Nomad Aviation, HB-JJJ

Nomad Aviation, HB-JJJ

Privatflugzeuge und Businessjets sind am Hamburger Flughafen keine Seltenheit. Die meist kleineren Geschäftsreiseflugzeuge werden in der Regel am GAT (General Aviation Terminal) am und auf dem Vorfeld 2 abgefertigt. Nicht so häufig kommt es jedoch vor, dass Buinessflugzeuge in der Größenordnung von Verkehrsflugzeugen am Hamburger Flughafen landen. Dennoch stand bis gestern mit 9H-FCM eine Embraer Lineage 1000 auf dem Vorfeld 2 geparkt (hier geht es zu einem Artikel eines vorherigen Besuchs). Dazu gesellte sich mit HB-JJJ am Abend des 12. Oktobers ein Airbus A319-133(CJ) der schweizer Nomad Aviation. Der Zweistrahler setzte nach mehrstündigem Flug vom Flughafen Bahrain (BAH) über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf.

Am heutigen Vormittag startete der Airbus wieder und verließ Hamburg über die Runway 33 mit dem Ziel des Flughafens Washington-Dulles-International in den USA. Zuvor fuhren mehrere schwarze Vans mit diplomatischen Kennzeichen Indonesiens an dem A319 vor, sowie eine Limousine der Marke Maybach.

Aviation photo
HB-JJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 15 Jahre alte Airbus hob erstmals am 2. März 2005 in Finkenwerder (XFW) ab. Bereits am 22. März übernahm die schweizer Jet Aviation Business Jets das Flugzeug mit VIP Kabine und betrieb es in der Folge für Al Salam 319 Ltd. Am 19. Mai 2005 übernahm die britische TAG Aviation (UK) Ltd die Maschine, betrieb sie allerdings ebenfalls für Al Salam 319 Ltd. Mit dem Wechsel am 30. November 2018 zur wiederum schweizer Nomad Aviation erhielt der Airbus auch die aktuelle Kennung HB-JJJ, wird jedoch weiterhin für Al Salam 319 Ltd betrieben.

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Stellungnahme: Artikel der Hamburger Morgenpost 13./14.10.20 & kleine Anfrage an den Hamburger Senat

Stellungnahme: Artikel der Hamburger Morgenpost 13./14.10.20 & kleine Anfrage an den Hamburger Senat

In eigener Sache möchten wir, bezugnehmend auf den Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 13.10.2020 (hier abrufbar) bzw. am 14.10.2020 in der Printausgabe und der dazu vorangegangenen kleinen Anfrage an den Hamburger Senat (hier abrufbar) seitens des Politikers Stephan Jersch von der Partei DIE LINKE, Stellung nehmen.

Offenbar wurde unser Artikel zu einem Touch and Go Manöver einer Boeing 737 aus der Flotte des thailändischen Königs (hier abrufbar), seitens des Politiker Stephan Jersch von der Partei DIE LINKE zum Anlass genommen, eine kleine Anfrage an den Hamburger Senat zu stellen. Auch die Hamburger Morgenpost greift unseren Artikel dazu auf. Dabei zielt die Kernaussage der kleinen Anfrage offensichtlich auf die Notwendigkeit eines solchen Manövers ab und verbindet ein solches Manöver mit einer gesteigerten Lärm- und Umweltbelastung abseits des normalen Flugverkehrs. Damit wird unser Artikel mit einer negativen Berichterstattung über die Luftfahrt in Verbindung gebracht.

Dagegen verwehren wir uns aufs Äußerste.

Unser Anspruch ist es unpolitisch (!) und aus Leidenschaft zu Flugzeugen, den zwei Hamburger Flughäfen und der Luftfahrt allgemein, über das Geschehen in Hamburg zu berichten. Dabei wollen wir von keiner Partei für Politik in welcher Form auch immer instrumentalisiert werden, schon gar nicht ohne unsere vorherige Zustimmung!

Diese lag und liegt auch weiterhin im aktuellen Fall nicht vor.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass wir uns auch nicht an einer Diskussion bzgl. solcher Manöver beteiligen werden.

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SAS Scandinavian Airlines, D-AVZA (SE-DMO)

SAS Scandinavian Airlines, D-AVZA (SE-DMO)

Die schwedische SAS Scandinavian Airlines baut ihre Flotte weiter um. So kam es am heutigen späten Nachmittag bereits zum Customer Acceptance Flight (Abnahmeflug durch den Kunden) des ersten Airbus A321neo für die skandinavische Airline. Der Airbus A321-253NX mit der späteren Kennung SE-DMO hob dazu von der Startbahn 05 in Finkenwerder ab. Auf seinem mehr als einer Stunde dauernden Flug, flog die Maschine bis fast nach Leipzig ehe der Zweistrahler wieder umkehrte und über die gleiche Bahn wieder auf dem Airbuswerksgelände landete.
Sofern die Abnahme durch SAS erfolgreich war, wird der A321neo in näherer Zukunft dann ausgeliefert werden.

Aviation photo
D-AVZA at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Flugzeug mit der aktuellen Testkennung D-AVZA wird nach seiner Auslieferung 22 Gästen in der Business-, 12 Passagieren in der Premium-Economy- und 123 Reisenden in der Economy-Class Platz bieten. Darüber hinaus erhält der A321 den Taufnamen “Jarl Viking” und die finale Kennung SE-DMO. Ursprünglich war für den Airbus mit der Baunummer (MSN) 9541 die Registrierung OY-KBW vorgesehen.
Eigentlich sollte der Airbus A321 – hier die LR (für längere Reichweite, engl. Long Range) – bereits seit September im Dienst sein und Passagiere von Kopenhagen an die US-Ostküste fliegen. Auf Grund der Coronakrise verzögert sich dieses Vorhaben allerdings. Bislang hat SAS lediglich drei Exemplaren dieses besonderen Typs bestellt.

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Belarus Government, EW-001PA

Belarus Government, EW-001PA

Am heutigen Mittag landete mit EW-001PA eine Boeing 737-8EV(WL) BBJ2 der weißrussischen Regierung am Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler startete zuvor vom Flughafen Minsk (MSQ) und landete über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel. Die Maschine wird, wie auch die Boeing 767 vor einigen Monaten (hier gehts zum Artikel), bei der Lufthansa Technik gewartet. Zuletzt war die Boeing vor einem knappen Jahr aus dem gleichen Grund zu Gast in Hamburg (wir berichteten).
Die Flotte der (aktuell unrechtmäßig im Amt stehenden) Regierung aus Belarus besteht neben der 737, auch noch aus einer Boeing 767 und einer Bombardier Challenger 850. Alle drei Flugzeuge werden von der Staatsairline Belavia für die Regierung betrieben.

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EW-001PA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 19 Jahre alte Boeing 737 hob erstmals am 5. Februar 2002 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Erst am 12. Dezember 2003 wurde sie dann nach umfangreichen Umbaumaßnahmen – inkl. einer VIP Kabine – an die weißrussische Regierung ausgeliefert. Seitdem trägt die Boeing auch die Registrierung EW-001PA.

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Spring Airlines, D-AXAF (B-320M)

Spring Airlines, D-AXAF (B-320M)

Am heutigen Mittag besuchte ein für Spring Airlines bestimmter Airbus A320neo, mit der Baunummer (MSN) 9552, den Flughafen in Fuhlsbüttel. Grund hierfür war wie immer die Durchführung des obligatorischen Low-Approach’s am Ende des ersten Testflugs. Sein Weg führte den Airbus zuerst über Niedersachsen ehe es für den Low Speed, Low Altitude Teil über Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ging.

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D-AXAF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der Airbus, welcher von zwei CFM Leap-1A32 angetriebenen wird, wird nach seiner Auslieferung bis zu 186 Passagieren Platz bieten und die Kennung B-320M erhalten.

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