A321NX

Shenzhen Airlines, D-AVZR (B-32CF)

Shenzhen Airlines, D-AVZR (B-32CF)

Diverse asiatische und chinesische Airlines zählen bereits zum Kundenstamm von Airbus. Auch die chinesische Shenzhen Airlines zählt bereits seit Jahren mit ihrer Teilflott von aktuell acht Airbus A319, 76 Airbus A320 und 27 Airbus A320neo zu den Kunden des europäischen Flugzeugbauers. Letztgenanntes Flugzeugmuster wurde jedoch ausschließlich bislang im Airbuswerk im chinesischen Tianjin (TSN) für Shenzhen Airlines gebaut und ausgeliefert. In der jüngeren Vergangenheit orderte die Fluggesellschaft nun sechs Airbus A321neo. Der erste, die zukünftige B-32CF, hob am heutigen Mittag vom Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) zu ihrem Erstflug ab.

Aviation photo
D-AVZR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Erstflug führte den Zweistrahler zunächst die Elbe flussabwärts in Richtung Nordsee bis in die Deutsche Bucht. Von dort umflog die Maschine entlang der Ostseeküste in der Folge bis nach Hannover und Bremen unsere Heimatstadt Hamburg. Über der Region Kiel und Flensburg absolvierte das aktuell zu Testzwecken noch D-AVZR registrierten Mittelstreckenflugzeug das langsame und tiefe Flugprogramm. Gegen Ende des Erstflugs erfolgte der obligatorische Low Approach am Hamburger Flughafen, diesmal durchgeführt über die Landebahn 15. Danach kehrte der Airbus A321-271NX zurück nach Finkenwerder. Dort stehen nun weitere Tests, die Übergabe an den Kunden mit der finalen Kennung B-32CF und die darauf folgende Auslieferung an.

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Frontier Airlines, N603FR

Frontier Airlines, N603FR

Ungewöhnlich für einen Samstag standen heute mehrere Flugbewegungen in Finkenwerder (XFW) an. Auf dem Airbuswerksgelände hob neben einem A321neo für Bamboo Airways zu einem Testflug und der Auslieferung des ersten A321neo für Qanot Sharq Airlines, noch ein weiteres Flugzeug gleichen Musters ab. mit N603FR verließ der erste Airbus A321-271NX für die amerikanische Billigfluggesellschaft Frontier Airlines mit Sitz in Denver Hamburg. Der Zweistrahler hob über die Startbahn 23 ab und nahm Kurs auf den kanadischen Militärflugplatz Goose Bay (YYR).

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N603FR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort aus soll das werksneue Flugzeug weiter in die Vereinigten Staaten von Amerika fliegen. Als erste Maschine der neo-Variante in der Flotte von Fronier erhielt der A321 auch eine spezielle Lackierung, die mit der Effizienz und bessern Umweltverträglichkeit dieses Flugzeugs wirbt. Wie bei Frontier Airlines üblich erhielt auch dieser Airbus eine einzigartige Tierlackierung. In diesem Fall niemand geringeres als das amerikanische Wappentier, den Weißkopfseeadler. Die Fluggesellschaft taufte den Vogel und das Flugzeug darüberhinaus auf den Namen “Frederick the Bald Eagle”. Dabei ist N603FR erst der Anfang einer ganzen Reihe von neu bestellten Flugzeugen beim europäischen Flugzeugbauer Airbus. 67 Airbus A321neo und 18 weitere A321XLR hatte Frontier Airlines bislang fest bestellt. Darüber hinaus gab im November des vergangenen Jahres die Muttergesellschaft der Airline, Indigo Partners, bekannt, weitere 91 Exemplare aus der A321neo-Reihe für Frontier Airlines bestellt zu haben.

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Air New Zealand, D-AZAC (ZK-OYB)

Air New Zealand, D-AZAC (ZK-OYB)

In der Regel sind die Sonderlackierungen mit Widmung der Luftfahrtallianz “Star Alliance” der Mitgliedsairlines eher weniger spektakulär. So fliegen bspw. für Lufthansa, Turkish Airlines, LOT und Austrian weiß lackierte Maschinen mit dem großen Schriftzug “Star Alliance” und dem Logo der Allianz auf dem Leitwerk durch die Lufträume der Welt. Die neuseeländische Air New Zealand geht nun jedoch einen anderen Weg. So ist seit dem gestrigen Abend ein werksneuer Airbus A321-271NX (zukünftige Kennung ZK-OYB) in Finkenwerder (XFW) zu bestaunen, der komplett in Schwarz lackiert ist. Die Nähe zu den “All Blacks”-Sonderlackierungen der Fluggesellschaft aus Ozeanien ist dabei unverkennbar.

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D-AZAC at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Anders als die bisherigen Lackierungen der “Star Alliance” sind die Farben also umgekehrt und so ist der Logo-Schriftzug in Weiß gehalten. Gleich geblieben ist das Logo im Leitwerk. Da der Airbus A321neo frisch aus der Lackierhalle kam, fehlen aktuell noch die Triebwerke, die jedoch in den kommenden Tagen montiert werden soll. Wann allerdings das obligatorische Testprogramm des Mittelstreckenflugzeugs starten soll ist derweil aktuell noch nicht bekannt. Derzeit trägt der Jet mit der Baunummer (MSN) 11049 noch die deutsche Testkennung D-AZAC, wird jedoch nach der Auslieferung mit der Registrierung ZK-OYB fliegen.

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Deutsche Luftwaffe, 15+11

Deutsche Luftwaffe, 15+11

Alle guten Dinge sind Zwei… Mit 15+11 verließ nun heute auch der zweite und letzte Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und hob am Mittag ab. Das Ziel des grauen Zweistrahlers: seine neue Heimat am Flughafen Köln (CGN). Dort wartet mit 15+10 bereits der andere A321-251NX, der vor einigen Wochen an die Luftwaffe übergeben wurde.

Das Bild zeigt die Maschine bei ihrem letzten Testflug vor einigen Tagen noch mit der Testregistrierung D-APLA am Heck:

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D-APLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nun sollen die beiden neuen Mittelstreckenflugzeuge bei den deutschen Luftstreitkräften unter anderem Truppentransporte und medizinische Evakuierungsflüge übernehmen. Darauf wurden die beiden A321 bereits seit einigen Monaten bei der LHT vorbereitet und entsprechend nun erfolgreich umgerüstet. Wir wünschen der 15+11 und natürlich auch ihrer Schwestermaschine allzeit “Guten Flug”.

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Deutsche Luftwaffe, D-APLA (15+11)

Deutsche Luftwaffe, D-APLA (15+11)

Bei strahlendem Sonnenschein entschied sich am heutigen Vormittag die zukünftige 15+11 der Deutschen Luftwaffe zu einem Testflug. Der Airbus A321-251NX rollte vom Gelände der Lufthansa Technik (LHT) über den Taxiway U und G zur Startbahn 33. Von dort hob die aktuell D-APLA registrierte Maschine wenige Momente später ab und absolvierte ihren Testflug.

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D-APLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den noch nicht mal ein Jahr alten Airbus A321neo größtenteils über Mecklenburg Vorpommern. Von dort kehrte das Mittelstreckenflugzeug dann auch am Nachmittag nach mehr als drei Stunden in der Luft wieder nach Fuhlsbüttel zurück. Bereits seit dem 21. Dezember vergangenen Jahres weilt der zweite A321neo für die Luftwaffe bei der LHT und wird hier weiter für die Bedürfnisse und Missionen bei den Luftstreitkräften angepasst. Nach seiner Auslieferung, wohl in einigen Tagen, soll der Airbus dann zu der bereits ausgelieferten 15+10 stoßen und fortan die Kennung 15+11 tragen. Bei der Luftwaffe wird der Zweistrahler zukünftig eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, unter anderem Truppentransporte und medizinische Evakuierungsflüge.

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