Airbus A310MRTT

Airbus Industrie, EC-HLA

Airbus Industrie, EC-HLA

Seit weit mehr als drei Monaten stand dieses Flugzeug nun zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Die Rede ist von EC-HLA, einem Airbus A310-324(MRTT), der dem Flugzeugbauer Airbus aktuell als Test- und Vorführflugzeug dient. Mit seinen bald 34 Jahren muss die ein oder andere Wartung an der Multi-Role-Tanker-Transport (kurz MRTT) Maschine mit eingeplant werden. Dazu kam der Zweistrahler am 1. April diesen Jahres zur LHT (wir berichteten). Allerdings wurden offenbar doch weitere Probleme an dem Airbus gefunden, sodass sich der Abflug immer wieder verzögerte.

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EC-HLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag nun setzte sich das ursprünglich als Passagierflugzeug bei den Fluggesellschaften Austrian Airlines und Air Plus Comet betriebene graue “Ungetüm” in Bewegung und verließ das Gelände der Lufthansa Technik. Über den Taxiway G rollte der A310 zum Start und hob Augenblicke später in Richtung des spanischen Militärflugplatz Getafe (QYM) nahe Madrid ab. Wenn man den Gerüchten glauben schenken mag, neigt sich allerdings die Zeit von EC-HLA dem Ende zu. Naheliegenderweise steht mit dem A330MRTT bereits seit einiger Zeit ein Nachfolger der MRTT-Variante des A310 in den Startlöchern und erfreut sich wachsender Beliebtheit bei den unterschiedlichsten Luftstreitkräften rund um den Globus. Folglich benötigt es bald schlicht einfach keinen A310MRTT mehr, wurde doch auch gerade jüngst das letzte Exemplar bei der Deutschen Luftwaffe in Rente geschickt.

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Airbus Industrie, EC-HLA

Airbus Industrie, EC-HLA

Kurz nachdem der A319 der System Capital Management über die Landebahn 05 aufgesetzt hatte und zur Lufthansa Technik (LHT) gerollt war (wir berichteten), setzte mit EC-HLA gleich das nächste Flugzeug zum Landeanflug auf Hamburg an. Der Airbus A310-324(MRTT) kam vom spanischen Flughafen Getafe (LEGT) und flog bei lebhaftem Ostwind die Runway 05 an. Grund für seine Landung am Hamburg Airport ist ebenfalls ein Wartungsaufenthalt bei der hiesigen LHT.

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EC-HLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der graue und leicht grünlich schimmernde Zweistrahler fungiert im Airbuskonzern aktuell als Testflugzeug für die MRTT-Variante (Multi-Role-Tanker-Transport) des A310. Diese vielseitig einsetzbaren Maschinen können sowohl Passagier- und Cargoflüge, als auch Luftbetankungs- und medizinische Notfallmissionen durchführen. Dabei war der mehr als 33 Jahre alte A310 nicht immer so flexible einsetzbar. Denn zunächst wurde der Airbus am 16. Dezember 1988 im französischen Toulouse (TLS) als normales Passagierflugzeug an Austrian Airlines ausgeliefert. Am 11. März 2000 wechselte das Großraumflugzeug dann zur spanischen Air Plus Comet, ehe am 23. Dezember 2005 sich Airbus der Maschine wieder annahm. Seitdem trägt der A310 nicht nur die spanische Kennung EC-HLA, sondern kann auch durch seine MRTT-Konfiguration verschiedenste Aufgaben wahrnehmen.

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Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Er ist der letzte seiner Art und eigentlich auch schon seit vergangenem Jahr offiziell bei der Luftwaffe verabschiedet worden: Der Airbus A310MRTT in Diensten der Deutschen Luftverteidigung. Lediglich eine Maschine, Kennung 10+25, verbleibt nach dem offiziellen Abschied derweil in der Flotte, um punktuell medizinische Transportflüge (sogenannte Medevac-Flüge) durchzuführen. Am heutigen Nachmittag verschlug es den letzten A310-304 MRTT der Luftwaffe nach Fuhlsbüttel. Zunächst flog der Zweistrahler von Köln (CGN) ins schwedische Stockholm (ARN) und dann weiter in lettischen Riga (RIX). An beiden Standorten sammelte das graue Flugzeug offenbar medizinische Notfälle ein.

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1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Als “GAFMED4” landete der Airbus dann am Nachmittag über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen. Nach etwas mehr als einer Stunde Aufenthalt hob der mehr als 33 Jahre alte A310 wieder ab und flog zurück zum Kölner Flughafen. Doch nicht immer stand das “Hermann Köhl” getaufte Flugzeuge in Diensten der Luftwaffe. Nach seiner Auslieferung am 10. Dezember 1988 flog der Airbus bis Juli 1996 als D-AIDB in der Flotte der Lufthansa. Erst danach begann der Umbau zum Multi-Role-Tanker-Transport (kurz MRTT). Nach seiner endgültigen Ausflottung in nährerer Zukunft soll die 10+25 dann wohl zu den kanadischen Luftstreitkräften überführt werden, die die Maschine für ihre Flotte (als Ersatzteilspender) verwenden werden. Die Aufgabe der medizinischen Transportflüge obliegt dann den beiden werksneuen und sich aktuell zum Umbau bei der Lufthansa Technik befindenden Airbus A321neo. Doch auch die A330 der mulitnationalen MRTT Flotte der NATO in Köln und die Airbus A319 (mit Ausnahme der 15+03) der Luftwaffe könnten diese Aufgaben nach einem kurzfristigen Umbau wahrnehmen.

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Deutsche Luftwaffe, 10+26

Deutsche Luftwaffe, 10+26

Am Morgen hieß es (wieder einmal) Abschied nehmen. Wie bereits angekündigt, verließ heute final 10+26 der Deutschen Luftwaffe die Lufthansa Technik (LHT), den Hamburger Flughafen und somit auch Deutschland. Um 08:38 Uhr als GAF838 rollte die Maschine vom Gelände der LHT und startete einige Minuten später über die Startbahn 33. In der Folge nahm der Airbus A310-304 MRTT Kurs auf den kanadischen Flughafen Montreal-Mirabel (YMX).

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1026 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird 32 Jahre alte Zweistrahler sehr wahrscheinlich als Ersatzteilspender für die sich in der kanadischen Flotte befindenden Airbus A310 dienen. Ursprünglich hob der Airbus A310 am 25. August 1989 erstmals ab und wurde am 27. Oktober an die Lufthansa übergeben. Dort verlieb das “Speyer” getaufte Flugzeug als D-AIDE bis November 1999. Danach erfolgte der Umbau zum Multi Role Tanker Transport (MRTT) und die Übernahme durch die Luftwaffe. Dort trug das graue Militärflugzeug bis zuletzt neben der Kennung 10+26 auch den Taufnamen “Hans Grade”.
Somit befinden sich aktuell nur noch zwei Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe. 10+23 flog zuletzt noch einige Missionen in Afghanistan während 10+25 bis Ende des Jahres als “Backup-Flugzeug” mit medizinischer Ausstattung fungiert.

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Deutsche Luftwaffe, 10+23, 10+25 & 10+26

Deutsche Luftwaffe, 10+23, 10+25 & 10+26

So einen Anblick bekommt man nicht alle Tage. Zum Ende ihrer aktiven Dienstzeit bei der Deutschen Luftwaffe waren am heutigen Nachmittag gleich drei Airbus A310 der grauen Flotte auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik (LHT) gleichzeitig zu beobachten. Als aktivstes Mitglied der Trios landete am Nachmittag die sonderlackierte 10+23 nach einem Testflug in Fuhlsbüttel und brachte die Crew, sodass der 10+25 registrierte A310-304 MRTT wieder nach Köln (CGN) zurückfliegen konnte.

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1023 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dem zu Grunde liegt eine nun andere Planung seitens der Luftwaffe. So sind alle bisherigen Mutmaßungen in unseren vorherigen Artikeln hinfällig. Der dritte A310 MRTT im Bunde auf dem Vorfeld der LHT, die 10+26, gab nämlich ihre Medevac-Ausstattung (fliegende medizinische Intensivstation) an die 10+25 ab. Durch die MRTT-Konfiguration beider Maschinen ein leichtes Unterfangen. So bleibt auch bis nach der offiziellen Verabschiedung der 10+23 Ende diesen Monats in Köln der 33 Jahre alte A310 auf Grund seiner nun medizinischen Ausstattung als Reserve einige Monate in der Flotte. Das “Hermann Köhl” getaufte Großraumflugzeug aus ursprünglichem Lufthansa Bestand wird dann wohl der letzte Airbus A310 der Luftwaffe sein.

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1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Welches Schicksal nun genau die Großraumflugzeuge mit den Registrierungen 10+23 und 10+26 ereilen wird ist uns derweil nicht genau bekannt. Allerdings gilt es als wahrscheinlich, dass mutmaßlich Einzelteile der 10+26 in Kanada Einsatz finden werden. Auf Grund der fehlenden MRTT-Konfiguration kann die “23” leider nicht als fliegende Intensivstation ausgestattet werden. So endet langsam aber sicher, trotz der kurzeitigen Reserve, die Zeit des Airbus A310 bei der Luftwaffe. Offiziell mit dem Abschied am in neun Tagen in Köln…

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