747

Lufthansa, D-ABYU

Lufthansa, D-ABYU

Aktuell scheinen es Jumbojets dem Hamburger Flughafen angetan zu haben. Nachdem vor einigen Tagen die Boeing 747 der Dubai Air Wing (hier gehts zum Artikel) und sowohl die Boeing 747-8 der Korean Air Lines (wir berichteten), als auch die 747SP der NASA (zum Artikel) in Fuhlsbüttel landeten, setzte am heutigen Nachmittag erneut ein vierstrahliges Flugzeug aus dem Hause Boeing auf. Mit D-ABYU landete eine Boeing 747-830 der Lufthansa am Hamburg Airport und rollte auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Grund ist eine Wartung und eventuell eine mittelfristige Einlagerung der aktuell doch nur spärlich benötigten Boeing 747.
Eigentlich sollte die Maschine bereits am gestrigen Morgen nach Hamburg kommen, jedoch hielt sie ein technischer Defekt nach der langen Standzeit in Frankfurt am Boden. Zuletzt flog das Langstreckenflugzeug am 31. Oktober des vergangenen Jahres für die Lufthansa ins argentinische Buenos Aires (EZE). Danach stand sie wie viele ihrer Schwestermaschinen auf der Landebahn Nord-West am Frankfurter Flughafen geparkt.

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D-ABYU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die fast genau auf den heutigen Tage sechs Jahre alte 747 hob erstmals am 5. März 2015 im amerikanischen Everett (PAE) ab. Dort nahm sie die Lufthansa dann auch am 30. April des selben Jahres ab, überführte sie von dort nach Frankfurt und gab ihr neben der Kennung D-ABYU auch den Taufnamen “Köln”. Die Boeing ist zugleich die letzte Boeing 747 die Lufthansa bis zum heutigen Tage eingeflottet hat. Aktuell finden acht Gäste in der First-, 80 in der Business-, sowie 32 Reisende in der Premium-Economy- und 244 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Nach dem überraschenden Besuch vor einigen Tagen der Boeing 747SP-21 der NASA (wir berichteten), flog die Maschine mit der Kennung N747NA am heutigen Morgen wieder ab. Bei der Lufthansa Technik (LHT) wurde der Vierstrahler einer kurzen Reparatur unterzogen. Speziell soll es wohl um eine defekte Fläche an der Unterseite der Maschine gegangen sein. Dieser Defekt wurde in den vergangenen Tagen behoben und so rollte das Forschungsflugzeug vom Gelände der LHT. Die Boeing hob kurze Zeit später dann über die Startbahn 33 ab und flog zurück nach Köln (CGN). Dort stehen noch einige Missionen der NASA und des DLR aus, die nun noch geflogen werden sollen.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die knapp 44 Jahre alte Boeing 747SP wird aktuell von der NASA und dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum als mobile Sternwarte genutzt. Dafür wurde am hinteren Teil des Rumpfs extra eine große Öffnung hinzugefügt, die es im Flug möglich macht mittels eines Teleskops die Tiefen des Weltalls zu erforschen. So fliegt die Boeing nun seit Oktober 1997 im Forschungsdienst und trägt seit Dezember 2004 auch die aktuelle Registrierung N747NA. Speziell steht der Zusatz “SOFIA” für “Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy”. Ursprünglich war die verkürzte 747 ein Passagierflugzeug in Diensten der amerikanischen Pan Am und United Airlines.

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Korean Air Lines, HL7643

Korean Air Lines, HL7643

Sie kam in Dunkeln und sollte eigentlich in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT) für Monate verschwinden. Die Rede ist von der Boeing 747-8B5 der Korean Air Lines, die vor zwei Tagen in Hamburg landete (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag absolvierte der Vierstrahler allerdings einen mehr als zwei Stunden dauernden Testflug. Dieser führte den Jumbojet größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Nach dem Testprogramm kehrte die Boeing über die Landebahn 23 wieder zurück nach Fuhlsbüttel.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung wurde das Flugzeug nun in die Hallen der LHT befördert, denn der Boeing 747 stehen umfangreiche Umbaumaßnahmen bevor. So wird die Maschine für den Einsatz bei der südkoreanischen Regierung vorbereitet und erhält dazu neben einem nahezu kompletten Umbau der Kabine auch militärische Konfigurationen. Die aktuell noch als HL7643 registrierte Boeing wird nach dem Umbau auch eine neue Kennung erhalten, die allerdings bislang noch unbekannt ist. Ihren vierten “Geburtstag” wird das Flugzeug demnach dann wohl in einer Halle hier in Hamburg feiern. Erst Ende des Jahres soll die 747 dann final übergeben werden.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Das ist eine Überraschung. Wer hätte gedacht, dass wir die Boeing 747SP-21 der NASA so schnell wieder sehen. Am heutigen Vormittag landete “SOFIA” erneut am Hamburger Flughafen. Erst vor einigen Wochen hatte das vierstrahlige Spezialflugzeug die Hallen der Lufthansa Technik nach einer monatelangen Wartung verlassen und war für Missionen nach Köln (CGN) geflogen (wir berichteten). Von dort kam die Boeing dann heute auch wieder außerplanmäßig in die Hansestadt, denn etwas an dem Flugzeug scheint defekt zu sein. Dazu wird sich die hiesige Lufthansa Technik die 747SP mit der Kennung N747NA genauer anschauen und hoffentlich das Problem beheben.
Die Maschine ist bereits die zweite Boeing 747 die am heutigen Morgen landete. Zuvor war bereits eine 747-8 der Korean Air Lines am Hamburg Airport gelandet (hier gehts zum Artikel).

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Das “Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy” (kurz SOFIA) war erst seit dem 4. Februar in Köln temporär stationiert und flog bis zum heutigen Tage neun Missionen dort. Ursprünglich waren weit mehr Flüge in den Nächten der Boeing geplant, um astronomische Erkenntnisse zu erlangen. Nun zwingt jedoch ein technisches Problem die Maschine aktuell am Boden zu bleiben bzw. die Hallen der LHT aufzusuchen. Die beinahe 44 Jahre alte Boeing 747SP-21 ist eine der letzten dieses Flugzeugtyps und das einzige Flugzeug mit dieser speziellen zur Forschung bestimmten Konfiguration. Dabei diente das Flugzeug von Mai 1977 bei Pan Am und später dann bei United Airlines bis Februar 1986 als normales Passagierflugzeug. Nach dem Umbau durch die NASA fliegt die Boeing nun als fliegende Sternwarte zur Forschungszwecken. Im Dezember 2004 erhielt sie die heutige Kennung N747NA und ihren ursprünglich Taufnamen “Clipper Lindbergh” wieder zurück.

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Korean Air Lines, HL7643

Korean Air Lines, HL7643

Dieses Movement ist selbst für die Lufthansa Technik nicht alltäglich. Am heutigen Morgen setzte mit HL7643 eine Boeing 747-8B5 der südkoreanischen Korean Air Lines am Hamburger Flughafen auf. Zuvor war der Vierstrahler vom Flughafen Seoul (ICN) gestartet und landete bei dichtem Nebel über die Runway 23 in Fuhlsbüttel. Der Grund für die Landung ist ein längerfristiger Umbau in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort wird das Langstreckenflugzeug für die Bedürfnisse und Anforderungen der südkoreanischen Regierung angepasst und umgebaut, verbleibt jedoch im Besitz der Korean Air Lines. Diese vermietet den Jumbo, wie auch die aktuelle Boeing 747-400 der Regierung, dann wieder an den Staat und stellt neben der Maschine auch das Personal zur Verfügung. Bedingt durch die Coronapandemie verwarf der Staat Südkorea die Pläne eine Regierungsmaschine zu kaufen und entschied sich erneut für eine Miete.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Vertrag über die aktuelle Boeing 747-400 (Kennung: 10001) in Diensten der Regierung läuft nun im März aus und so muss Ersatz für die knapp 20 Jahre alte Maschine ebenfalls aus Korean Air Lines Bestand her. Bei der Lufthansa Technik erhält die Boeing umfangreiche Umbaumaßnahmen, die in den nächsten Monaten moderne Kommunikations- und Verteidigungssysteme, einschließlich Radarsignal-Störsender und Leuchtraketen zur Ablenkung von Raketen, umfassen. Auch eine neue Lackierung soll das Flugzeug wohl erhalten.
Ursprünglich wurde die 747-8 am 23. Mai 2017 im amerikanischen Everett (PAE) an Korean Air Lines ausgeliefert. Dort erhielt sie neben der Kennung HL7643 eine Kabine mit insgesamt 368 Sitzplätzen aufgeteilt in drei Klassen. Der Umbau in der hiesigen LHT wird einige Monate in Anspruch nehmen und soll gegen Ende des Jahres fertiggestellt sein.

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