DVB Bank, D-AAAM

DVB Bank, D-AAAM

In Folge der weltweiten Auswirkungen der Coronapandemie flottete die kolumbianische Avianca im vergangenen Jahr mehrere Flugzeuge aus. Darunter befanden sich auch je zwei Airbus A321 und A330, die bei der Lufthansa Technik (LHT) für die Rückkehr an den Leasinggeber vorbereitet und im weiteren Verlauf am Flughafen Nordholz/Cuxhaven (FCN) geparkt wurden. Nachdem die mittlerweile D-AAAU schon Ende Juli für einen “Touch and Go”-Manöver kurzzeitig nach Fuhlsbüttel zurückkehrte, um dann weiter zum Flughafen St. Athan (DGX) in Großbritannien zu fliegen (wir berichteten), wiederholte sich diese Flugbewegung am heutigen Vormittag mit dem D-AAAM registrierten Airbus A321-231(WL). Auf Grund von einer temporären Start- und Landebahnsperrung der Runway 05/23 absolvierte der Zweistrahler dieses Manöver über die Landebahn 33.

Aviation photo
D-AAAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch der Weg dieser Maschine führte in der Folge weiter nach St. Athan. Seit Dezember des vergangenen Jahres gehört dieser A321 nun auch der DVB Bank. Über die zukünftige Nutzung des Airbus ist allerdings derweil leider nichts bekannt. Bevor D-AAAM Eigentum der auf Verkehrsfinanzierung spezialisierten Bank wurde, gehörte sie dem deutschen Leasinggeber German Operating Aircraft Leasing (GOAL) der das Mittelstreckenflugzeug an Avianca vermietete. Ursprünglich wurde das beinahe sieben Jahre alte Flugzeug in Finkenwerder (XFW) für die taiwanesische TransAsia Airways gebaut, die den A321 am 30. September 2014 abnahm. Kurzeitig betrieb die ebenfalls taiwanesische V Air ebenfalls den Airbus für ein Jahr, ehe er am 26. März 2018 bei der Flotte der kolumbianischen Avianca unterkam.

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Deutsche Luftwaffe, 84+88

Deutsche Luftwaffe, 84+88

Kurz bevor 10+26 der Luftwaffe Fuhlsbüttel verließ (wir berichteten), landete über die Landebahn 05 ein Sikorsky CH-53GA Super Stallion der Deutschen Luftwaffe. Der große mittelschwere Transporthubschrauber mit der Kennung 84+88 kam vom sachsen-anhaltischen Fliegerhorst Holzdorf (ETSH) und parkte nach der Landung auf dem Vorfeld 2. Über den Grund des Besuchs können wir nur spekulieren, allerdings warteten bereits am General Aviation Terminal (kurz GAT) einige Feldjäger, sowie zwei Limousinen.

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8488 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Einige Zeit später hob der bis heute größte Hubschrauber in der Flotte der Bundeswehr wieder ab und flog nach Schleswig-Holstein. Am Nachmittag wiederholte sich die Flugbewegung, allerdings in die umgekehrte Richtung. Der 84+88 registrierte Helikopter mit der Baunummer “V65-086” fliegt seit dem Jahr 1974 für die deutschen Streitkräfte. Zunächst für die Heeresflieger und seit dem 31. Dezember 2012 nun für die Luftwaffe. Insgesamt wurden 112 Exemplare dieses miliärischen Hubschraubers angeschafft.

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Deutsche Luftwaffe, 10+26

Deutsche Luftwaffe, 10+26

Am Morgen hieß es (wieder einmal) Abschied nehmen. Wie bereits angekündigt, verließ heute final 10+26 der Deutschen Luftwaffe die Lufthansa Technik (LHT), den Hamburger Flughafen und somit auch Deutschland. Um 08:38 Uhr als GAF838 rollte die Maschine vom Gelände der LHT und startete einige Minuten später über die Startbahn 33. In der Folge nahm der Airbus A310-304 MRTT Kurs auf den kanadischen Flughafen Montreal-Mirabel (YMX).

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1026 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird 32 Jahre alte Zweistrahler sehr wahrscheinlich als Ersatzteilspender für die sich in der kanadischen Flotte befindenden Airbus A310 dienen. Ursprünglich hob der Airbus A310 am 25. August 1989 erstmals ab und wurde am 27. Oktober an die Lufthansa übergeben. Dort verlieb das “Speyer” getaufte Flugzeug als D-AIDE bis November 1999. Danach erfolgte der Umbau zum Multi Role Tanker Transport (MRTT) und die Übernahme durch die Luftwaffe. Dort trug das graue Militärflugzeug bis zuletzt neben der Kennung 10+26 auch den Taufnamen “Hans Grade”.
Somit befinden sich aktuell nur noch zwei Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe. 10+23 flog zuletzt noch einige Missionen in Afghanistan während 10+25 bis Ende des Jahres als “Backup-Flugzeug” mit medizinischer Ausstattung fungiert.

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Government of Uzbekistan, UK001

Government of Uzbekistan, UK001

Lange Zeit stand die Boeing 787-8 Dreamliner der Regierung aus Usbekistan bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen und wurde direkt nach der Auslieferung ausgestattet. Nach mehr als zwei Jahren verließ der Zweistrahler dann Ende des vergangenen Jahres Fuhlsbüttel (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag landete das Langstreckenflugzeug nun erneut am Hamburg Airport, diesmal allerdings zur Wartung bei der LHT.

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald drei Jahre alte Maschine startete zuvor vom usbekischen Hauptstadt Flughafen Taschkent (TAS) und benötigte für die Strecke mehr als 5,5 Stunden. Betrieben wird die Boeing 787 von der Staatsairline Uzbekistan Airways. Die Fluggesellschaft betreibt neben dem VIP ausgestattetem Dreamliner auch die drei weiteren Flugzeuge in der Regierungsflotte: zwei Airbus A320 und eine Boeing 767. Für wie lange UK001 nun wieder an unserem Flughafen zu Gast ist, ist derweil uns nicht bekannt.

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KlasJet, LY-VTA

KlasJet, LY-VTA

In der Dunkelheit des gestrigen Abends landete mit LY-VTA die einzige Bombardier CRJ-200LR (CL-600-2B19) in der Flotte der litauischen KlasJet in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam vom italienischen Flughafen Pisa (PSA). Nach der Landung parkte der kleine Zweistrahler dann auf dem Vorfeld 2 und flog entgegen der wohl ursprünglichen Planung erst am heutigen Mittag weiter in Richtung Berlin (BER). Dabei nutzte das auffällig lackierte Flugzeug die Startbahn 33.

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LY-VTA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 19 Jahre alte CRJ-200LR wurde im kanadischen Montreal (YMX) gefertigt und war ursprünglich für die dänische Maersk Air bestimmt. Diese betrieb den Flieger jedoch zunächst nicht selbst sondern vermietete ihn im Juni 2002 direkt an die spanische Air Nostrum. Etwa ein Jahr später dann flog die Bombardier dann für Maersk Air. Dieses Engagement dauerte bis zur Übernahme des Regionalflugzeugs durch die ebenfalls dänische Cimber Air im Januar 2005. Zu diesem Zeitpunkt bot die CRJ-200LR 48 bzw. 50 Sitzplätze. Cimber und die Nachfolgegesellschaft Cimber Sterling betrieben die Bombardier dann über die Jahre für SAS Scandinavian Airlines, ehe am 22. März 2013 die litauische Charter Jets sich die Dienste des Flugzeugs sicherte. Seitdem trägt sie auch die aktuelle Kennung LY-VTA. Zur Flotte der KlasJet gelangte der Jet dann am 1. Juni 2014 und fliegt seitdem im Charterauftrag mit einer VIP-Kabinenausstattung.
KlasJet betreibt lediglich eine CRJ-200. Die anderen Flugzeuge in der Flotte der litauischen Airline sind zwei Boeing 737-300 und vier 737-500. Diese transportierten in der jüngeren Vergangenheit gerne Sportmannschaften, insbesondere Fußballnational-Teams.

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