Airbus A319-112

Carpatair, YR-ABB

Carpatair, YR-ABB

Willkommen zu Hause! Am heutigen Nachmittag landete mit YR-ABB der rumänischen Carpatair ein Airbus A319 in seiner Heimat und dies gleich doppelt. Wurde der mehr als 14 Jahre alte A319-112 zunächst im Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) gebaut und hob dort auch am 21. Februar 2009 erstmalig ab, so wurde der Jet am 2. März des selben Jahres an eine Airline ein paar Kilometer weiter ausgeliefert: Hamburg International. Als D-AIHM flog der 150-Sitzer so bis zur Insolvenz am 20. Oktober 2010 für die ehemalige Hamburger Billigfluggesellschaft. Den Übergang zur Nachfolgegesellschaft Hamburg Airways machte das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 3818 dann jedoch nicht mit. Es folgten Engagements bei Germania, FlyNext, Germania Express und den Schweizer Unternehmen Germania Flug und Chair Airlines. Am 12. Juni diesen Jahres übernahm dann die rumänische Carpatair die Maschine.

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YR-ABB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zum ersten Mal landete dann YR-ABB dann heute wieder in Fuhlsbüttel. Über die Landebahn 05 setzte der Zweistrahler in Hamburg auf. Zuvor war er vom Kölner Flughafen (CGN) gestartet. Die Nacht verbringt der Airbus dann auf dem Vorfeld 2 vor dem Geschäftsfliegerzentrum. Am morgigen Mittag geht es dann im Charterauftrag weiter in die irische Hauptstadt Dublin (DUB). Ein kurzes Gastspiel in alter Heimat und Wirkungsstätte also für das Hamburger Flugzeug.

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Amelia International, F-HDSJ

Amelia International, F-HDSJ

Für einen Charterflug kam am gestrigen Nachmittag mit F-HDSJ ein Airbus A319-112 der slowenischen Amelia International nach Fuhlsbüttel. Am heutigen Mittag hob der Jet dann wieder vom Hamburg Airport ab. Ziel des Zweistrahlers: der griechische Flughafen Mykonos (JMK) auf der gleichnamigen Insel. Dazu nutzt der Jet die Startbahn 23.

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F-HDSJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das bald 15 Jahre alte Mittelstreckenflugzeug, gebaut in Finkenwerder (XFW), wurde ursprünglich am 4. Dezember 2008 an die brasilianische TAM Linhas Aéreas ausgeliefert und später am 5. Mai 2016 von der Nachfolgegesellschaft LATAM Airlines Brasil übernommen. Im Mai 2020 flottete LATAM die Maschine aus und der Leasinggeber, die deutsche DVB Bank, parkte den Airbus am amerikanischen Flughafen Kansas City (MCI). Erst am 19. Januar 2022 übernahm dann Amelia International den 144-Sitzer und gab ihm die französischen Kennung F-HDSJ.

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Hi Fly Malta (Niceair), 9H-XFW

Hi Fly Malta (Niceair), 9H-XFW

Die Luftfahrt ist ein schnelllebiges Geschäft. Airlines kommen und gehen, zudem finden sich Flugzeuge schnell in anderen Flotten zur Aushilfe im Rahmen von kurz- bis meist mittelfristigem Leasing wieder. Ein Paradebeispiel ist dabei die heutige 9H-XFW. Nicht nur, dass der Airbus A319-112 der aktuell der Hi Fly Malta gehört im Auftrag von Air Baltic am heutigen Nachmittag nach Fuhlsbüttel kam, sondern viel mehr, dass er ebenfalls die Lackierung der virtuellen Nice Air aus Island trägt. Diese erklärte am heutigen Tage darüber hinaus ihre Insolvenz, nachdem sie bereits vor einigen Wochen verlauten ließ alle Flüge einzustellen, da es Probleme zwischen der Firma und dem Leasinggeber Hi Fly Malta gäbe. Der Jet war zu allem Unglück das aktuell einzige Flugzeug in der Flotte der Nice Air die ohne eine Maschine so schwer operieren und auch überleben kann.

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9H-XFW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit beinahe zwei Stunden Verspätung landete der mehr als 14 Jahre alte Airbus am heutigen Nachmittag über die Runway 05 am Hamburg Airport. Weit mehr als eine Stunde später startete der Zweistrahler dann wieder in Richtung der lettischen Hauptstadt Riga (RIX) über die Startbahn 33. Aufmerksamen Beobachtern fällt dabei die Kennung des A319 ins Auge, die IATA Flughafen Code “XFW” des Airbuswerksflughafens in Finkenwerder enthält. Dies liegt schlicht und ergreifend daran, dass Hi Fly Malta einige Zeit den Werksshuttle zwischen dem Werksgelände in Hamburgs Süden und dem Werk in Toulouse (TLS) mit zwei Airbus A319 betrieb und ihnen so passender Weise die Kennungen 9H-TLS und eben 9H-XFW gaben. Ursprünglich flog das in Finkenwerder gebaute Mittelstrekenflugzeug zunächst seit seiner Auslieferung am 6. November 2008 als D-ABGO für Air Berlin. Es folgten Engagements bei Niki, Eurowings und Germania ehe sich Hi Fly Malta im April 2019 die Dienste des 150-Sitzers sicherte.

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Hungarian Air Force, 604

Hungarian Air Force, 604

Schon einige Wochen durften wir nicht mehr durften ein Flugzeug der ungarischen Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel besuchen. Dies änderte sich am heutigen Mittag. Mit 604 setzte einer der beiden Airbus A319 aus der Flotte der Hungarian Air Force am Airport auf. Die Maschine war knapp zwei Stunden zuvor von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE) südlich der Hauptstadt Budapest gestartet und landete über die Runway 23 in Fuhlsbüttel.

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604 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach der Landung rollte der A319-112 auf das Vorfeld 2 und die dortige Position 91A. Etwas mehr als eine halbe Stunde später hob der bald 15 Jahre alte Zweistrahler dann von der Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf den Flughafen Hannover (HAJ). Zu Beginn seiner Laufbahn flog der in Finkenwerder (XFW) gebaute Airbus zunächst seit dem 14. August 2008 als D-ABMG für Air Berlin. Von März 2009 bis Februar 2017 wurde das Mittelstreckenflugzeug dann von der schweizer Belair für Air Berlin unter der Kennung HB-IOX betrieben. Dort flog der 150-Sitzer dann lediglich einige Tage bis er im März des selben Jahres zu Eurowings wechselte und dort von da an nur noch 144 Passagieren Platz bot. Mit der Insolvenz der Air Berlin endete auch gleichzeitig das Engagement des Jets bei Eurowings, denn die Lufthansa Tochter hatten den A319 lediglich bei Air Berlin geleast. Nach einem Umbau übernahmen dann schlussendlich die ungarischen Luftstreitkräfte am 31. Januar 2018 den Airbus und gaben ihm die militärische Kennung 604.

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Amelia International, F-HDSJ

Amelia International, F-HDSJ

Einen nicht alltäglichen Gast gab es vom gestrigen Abend bis zum heutigen Morgen beim Airbuswerk in Finkenwerder zu sehen. Mit F-HDSJ setzte gestern bereits in Dunkelheit ein Airbus A319-112 der slowenischen Amelia International über die Landebahn 23 auf. Der Zweistrahler kam vom Flughafen Frankfurt (FRA), brachte dutzende Offizielle aus China zur Abnahme einiger Flugzeuge in nächster Zeit und verblieb die Nacht auf dem Vorfeld vor dem Auslieferungszentrum (Delivery Centre).

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F-HDSJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen hob die 14 Jahre alte Maschine wieder ab und flog auf einem Positionierungsflug zum französischen Flughafen Châteauroux (CHR). Dabei ist der in Finkenwerder gebaute A319 erst seit dem 19. Januar diesen Jahres in Diensten der Amelia International. Zuvor flog der bis dato 144-Sitzer seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2008 für die brasilianische TAM Linhas Aéreas bzw. deren. Nachfolgergesellschaft LATAM Airlines Brasil. Erst im Mai 2020 erfolgte die Ausflottung und das vorübergehende Parken des Airbus in den USA. In der Flotte der Amelia International trifft F-HDSJ nun auf eine ATR 42, zwei ATR 72, sowie drei Embraer ERJ-135 und neun ERJ-145.

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