777

Rossiya – Russian Airlines, EI-XLP

Rossiya – Russian Airlines, EI-XLP

Nachdem wir bereits Aeroflot und Nordwind Airlines am Hamburg Flughafen mit Frachtaufträgen in den vergangen Wochen und Monaten gesehen haben, reihte sich am heutigen Mittag eine Boeing 777 der Rossiya – Russian Airlines in die Reihe der russischen Fluggesellschaften mit Charterautrag in Fuhlsbüttel ein. Die Boeing 777-312 mit der Kennung EI-XLP kam über St. Petersburg (LED) aus Peking (PEK) an den Hamburg Airport. Am Nachmittag verließ der Zweistrahler wieder die Hansestadt und flog zurück nach Moskau (SVO).

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EI-XLP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 21 Jahre alte Boeing ist mit eine der ältesten produzierten 777. Erstmals hob das Langstreckenflugzeug am 10. September 1999 im amerikanischen Everett (PAE) ab. So fehlt der Maschine auch der aktuell weit verbreitete “(ER)” Zusatz. Dies liegt daran, dass ab dem Jahre 2002 nur noch 777-300(ER) produziert worden sind, die eine größere Flügelfläche und zusätzliche Treibstofftanks ausweisen und somit eine gesteigerte Reichweite (“Extended range” – vergrößerte Reichweite) haben, als die ursprüngliche 777-300. Von jener wurde somit nur insgesamt 60 Stück produziert. Vor ihrem Engagement bei Rossiya flog EI-XLP bei Singapore Airlines (ab September 1999) und bei der mittlerweile insolventen russischen Transaero (ab November 2012). Seit September 2016 steht die als “Ekaterinburg” getaufte Triple Seven nun in Diensten der Rossiya. Dort bietet sie im Passagierbetrieb 18 Gästen in der Business- und 355 Reisenden in der Economy-Class Platz.

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Nordwind Airlines, VP-BJJ

Nordwind Airlines, VP-BJJ

Natürlich reißen die aktuellen Frachtflüge nach Hamburg nicht ab, sie machten nur in den vergangenen Tagen eine kurze Pause. Am heutigen Morgen landete dann mit VP-BJJ eine Boeing 777-2Q8(ER) der russischen Nordwind Airlines in Fuhlsbüttel und brachte Fracht aus dem chinesischen Nanjing (NKG) in die Hansestadt. Dazu nutzte der Zweistrahler die Landebahn 23 und parkt seitdem auf dem Vorfeld 2. Erst am morgigen Abend soll die Boeing den Hamburger Flughafen wieder verlassen. Diese Flugbewegung stellt zudem erst den zweiten Besuch einer Boeing 777 der Nordwind Airlines in Hamburg mit Frachtauftrag dar. Bereits im November des vergangenen Jahres landete ein Langstreckenflugzeug gleichen Typs mit dem selben Auftrag der Airline in Hamburg (wir berichteten).

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VP-BJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 15 Jahre alte Boeing 777 wurde ursprünglich am 28. April 2006 im amerikanischen Everett (PAE) an Aeromexico ausgeliefert. Im Frühjahr 2018 flottete die mexikanische Fluggesellschaft die 777 aus und stellte sie erst einmal in Abu Dhabi (AUH) ab. Von dort übernahm dann am 24. Mai des selben Jahres Nordwind Airlines die Maschine und gab ihr die Kennung VP-BJJ. Darüberhinaus wurde sie mit einer Einklassen-Bestuhlung ausgestattet und bietet fortan maximal 440 Passagieren im Rumpf Platz. Glaubt man den aktuellen Meldungen wird man in naher Zukunft eventuell häufiger Flugzeuge der Nordwind Airlines in Fuhlsbüttel sehen. Denn die Airline hält wohl, trotz einigen Verschiebungen in der Vergangenheit, an ihrem Vorhaben fest Hamburg in ihr Streckennetz zu integrieren. Dann allerdings bspw. mit Flugzeugen des Musters Boeing 737-800.

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Garuda Indonesia, PK-GIG

Garuda Indonesia, PK-GIG

Brachte sie noch am Freitagabend eine Delegation rund um den indonesischen Verteidigungsminister (wir berichteten), so holte PK-GIG der Garuda Indonesia selbige heute wieder ab. Das Wochenende über stand die Boeing 777-3U3(ER) auf dem Flughafen Amsterdam (AMS) geparkt. Dies lag wohl daran, dass die Crew keine Visa für Deutschland hatte und Garuda Indonesia regelmäßig im Liniendienst nach Amsterdam fliegt und dort bereits entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. So landete am heutigen Mittag die 777 in Fuhlsbüttel über die Landebahn 23 aus Amsterdam kommend und rollte wieder auf die Position 95C auf dem Vorfeld 2. Nach zwei Stunden hob die Boeing wieder ab. Das Ziel diesmal: Der britische Flughafen London Heathrow (LHR).

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PK-GIG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die seit ihrer Auslieferung am 15. September 2014 als PK-GIG registrierte Maschine fliegt immer mal wieder im Auftrag der indonesischen Regierung. Dies verschaffte dem Zweistrahler auch vor einem guten Jahr eine neue Lackierung. Diese unterscheidet sich maßgeblich von dem gewohnten Erscheinungsbild der Flugzeuge von Garuda Indonesia. Dazu erhielt das Langstreckenflugzeug eine Retrolackierung in Anlehnung an die Bemalung in zwischen den Jahren 1969 und 1985. Jedoch unterscheidet sich diese Lackierung trotzdem von der “richtigen” Retrolackierung auf der Boeing 777 mit der Kennung PK-GIK, die noch einen gelben Streifen über dem roten auf dem Rumpf enthält. Dies scheint so gewollt, denn nun bilden der rote Streifen und der weiße Rumpf je nach Sichtweise die indonesische Flagge nach.

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Garuda Indonesia, PK-GIG

Garuda Indonesia, PK-GIG

Es gibt einige Fluggesellschaften die man selten bis gar nicht am Hamburger Flughafen oder generell in Hamburg beobachten kann. Dazu zählt sicherlich auch die indonesische Garuda Indonesia. Denn die nationale Airline Indonesiens unterhält keine Verbindung in die Hansestadt und hat auch aktuell keine Bestellungen der Airbus A320-Familie offen die in Finkenwerder begutachtet werden könnten. Umso schöner, dass am heutigen Abend eine Boeing 777-3U3(ER) mit der Kennung PK-GIG der Garuda Indonesia in Hamburg landete. Die Boeing kam vom Hamad International Airport (DOH) im Emirat Katar und setze über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel auf. Grund für den Besuch war der Transport einer diplomatischen Delegation und wohl des Verteidigungsministers des asiatischen Landes. Nach etwas mehr als einer Stunde flog die 777 weiter nach Amsterdam (AMS), um dort zu parken.

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PK-GIG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als sechs Jahre alte Boeing 777 wurde ursprünglich am 15. September 2014 im amerikanischen Everett (PAE) an Garuda Indonesia ausgeliefert. Seitdem bietet sie acht Gästen in der First-, 38 Passagieren in der Business- und 268 Reisenden in der Economy-Class Platz. Dies unterscheidet die Maschine auch von den anderen neun (bis auf eine) 777 in der Flotte der Garuda Indonesia, denn diese besitzen keine First Class und bieten somit wesentlich mehr Passagieren Raum. Diese komfortablere Bestuhlung ermöglicht es der indonesischen Regierung die PK-GIG registrierte Boeing auch für Staatsaufträge wie bspw. Staatsbesuche oder Diplomatenshuttle zu nutzen. Dazu trägt die 777 den Schriftzug “Garuda Indonesia” nur noch klein auf dem Rumpf. Viel größer auf dem vorderen Teil des Rumpfs sind dafür die Worte “Republik Indonesia” lesbar. Auch durch die in Anlehnung an die Lackierung zwischen den Jahren 1969 und 1985 angebrachte Retro-Lackierung des Langstreckenflugzeugs hebt sich von den anderen Maschinen in der Flotte ab. Diese Lackierung trägt sie erst seit März des vergangenen Jahres.

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Turkish Airlines, TC-JJO

Turkish Airlines, TC-JJO

Während der Coronakirse reduzierte die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines wie eigentlich jede andere Airline ihr Flugangebot am Hamburg Airport drastisch. Umso verwunderlicher, dass in der letzten Zeit wieder Flugzeuge des Typs Airbus A330 auf einigen Routen von und nach Istanbul (IST) eingesetzt wurden. So auch seit einiger Zeit auf der sonntäglichen Rotation. Ansonsten setzte die Airline vermehrt auf Flugzeuge der Muster Airbus A321neo und Boeing 737.
Am heutigen Vormittag jedoch setzte die Airline dann einen mehr als ungewöhnlichen Typ auf dem nur beinahe dreistündigen Flug ein. Mit TC-JJO landete eine Boeing 777-3F2(ER) der Airline in Fuhlsbüttel. Eigentlich werden Maschinen dieses Typs primär auf interkontinentalen Routen bspw. in die USA oder auch innereuropäisch zu großen Verkehrsknotenpunkten wie London oder Amsterdam eingesetzt. Offenbar gab es bei dem heutigen Flug eine Vielzahl an Buchungen die unter dem Gesichtspunkt von Corona den Einsatz einer 777 rechtfertigten. In der näheren Zukunft ist – Stand jetzt – erst einmal keine Boeing 777 von Turkish Airlines mehr am Hamburger Flughafen zu erwarten.

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TC-JJO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde die mehr als neun Jahre alte Maschine am 19. August 2011 im amerikanischen Everett (PAE) an Turkish Airlines ausgeliefert. Schon damals erhielt sie sowohl die aktuelle Kennung TC-JJO, als auch den Taufnamen “Istanbul”. Lediglich die Ausstattung änderte Turkish Airlines im April 2016. Fortan finden 46 Gäste in der Business- und 300 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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