Airbus

Condor, D-ASGE

Condor, D-ASGE

Erst seit einigen Tagen trägt die ehemalige D-AICR neben der neuen Eintracht Frankfurt-Sonderlackierung auch passenderweise ihre neue Kennung: D-ASGE. Zu Beginn der neuen Fußballbundesliga Saison gaben der deutsche Ferienflieger Condor und die Eintracht ihren neue strategische Partnerschaft bekannt. Dazu erhielt nun vor wenigen Tagen ein Airbus A320 der Fluggesellschaft eine entsprechende Sonderlackierung. Trugen in den vergangenen Jahren noch zwei Maschinen der türkischen SunExpress eine Sonderlackierung der Frankfurter so übernimmt nun dies die Condor. Den A320-214 ziert nun ein schwarz-weiß gestreiftes Design, mit dem Logo von Eintracht Frankfurt im Heck. Zudem zeigt eine Zeitleiste auf dem Rumpf die Erfolge der Hessen. Doch auch im Inneren zeigt die Maschine nun ein an die SGE angepasstes Erscheinungsbild. Neben großen Logos im Inneren ziert auch jede Kopfstütze das Logo der Frankfurter, sowie Akzenten an den Lehnen der Sitze und der hessische Gruß “Gude!” an jeder Tür.

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D-ASGE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei typisch Hamburger Schmuddelwetter war der Jet so am heutigen Vormittag zum ersten Mal am Hamburger Flughafen zu Gast. Auf dem innerdeutschen Kurs aus und nach Frankfurt (FRA) landete der Zweistrahler über die Piste 23, wurde auf der Position 03B abgefertigt und flog knappe zwei Stunden später über die Startbahn 33 wieder zurück nach Frankfurt. Bereits am Nachmittag wird der mehr als 15 Jahre alte Airbus erneut erwartet und übernimmt auch am morgigen Montag das Routing gleich zwei Mal in die Mainmetropole. Ursprünglich wurde der A320 am 12. Oktober 2010 in Finkenwerder (XFW) als D-ABFL an Air Berlin ausgliefert. Mitte April 2013 erfolgte der Wechsel zur französischen Air Corsica, ehe Ende Mai 2014 sich die spanische Vueling die Dienste des Mittelstreckenflugzeugs sicherte. Im September 2020 wechselte der 180-Sitzer zur Flotte der Condor und erhielt dort die Kennung D-AICR. Diese tauschte das Flugzeug nun gegen D-ASGE.

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Discover Airlines, D-AIUW

Discover Airlines, D-AIUW

Unfreiwillig sorgte bereits Mitte Juli ein Airbus A320 der Discover Airlines für den Erstbesuch der Airline in neuer Lackierung am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Abend markierte D-AIUW der Lufthansa-Tochtergesellschaft den Erstbesuch auf einem regulären Flug in Hamburg. Auf Grund des Ferienendes in Hamburg entschied sich Discover Airlines für diesen Durchgangsflug mit der Flugnummer OCN2055. Dabei hob die Maschine vom spanischenFlughafen Gran Canaria (LPA) ab und machte auf diesem Direktflug nach Frankfurt (FRA) eine Zwischenlandung am Hamburger Flughafen. Dort stiegen einige Passagiere aus, ehe der Airbus A320-214(WL) seinen Weg in die hessische Metropole fortsetzte.

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D-AIUW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Abfertigung des mehr als neun Jahre alten Jets erfolgte auf der Position 04A vor dem Terminal 1. D-AIUW war in der Vergangenheit ein Stammgast in Hamburg, flog der Airbus doch jahrelang zunächst nach der Auslieferung für die Lufthansa. Im französischen Toulouse (TLS) gebaut, wurde das Mittelstreckenflugzeug am 31. August 2016 allerdings von Finkenwerder (XFW) aus an die Lufthansa übergeben. Dort flog der Zweistrahler bis Anfang Okotber 2021 ehe die neugegründete Konzerntochter Eurowings Discover den 180-Sitzer übernahm. Mit der Umfirmierung zu Discover Airlines wechselte der A320 Anfang September 2023 dann zu Discover Airlines und erhielt dort im Frühjahr 2024 seine aktuelle Lackierung.

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Deutsche Luftwaffe, 10+01

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Weder als Werftbesuch noch VIP-Transport – am heutigen späten Mittag besuchte mit 10+01 einer der drei Airbus A350-941 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung den Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler kam nicht wie sonst üblich zu einer Wartung in die Lufthansa Technik oder holte/brachte hochrangige Politiker, sondern war heute vermutlich im Rahmen eines kurzen Trainings in Fuhlsbüttel zu Gast. Die Maschine mit dem Taufnamen “Konrad Adenauer” kam vom Kölner Flughafen (CGN) und setzte über die Piste 23 am Hamburg Airport auf.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach über einer Stunden auf dem Vorfeld 2 flog der fünf Jahre alte Airbus am Nachmittag über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf seine Basis in Köln. Nach Jahren des Um- und Ausbaus bei Airbus und der Lufthansa Technik in Hamburg flottete die Luftwaffe am 17. November 2022 den A350 mit VIP-Kabine ein. Seitdem dient die 10+01 zum Transport von deutschen Politikern und ihren Delegationen rund um den Globus.

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Air Anka, TC-NYB

Air Anka, TC-NYB

Die Herbstferien haben in Hamburg begonnen und so kann sich der Flughafen aktuell vor Charterflügen kaum retten. Bereits seit vergangenem Donnerstag flogen unter anderem Air Anka mit mehreren Flugzeugen (wir berichteten), Freebird, Smartwings, Star East, SkyUp oder auch Mavi Gök den Airport in Fuhlsbüttel an. Am heutigen Mittag setzte die türkische Air Anka dabei mit TC-NYB auf einen ihrer drei Airbus A330. Entgegen der vorherigen Besuche prangen nun jedoch auf beiden Rumpfseiten die großen Letter “N.C.P.C.”. Diese Abkürzung steht für “Nigerian Christian Pilgrim Commission”, in deren Auftrag das Langstreckenflugzeug zuvor flog. Die “N.C.P.C.” organisiert Flüge die dazu dienen, nigerianische Christen zu religiösen Pilgerstätten zu bringen — ähnlich wie muslimische Pilgerreisen (Hadsch/Umrah) für Muslime über die NAHCON (National Hajj Commission of Nigeria). So flog der A330-243 im nahezu wöchentlichen Rhythmus in den vergangenen Wochen von Nigeria nach Jordanien zum Taufort Jesu in Al-Maghtas am Ostufer des Jordan.

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TC-NYB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Diese “Sonderbeklebung” wurde bislang (noch) nicht entfernt und so landete TC-NYB über die Piste 15 in Hamburg. Nach der Abfertigung auf der Position 92 des Vorfeld 2, flog der mehr als 21 Jahre alte Großraumjet mit einer Vielzahl von Urlaubern zurück nach Antalya (AYT). In seiner Vergangenheit war die Maschine ursprünglich zunächst für die italienische Livingston unterwegs, ehe sie über Air Europa und XL Airways France Mitte März 2024 zur Flotte der Air Anka stieß.

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Royal Air Force, ZZ333

Royal Air Force, ZZ333

Auf einem Trainingsflug besuchte am heutigen Mittag mit ZZ333 erneut ein Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) auf Basis eines Airbus A330-243 der britischen Royal Air Force den Hamburg Airport. Der Zweistrahler kam von seiner Basis an der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) nach Hamburg und setzte am Flughafen über die Piste 23 auf.

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ZZ333 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte das graue militärisch vielseitig einsetzbare Flugzeug auf das Vorfeld 2. Erst am Nachmittag hob der mehr als 13 Jahre alte Airbus über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf den schottischen Flughafen Glasgow-Prestwick (PIK). Gebaut im französischen Toulouse (TLS) wurde der A330 anschließend im spanischen Getafe (LEGT) als Voyager für die Royal Air Force ausgestattet und konfiguriert. Zunächst am 3. Juni 2013 von der britischen Air Tanker unter ziviler Kennung übernommen, flotteten die britischen Luftstreitkräfte die Maschine am 15. August des selben Jahres unter ZZ333 schließlich ein.

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