Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Anfang diesen Monats landete mit A6-HMM erneut eine Boeing 747-48E(M) der Dubai Air Wings am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag verabschiedete sich der Jumbojet wieder aus Fuhlsbüttel und verließ das Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Von dort rollte der Vierstrahler zum Start über die Startbahn 23.

Aviation photo
A6-HMM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Abheben nahm die 747 Kurs auf den Flughafen Dubai (DXB). Ob man die 24 Jahre alte Boeing jedoch erneut in Hamburg zu Gesicht bekommt, scheint derweil fraglich. Offenbar gibt es Gerüchte, die von einem Verkauf von A6-HMM sprechen. Wohin es allerdings die Maschine mit VIP-Kabinenausstattung verschlagen könnte, ist bislang nicht bekannt. Bisher war die in Everett (PAE) gefertigte Boeing bei Air Namibia, Abu Dhabi Amiri Flight, Presidential Flight und der Regierung Marokkos aktiv.

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Nomad Aviation, HB-JJJ

Nomad Aviation, HB-JJJ

Zu letzte berichteten wir im Oktober 2020 über dieses Flugzeug (hier gehts zum Artikel), danach wurde es dann erst einmal ruhig um den Airbus A319 der Schweizer Nomad Aviation. Bis vor einigen Tagen er bereits zweimal wieder im VIP-Charterauftrag in die Hansestadt kam. Am heutigen Vormittag landete der A319-133(CJ) mit der Kennung HB-JJJ dann wieder in Fuhlsbüttel und parkte auf dem Vorfeld 2. Der genaue Grund des heutigen Flugs ist uns zwar nicht bekannt, jedoch zog die Maschine die Aufmerksamkeit einiger Konsulatsmitarbeiter Indonesiens am GAT (General Aviation Terminal) auf sich. Ob hier ein Zusammenhang besteht mögen wir nicht beurteilen.

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HB-JJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über Startbahn 33 hob der Zweistrahler in Richtung des Flughafens Doha (DOH) im Wüstenemirat Katar ab. Zuvor war HB-JJJ vom Londoner Flughafen Stansted (STN) nach Fuhlsbüttel geflogen. Seit dem 30. November 2018 gehört die Maschine zur Flotte der Nomad Aviation, die wohl auch wie die vorherigen Betreiber das Flugzeug für eine in Dubai ansässige Firma namens Al Salam 319 Ltd betreiben soll. Gebaut in Finkenwerder (XFW) führte der Weg des aktuell mehr als 16 Jahre alten Airbus über die Schweizer Jet Aviation Business Jets und die britische TAG Aviation UK Ltd zur Nomad Aviation. Bereits seit seiner Auslieferung ist die Kabine auf luxuriöse Art und Weise für den VIP Transport angepasst.

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Emirates, A6-EGN

Emirates, A6-EGN

Eine seit Jahren gleichbleibende Konstante am Hamburger Flughafen sind die Flugbewegungen von Emirates. Die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten reduzierte verständlicherweise jedoch während der Hochzeit der Coronapandemie ihre Flüge nach Fuhlsbüttel. Nun jedoch gehören die aktuell eingesetzten Boeing 777 aber wieder zum nahezu alltäglichen Bild am Hamburg Airport. Dazu gesellte sich am heutigen Mittag eine zweite Boeing 777-31H(ER) mit der Kennung A6-EGN. Der Zweistrahler parkte allerdings nach der Landung über die Runway 05 wie gewohnt vor dem Terminal sondern rollte ein Stück über die Start- und Landebahn 15 am General Aviation Terminal (kurz GAT) vorbei auf das Vorfeld 2. Denn das Großraumflugzeug kam im Frachtcharterauftrag nach Hamburg.

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A6-EGN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Als EK9364 startete die Maschine vom Flughafen Dubai (DXB) und kehrte am Nachmittag dorthin wieder zurück. Dabei ist die mehr als neun Jahre alte Boeing 777 eigentlich für die Passagierdienst ausgelegt und bietet normalerweise acht Gästen in der First-, 42 Reisenden in der Business- und 310 Passagieren in der Economy-Class Platz. Emirates übernahm das Langstreckenflugzeug relativ zeitnah nach seinem Erstflug am 12. Februar 2012 im amerikanischen Everett (PAE). Seitdem trägt es die Kennung A6-EGN.

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Avanti Air, D-AOLG

Avanti Air, D-AOLG

Na ob dieses Flugzeug noch einmal nach Hamburg kommt? Wir wagen es zu bezweifeln. Die Landung der D-AOLG am heutigen Abend stellt nicht nur eine Besonderheit auf Grund des mittlerweile selten eingesetzten Fluggeräts dar, sondern auch den eventuell letzten Besuch einer Fokker F100 der deutschen Avanti Air in Fuhlsbüttel. Die Maschine landete auf einem Charterflug vom Flughafen Palma de Mallorca (PMI) kommend über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen. Nach kurzer Zeit flog der Zweistrahler dann zurück zum Flughafen Paderborn (PAD), wo die Airline ihre Basis hat.

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D-AOLG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 28 Jahre alte Fokker F100 mit der Kennung D-AOLG ist dabei das aktuell letzte verbleibende Flugzeug in der Flotte der Avanti Air. Das auf Grund des Alters sehr selten gewordene Flugzeugmuster gilt dabei als Auslaufmodell. So schaut sich Avanti Air bereits seit einige Zeit nach Alternativen um. Im Raum stehen der Airbus A319 oder die Embraer E190. Für die heutigen Fokker geht es jedoch schon im Oktober nach Australien, wo sie als Ersatzteilspender für Network Aviation fungieren wird. Dort endet dann die Karriere der in den Niederlanden gebauten Maschine. Dazu wurde das Passagierflugzeug schon vor einiger Zeit neutralisiert und erhielt eine schlicht weiße Lackierung ohne Airlinetitel. Ursprünglich ausgeliefert wurde sie in den Niederlanden am 6. Juli 1993 an die brasilianische TABA – Transportes Aéreos da Bacia Amazônica. In den folgenden Jahren flog sie für die ebenfalls brasilianische TAM Linhas Aéreas, die spanische Girjet, sowie für OLT und OLT Express, ehe der 100-Sitzer am 9. Januar 2015 zur Flotte der Avanti Air stieß.

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I-Fly, EI-FNX

I-Fly, EI-FNX

Die Notwendigkeit kurzfristiger Frachtlösungen scheint aktuell wieder zuzunehmen. Nachdem bereits am Mittwoch eine Maschine der russischen I-Fly in Fuhlsbüttel landete und mutmaßlich wieder einmal Fracht im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Coronapandemie nach Hamburg brachte (wir berichteten), landete am heutigen Morgen erneut ein A330 der Fluggesellschaft am Hamburger Flughafen. Der als EI-FNX registrierte Airbus A330-243 setzte dabei um kurz nach 6 Uhr am Morgen über die Landebahn 15 auf. Nach mehr als vier Stunden auf der Position 95C auf dem Vorfeld 2, verließ der Zweistrahler über die Startbahn 33 die Hansestadt wieder.

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EI-FNX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das mehr als 22 Jahre alte Großraumflugzeug nahm dabei Kurs auf den Moskauer Flughafen Wnukowo (VKO). Von dort war der Airbus auch am Morgen gekommen, jedoch lediglich als Zwischenstopp auf dem Weg aus dem chinesischen Shenzhen (SZX) nach Hamburg. Wie auch der Airbus vom Mittwoch trägt auch EI-FNX eine Sonderlackierung, die die einen tropischen Park in die chinesischen Region Hainan bewirbt. Eigentlich war der A330 angeschafft worden, um maximal 311 Passagiere auf Flügen von I-Fly zu befördern. In der Pandemie wurde er kurzerhand so ausgestattet, dass das Flugzeug aktuell lediglich Fracht fliegt. Zu Beginn seiner Karriere stand der A330-243 seit seiner Auslieferung am 7. Juli 1999 jedoch in Diensten von Emirates. Dort trug er die Kennung A6-EKS bis zu seiner Ausmusterung Anfang Mai 2016. In der Folge sicherte sich I-Fly über den Leasinggeber DAE Capital am 14. Juli 2017 das Langstreckenflugzeug aus europäischer Produktion.

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