A321NX

Eurowings, D-AEEA

Eurowings, D-AEEA

Am gestrigen späten Abend geschah das, was tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit gewesen war. Mit D-AEEA landete das erste Mal ein Eurowings Airbus A321neo auf einem regulären Kurs in Fuhlsbüttel. Am heutigen Tage führte der zweistrahlige werksneue Jet dann gleich zwei Routen durch. Zwei Mal ging es für den Airbus A321-251NX nach Mallorca (PMI). Am Nachmittag nutzte die Maschine dafür die Startbahn 05 und erwischte tatsächlich ein wenig Sonnenschein.

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D-AEEA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aktuell bliebt das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 11412 in Hamburg stationiert. Dabei finden im Rumpf des erst einige Monate alten Airbus insgesamt 230 Passagiere Platz. Seit dem 20. Juni diesen Jahres befindet sich der A321 so als D-AEEA, verziert mit “#makechangefly”-Sticker, in Diensten der Eurowings. Die sechs weiteren bestellten Flieger diesen Musters werden und wurden auch ebenfalls in Finkenwerder gefertigt und ausgeliefert.

United Airlines, D-AXXH (N44501)

United Airlines, D-AXXH (N44501)

United Airlines am Hamburg Airport. Das klingt wie ein frommer Wunsch nach einer transatlantischen Verbindung oder nach längst vergangenen Tagen. Denn mittlerweile einige Jahre es nun her, dass United Airlines seine nahezu täglich Verbindung von Hamburg nach New York (EWR) aufgab. Seitdem fehlt der zweitgrößten Stadt in Deutschland eine Verbindung über den Atlantik. Am heutigen Mittag nun kehrte United Airlines nach Fuhlsbüttel zurück. Allerdings erstmal in Form eines Testflugs aus Finkenwerder. Die Maschine mit der späteren Kennung N44501, aktuelle Testregistrierung D-AXXH, setzte zum obligatorischen Low Approach zum Ende des Erstfluges über die Start- und Landebahn 23 an und zog nach dem Überfliegen der Runway wieder nach oben.

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D-AXXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei dem Jet handelt es sich nicht weniger als um den ersten Airbus A321neo den die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Staaten von Amerika bestellt hat. Nach seinem Flugprogramm über Niedersachsen, der Nordsee, Schleswig-Holstein und Teilen Mecklenburg-Vorpommerns kehrte der A321-271NX wieder zum Airbuswerk im Süden von Hamburg zurück. Ganze 70 Exemplare des A321neo hat die Airline bislang bestellt, von denen aktuell insgesamt zehn in Finkenwerder gebaut werden. Zudem kommt noch eine Bestellung von 50 Airbus A321XLR, die die in die Jahre gekommenen Boeing 757 voraussichtlich ab dem Jahre 2024 ersetzen sollen und somit auch, zumindest (noch) theoretisch, Flüge von den USA nach Hamburg wieder rentabel machen könnten. Die Chancen stehen also gar nicht so schlecht vielleicht in Zukunft häufiger wieder United Airlines am Hamburger Flughafen beobachten zu können.

Saudi Arabian Airlines, D-AZAV (HZ-ASAC)

Saudi Arabian Airlines, D-AZAV (HZ-ASAC)

Eine Anpassung der Lackierung einer Airline wird meist von langer Hand geplant und erfordert einiges an Mut, denn mit dem neuen Farbschema hält meist auch eine neue Corporate Identity Einzug in das Unternehmen. Oftmals führen neue Lackierungen zu Kontroversen, so geschehen in den vergangenen Jahren bei der Lufthansa oder jüngst beim deutschen Ferienflieger Condor. Nun passt also auch Saudi Arabian Airlines ihre Lackierung an und tauscht überraschenderweise die sandfarbene Grundlackierung und das dunkelblaue Leitwerk gegen eine Lackierung die doch sehr an ein Farbschema vor Jahrzehnte erinnert. Am heutigen Mittag hob mit der zukünftigen HZ-ASAC das erste Mal ein Airbus A321neo in dem angepassten Farbschema in Finkenwerder (XFW) ab.

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D-AZAV at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Erstflug des A321-251NX führte den Jet je zweimal bis zur niederländischen Grenze und zur Ostseeküste bevor das Testprogramm in niederigerer Flughöhe absolviert wurde. Am Ende absolvierte der Zweistrahler mit der Testkennung D-AZAV natürlich auch wieder den obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Diesen vollzog das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 11473 über die Landebahn 23.

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D-AZAV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Danach kehrte das Mittelstreckenflugzeug wieder zurück zum Werksflughafen südlich der Elbe. HZ-ASAC bleibt dabei natürlich nicht der einzige Flieger in dieser Lackierung, denn alle zukünftig ausgelieferten Airbus A321 für die Airline aus Saudi-Arabien sollen im neuen Look unterwegs sein. Im amerikanischen Everett (PAE) steht bereits auch eine Boeing 787-9 Dreamliner mit dem neuen Aussehen kurz vor ihrer Auslieferung.

Eurowings, D-AYAP (D-AEEB)

Eurowings, D-AYAP (D-AEEB)

Heute war es dann endlich so weit. Machte auf seinem Erstflug am 16. Mai diesen Jahres der bereits ausgelieferte erste Airbus A321neo von Eurowings ungewöhnlicherweise einen Bogen um den Hamburg Airport und absolvierte den obligatorischen Low Approach am Ende des Fluges am Flughafen Rostock (RLG), so tat es ihm der zweite werksneue Airbus des selben Typs am heutigen Mittag nicht gleich. Zum Ende des mehr als dreistündigen Erstflugs setzte die zu Testzwecken noch D-AYAP registrierten Maschine (spätere Kennung D-AEEB) zum Anflug auf die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel an.

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D-AYAP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Überflug der Runway kehrte der A321-251NX mit der Baunummer (MSN) 11448 zum Airbuswerk nach Finkenwerder (XFW) zurück. Zuvor flog der Zweistrahler sein Erstflugprogramm größtenteils über Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Nach seiner Auslieferung in einigen Tagen/Wochen erhält der 230-Sitzer mit”#makechangefly”-Sticker auf dem Rumpf die Kennung D-AEEB. Insgesamt sieben Jets sollen am Ende – Stand heute – in der Flotte der Lufthansa Tochtergesellschaft fliegen.

Wizz Air Malta, 9H-WDV

Wizz Air Malta, 9H-WDV

Eigentlich wäre dieses Flugzeug wahrscheinlich erst einmal nicht in der nächsten Zeit nach Hamburg geflogen. Dennoch kam am heutigen Morgen mit 9H-WDV ein Airbus A321-271NX in Wizz Air Abu Dhabi Lackierung nach Fuhlsbüttel. Der A321neo kam vom georgischen Flughafen Kopitnari (KUT) an den Hamburg Airport und setzte über die Landebahn 15 auf. Dabei fliegt die Maschine aktuell für Wizz Air Malta.

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9H-WDV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Denn eigentlich sollte der Airbus mit der Baunummer (MSN) 11268, gebaut in Finkenwerder (XFW), nach seinem Erstflug am 8. Mai diesen Jahres an Wizz Air Abu Dhabi ausgeliefert werden, deren Lackierung er bislang auch weiterhin noch trägt. Auf Grund von internen Entscheidungen in der Wizz Air Holding wurde jedoch entschieden, dass am 22. Mai Wizz Air Malta den Flieger unter der Kennung 9H-WDV erhalten solle. So fliegt der 239-Sitzer aktuell noch mit dem Schriftzug “Abu Dhabi” am Himmel.

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