A321-200

Southwind Airlines, TC-GRC

Southwind Airlines, TC-GRC

Die Parallelen zwischen der mit Sanktionen belegten russischen Nordwind Airlines und der hastig nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegründeten Southwind Airlines sind unverkennbar. So ist es eigentlich kein großes Geheimnis, dass ein Teil der Flotte der Southwind Airlines zuvor russischen Fluggesellschaften angehörte. So auch die heutige TC-GRC, die auf ihrem Kurs aus dem türkischen Badeort Antalya (AYT) am Vormittag nach Hamburg kam. Unverkennbar in der Lackierung der vorherige Betreiber Nordwind Airlines, denn die Basis Farbe und die typischen dunkelgrau lackierten Triebwerke sind dem Airbus A321-211 erhalten geblieben.

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TC-GRC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Lediglich das Logo der Southwind Airlines und der Schriftzug wurden auf dem mehr als 23 Jahre alten Jet ergänzt bzw. ausgewechselt. Der in Finkenwerder (XFW) gebaute Zweistrahler ist dabei auch mit eines der ältesten Flugzeuge in der Flotte und der einzige Airbus A321 in der Flotte ohne Sharklets. Zuvor flog der 220-Sitzer seit seiner Auslieferung am 31. Mai 2000 zunächst für die britische Virigin Sun. Später kamen Engagements bei den spanischen LTE International Airways und Volar Airlines, sowie bei Turkish Airlines dazu. Auch ein Dienst bei Air Berlin stand im Jahre 2012 zur Diskussion, die Fluggesellschaft nahm die Maschine jedoch nicht ab. Ab dem 15. März 2012 flog der Airbus dann für Nordwind Airlines und wechselte am 29. Mai diesen Jahres als TC-GRC dann zu Southwind.

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Turkish Airlines, TC-JRR

Turkish Airlines, TC-JRR

Mit dem Flugzeug reisen gehört zu den sichersten Fortbewegungsmitteln überhaupt. Dennoch sind auch die Maschinen am Himmel nicht davor gefeit, dass es ab und an zu Unregelmäßigkeiten kommen kann. So geschehen am heutigen Morgen auf dem Turkish Airlines Flug TK1668 von Hamburg nach Istanbul (IST). Der Airbus A321-231 mit der Kennung TC-JRR hob zunächst über die Startbahn 23 ab, stoppte jedoch wenig später seinen Steigflug auf 10.000ft (etwas über 3.000m) Höhe, drehte eine kurze Schleife zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg und kehrte dann auf dem direkten Weg wieder zum Airport zurück. Grund für die Sicherheitslandung mit 164 Passagieren an Bord war offenbar eine Rauchentwicklung in Kabine und Cockpit.

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TC-JRR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Flughafen erwartete den mehr als 12 Jahre alten Jet in “Star Alliance”-Sonderlackierung bereits die Flughafen Feuerwehr und eilig herbei geeilte weitere Feuerwehren aus dem Stadtgebiet. Offenbar und nach unbestätigten Informationen handelte es sich zunächst nicht um ein Feuer im Frachtraum sondern um eine Rauchentwicklung aus einer der Öfen in der Bordküche. Wir hoffen natürlich, dass keine Passagier oder Crewmitglied zu Schaden kam und hoffen, dass TC-JRR alsbald wieder abheben kann und so weiterhin Passagiere sicher durch die Lüfte transportieren wird.

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Eurowings, D-AIDO

Eurowings, D-AIDO

Der Lufthansakonzern steht selten still. So wurde bereits vor Monaten beschlossen, dass konzernintern sechs Airbus A321 der Lufthansa zur Flotte der Eurowings stoßen. Mit Beginn des Jahres wurden auch die ersten Maschinen dann umlackiert und erhielten das typische Erscheinungsbild. Jedoch erst vor einigen Wochen hoben die ersten A321 dann im Auftrag von “EW” ab. Seit Dienstag ist mit D-AIDO nun auch ein Jet diesen Typs am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel stationiert. Am heutigen Nachmittag kehrte der Zweistrahler auf einem Kurs von der griechischen Mittelmeerinsel Kos (KGS) in die Hansestadt zurück.

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D-AIDO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Damit kehrt der beinahe 12 Jahre alte Airbus quasi nach Hause zurück. Denn erstmals hob der A321-231 am 9. Januar 2012 in Finkenwerder (XFW) ab und wurde am 17. Januar 2012 unter der Kennung D-AIDO und insgesamt 205 Sitzplätzen an die Lufthansa ausgeliefert. Mit der Übernahme durch Eurowings am 29. Januar diesen Jahres blieb zwar die Registrierung gleich, jedoch wurde die Sitzplatzkapazität auf nun mehr 230 Plätze in der Kabine verdichtet.

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Marabu Airlines, LY-TUV

Marabu Airlines, LY-TUV

Gelinde gesagt verlief der Start der Condor Schwestergesellschaft Marabu Airlines durchwachsen. Verspätungen und Flugausfällen waren meist aus operativen Gründen an der Tagesordnung. Mit ein Grund sicherlich die zu wenigen eigenen Flugzeugen für die ambitioniert anvisierten Routen und Ziele. Auf Grund dessen wurde und wird häufig auf Fluggerät anderer Airlines zurückgegriffen. Nun hat Marabu seit einigen Tagen mit LY-TUV einen Airbus A321 der litauischen Heston Airlines in Betrieb, ihm jedoch sogar die eigene Lackierung verpasst. Bemerkenswert dabei ist, dass das Logo der Luftfahrtallianz “Star Alliance” unter dem Cockpitfenster des vorherigen Betreibers erhalten blieb, obwohl Marabu kein Mitglied der Allianz ist. So fliegt der Zweistrahler als bislang einziger seines Typs fortan in der Flotte der Airline.

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LY-TUV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen ging es für das am gestrigen Abend gekommene Mittelstreckenflugzeug zum erstem Mal von Hamburg aus ins ägyptische Hurghada (HRG). Dabei finden 220 Passagiere im Rumpf des A321-211(WL) Platz. Erst seit dem 27. Mai diesen Jahres ist die Maschine als LY-TUV offiziell für Heston Airlines und somit aktuell auch für Marabu unterwegs. Dabei wurde der Jet ursprünglich am 25. September 2015 in Finkenweder (XFW) an die kolumbianische Avianca übergeben und ausgeliefert. Im Zuge des Beginns der Coronapandemie wurde der Airbus dann ausgeflottet und an verschiedensten Flughäfen in Kolumbien geparkt, ehe er in im Februar 2022 den Weg in die amerikanische Wüste, in Form des Pinal Airpark (MZJ), fand.

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Freebird Airlines, TC-GPA

Freebird Airlines, TC-GPA

Erst vor einigen Tagen war TC-GPA der türkischen BBN Airlines das erste und wohl vorerst zum letzten Mal am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Denn der Airbus A321-231, vor zwei Wochen noch schneeweiß lackiert, kam am heutigen Vormittag in neuem Gewand und Auftrag nach Fuhlsbüttel. Seit einer Woche fliegt der Zweistrahler nun für die ebenfalls türkische Freebird Airlines und erhielt auch deren Erscheinungsbild. Zum ersten Mal setzte das Mittelstreckenflugzeug so denn heute in Hamburg auf und nutzte nach seiner Reise aus Antalya (AYT) dafür die Landebahn 15.

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TC-GPA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 15 Jahre alte Airbus kehrte somit erneut in seine Heimat zurück. Denn den Himmel erklomm der A321 das erste Mal am 7. April 2008 in Finkenwerder (XFW). Zehn Tage später übernahm dann die griechische Aegean Airlines den Jet als SX-DVO und betrieb ihn bis zum 7. Februar des vergangenen Jahres. Es folgten mehrmonatige Parkaufenthalte im litauischen Kaunas (KUN), dem niederländischen Woensdrecht (WOE) und Antalya. Am 8. März übernahm dann BBN Airlines den Airbus und gab ihm die Kennung TC-GPA. BBN Airlines ist es nun auch die noch einen weiteren Airbus A321 an Freebird Airlines vermietet.
Für die türkischen Charterfluggesellschaft Freebird Airlines, die in der jüngeren Vergangenheit nur Airbus A320 betrieb, ist ein A321 in der Flotte jedoch nichts neues. So flogen bereits von 2006 bis 2015 ebenfalls zwei Flugzeuge diesen Typs in der Flotte.

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