A319CJ

System Capital Management (SCM), P4-RLA

System Capital Management (SCM), P4-RLA

Schon etwas länger ließ sich P4-RLA der ukrainischen System Captial Management (SCM) am Hamburger Flughafen nicht mehr blicken. War der Airbus A319-133 (ACJ) vor einigen Jahren noch ein regelmäßiger Stammgast bei der Lufthansa Technik (LHT), so liegt der letzte Besuch in Hamburg nun schon mehr als zwei Jahre zurück (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen setzte der Zweistrahler dann über die Runway 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung über den Taxiway T vor die Hallen der LHT.

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P4-RLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird der mittlerweile mehr als 14 Jahre alte Airbus mit VIP-Kabine nun gewartet. In den Frühjahrsmonaten des vergangenen Jahren stand P4-RLA zwischenzeitlich mehrfach im slowakischen Bratislava (BTS) und im schweizer Basel (BSL) geparkt. Bereits seine komplette Dienstzeit absolviert der in Finkenwerder (XFW) gebaute A319 bei dem ukrainischen Beteiligungsunternehmen. SCM gehört dem einflussreichsten und reichsten Ukrainer Rinat Achmetow, dem unter anderem auch der Fußballverein Schachtar Donezk, dessen Präsident er gleichzeitig ist, gehört.

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Rotana Jet Aviation, A6-RRJ

Rotana Jet Aviation, A6-RRJ

Am heutigen Morgen konnte der Hamburger Flughafen einen weiteren nicht alltäglichen Gast begrüßen. Aus unserer Hauptstadt Berlin (BER) kam am Morgen eine Maschine der Rotana Jet Aviaiton mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Fuhlsbüttel. Der Airbus A319-115XCJ mit der Kennung A6-RRJ landete über die Runway 23 und rollte in der Folge auf die Parkposition 82 auf dem Vorfeld 2.

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A6-RRJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort verbleibt der nahezu elf Jahre alte Jet auch zunächst einmal, warteten am General Aviation Terminal (kurz GAT) doch bereits Taxis und Limousinen für die uns unbekannten Passagiere. Der Zweistrahler bietet dabei beheimatet am Flugplatz Al-Bateen (AZI) in Abu-Dhabi luxuriös ausgestattet Platz für maximal 50 Passagiere. Seit dem 12. Oktober 2012 fliegt der in Finkenwerder (XFW) gebaut und getestete A319 für die Rotana Jet Aviation. Dort ist A6-RRJ aktuell das einzige Flugzeug in der Flotte, obgleich die Airline aus dem Mittleren Westen in ihrer Vergangenheit sogar drei Embraer ERJ-145 betrieb, die jedoch alle im Jahre 2016 die Flotte verließen.

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Deer Jet, B-320Q

Deer Jet, B-320Q

Tage- ja manchmal sogar wochenlang ruht die See bei der Lufthansa Technik (LHT) und es kommt zu kaum nennenswerten Flugbewegungen. Nachdem bereits jedoch am heutigen Vormittag mit A6-MMM eine Boeing 747 der Dubai Air Wing zur Wartung bei der LHT am Hamburger Flughafen einschwebte (wir berichteten), landete am Nachmittag mit B-320Q ein Airbus A319-115(CJ) der chinesischen Deer Jet in Fuhlsbüttel. Auch dieser etwas mehr als 14 Jahre alte VIP-Flieger begründete seine Landung mit einem Besuch in den Hallen der Lufthansa Technik. Allerdings wohl kaum zur Wartung, denn als der Airbus stand fuhren sofort mehrere Limousinen vor.

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B-320Q at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei startete der Jet zuvor vom Flughafen Basel (BSL). In Hamburg ist der A319 jedoch nicht gänzlich unbekannt. So wurde die Maschine bei Airbus in Finkenwerder (XFW) gebaut und am 26. März 2009 nach Toulouse (TLS) überführt um dort weitere Konfigurationen an der Kabine vorzunehmen. Am 19. März 2010, also ein knappes Jahr später, wurde das Flugzeug dann von Toulouse über Finkenwerder und das britische Farnborough (FAB) nach Bournemouth (BOH) an die ebenfalls britische Acropolis Aviation überführt und ausgeliefert. Gen Ende des Jahres 2020 fanden dann weitere Arbeiten an dem A319 bei der LHT in Fuhlsbüttel statt, um B-320Q fit für seinen neuen Betreiber Deer Jet zu machen. Am 16. Dezember 2020 übernahm selbige dann den A319 (hier gehts zum Artikel).

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Comlux Malta, 9H-TBN

Comlux Malta, 9H-TBN

Am heutigen Nachmittag durfte der Hamburger Flughafen einen Airbus A319-115(CJ)(WL) begrüßen. Die Maschine der Comlux Malta mit der Kennung 9H-TBN setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte auf das Vorfeld 2. Dort parkte der Zweistrahler auf der Position 95. Gestartet war die Maschine vom Flugplatz Al-Bateen (AZI) nahe des Stadtzentrums von Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). An Bord waren Sultan Ahmed Al Jaber, Klimabeauftragter der Vereinigten Arabischen Emirate und Minister für Industrie und Hochtechnologie, sowie eine Delegation. Die Vertreter kamen um beim Hamburger Unternehmen Aurubis dem Startschuss zu einem Pilotprojekt, dass die emissionslose Verbrennung von Ammoniak zur Energiegewinnung vorantreiben soll, beizuwohnen. Das dabei verwendete Ammoniak soll aus den VAE geliefert werden.

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9H-TBN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Abend soll der mehr als 11 Jahre alte VIP-Jet den Flughafen wieder verlassen. Dabei ist es für 9H-TBN ein bisschen wie “nach Hause kommen”. Denn gebaut wurde der A319 in Finkenwerder (XFW) und wurde am 11. März 2011 als 9H-AVK an Comlux Malta übergeben. Damals noch ohne Winglets erhielt der Flieger im Sommer 2016 in Lissabon (LIS) seine aktuell charakteristischen Winglets, bei Airbus Sharklets genannt. In der Kabine des Airbus finden dabei maximal 19 Passagiere Platz von denen elf Sitzplätze komfortabel zu Schlafmöglichkeiten umfunktioniert werden können. Neben WLAN steht den Gästen bei den bis zu mehr als 7.000km langen Reisen auch eine Dusche an Bord zur Verfügung.

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System Capital Management (SCM), P4-RLA

System Capital Management (SCM), P4-RLA

Nachdem am Morgen die Boeing 747 der saudischen Regierung abgeflogen war (hier gehts zum Artikel), setzte wenig später über die Landebahn 23 ein alter Bekannter der Lufthansa Technik (LHT) auf. Mit P4-RLA kam der etwas über 12 Jahre Airbus A319-133(CJ) der ukrainischen System Capital Management (kurz SCM) an den Hamburger Flughafen. Bei der LHT soll der Zweistrahler gewartet warten.

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P4-RLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei kam die Maschine vom ungarischen Flughafen Budapest (BUD) und nicht wie die Jahre zuvor aus der Ukraine. Dies dürfte an dem Besitzer dieses Flugzeugs liegen, denn P4-RLA gehört niemand geringerem als Rinat Achmetow, einem der reichsten Ukrainern überhaupt. Seine Beteiligungsgesellschaft, SCM, tritt in vielen Branchen und Konzernen der Ukraine in Erscheinung und könnte dem ein oder anderen Fußballinteressierten ein Begriff sein. Denn die SCM Limited gilt als Trikot- und Hauptsponsor des bekannten ukrainischen Fußballvereins Schachtar Donezk, der ebenfalls Achmetow gehört. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist es deshalb P4-RLA aktuell nicht möglich in seinem Heimatland zu fliegen.

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