte Frankreichs übergeben und ausgeliefert. Der A330 mit der Baunummer (MSN) 2022 und der Kennung F-UJCU ist nun einer von 12 Flugzeugen seiner Art in der Flotte der Armée de l’Air.

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCU Weiterlesen »

error: Content is protected !!

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen