Danish Air Transport (DAT), OY-JRJ

Danish Air Transport (DAT), OY-JRJ

Seit Anfang Mai diesen Jahres fliegt Danish Air Transport (kurz DAT), nun mehrmals wöchentlich mit einer ATR von Hamburg nach Saarbrücken (SCN) (hier gehts zum Artikel). Dabei wurde bislang ausnahmslos immer wieder ein und dieselbe Maschine eingesetzt, nämlich mit LY-DAT eine ATR 42-500 der litauischen DOT LT, bis Anfang diesen Monats ein Wechsel stattfand. LY-DAT fliegt nun aktuell innerhalb von Norwegen während mit OY-JRJ jetzt ein Flugzeug der Danish Air Transport eingesetzt wird. Diese ATR 42-320 kommt dabei sehr viel farbenfroher und im ursprünglichen Design der DAT daher.

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OY-JRJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag setzte die bald 35 Jahre alte ATR über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf um wenig später wieder Passagiere in Richtung des Saarlands zu bringen. Dabei kann das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug bereits auf eine lange Karriere zurückblicken. So hob die Maschine am erstmals am 22. Dezember 1986 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde am 4. Februar des Folgejahres von der französischen Air Littoral abgenommen. Dort verblieb sie bis Mitte 1996 um dann vom ebenfalls französischen Leaslinggeber ATRiam Captial übernommen zu werden, die die ATR 42 in der Folge im Januar 1997 an die afrikanische Zambian Express Airways zu vermieten. Dort blieb sie allerdings lediglich bis August 1998 ehe erst am 12. Mai 1999 sich Danish Air Transport die Dienste der ATR 42-320 sicherte. Dort bietet sie maximal 46 Passagieren Platz und trägt seitdem die Kennung OY-JRJ.

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ETF Airways, 9A-ABC

ETF Airways, 9A-ABC

Die Hamburger Schüler befinden sich seit Ende letzte Woche in den Herbstferien. Das merkt man nicht zuletzt am gestiegenen Flugaufkommen in Fuhlsbüttel. So fliegen Smartwings oder auch Air Cairo den Hamburg Airport wieder an und bringen Urlauber in Richtung Süden. Auch SundAir ist mit von der Partie. Auf dem heutigen Kurz von und nach Heraklion (HER) auf der griechischen Insel Kreta, griff die Fluggesellschaft allerdings nicht auf ein eigenen Flugzeug zurück. Für Sundair landete am Mittag mit 9A-ABC eine Boeing 737-8Q8(WL) der kroatischen ETF Airways erstmals an unserem Flughafen. Bislang konnte man die Flugzeuge der erst im letzten Jahr gegründeten Airline nur an anderen deutschen Flughäfen beobachten.

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9A-ABC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 17 Jahre alte Maschine setzte dabei über die Landebahn 15 auf und transportierte kurze Zeit später viele Urlauber in Richtung Mittelmeer. Ursprünglich wurde die Boeing jedoch am 11. Februar 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die ungarische Malév Hungarian Airlines ausgeliefert. Diese vermietete den Jet zweimal über die Sommermonate im Jahr 2006 und 2008 an die italienische Livingston bis sie die 737 im Frühjahr 2012 ausser Dienst stellte. Am 8. Juni des selben Jahre übernahm dann die russische S7 – Siberia Airlines den Zweistrahler und betrieb ihn bis März diesen Jahres. Am 21. Juni übernahm dann ETF Airways das Mittelstreckenflugzeug und flottete damit erst die zweite Maschine überhaupt ein. Neben der Kennung 9A-ABC versah die kroatische Fluggesellschaft die 737-800 auch mit dem Taufnamen “Enterprise”. Die andere 737 in der Flotte hört auf den Namen “Voyager”.

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Comlux Aruba, P4-MLO

Comlux Aruba, P4-MLO

Kurz nachdem am Nachmittag A6-MMM der Regierung Dubais den Hamburger Flughafen verlassen hatte, wurde mit P4-MLO der Airbus A330-243 der Comlux Aruba auf den Taxiway T bei der Lufthansa Technik gezogen. Auf dem Plan standen zwei kurz aufeinander folgende Testflüge. Denn bereits seit dem 10. September diesen Jahres weilt der Zweistrahler zur Wartung bei der LHT (hier gehts zum Artikel).

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P4-MLO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Ob ein baldiger Abflug des bald 20 Jahre alten Airbus A330 zu erwarten ist, ist uns derweil nicht bekannt. Allerdings ist die Maschine zum ersten Mal zur Wartung in Hamburg. Ursprünglich flog die Fluggesellschaft Emirates das Langstreckenflugzeug seit der Auslieferung am 29. Januar 2002 im regulären Passagierbetrieb. Bereits Mitte 2013 flottete die Airline den bis dato A6-EAJ registrierten Airbus aus. Über Airbus Financial Services gelangte der A330 im Juli 2015 zur Comlux Malta. Diese transferierte das Flugzeug im Mai 2019 zur Tochtergesellschaft Comlux Aruba, die ihm die Kennung P4-MLO gab. Die bisherigen Nutzer der Maschine, eine asiatische Familie, zeigte bislang auf den Wingletinnen und -außenseiten mutmaßlich die Gesichter der beiden Kinder. Jedoch sind diese Bilder nun zumindest auf den Außenseiten der Winglets verschwunden.

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Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-MMM

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-MMM

Erst vor einigen Tagen (wir berichteten) landete A6-MMM der Dubai Air Wing zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) bei uns am Hamburger Flughafen. Heute flog die Boeing 747-422 wieder zurück in die Vereinigten Arabischen Emirate. Dabei verließ der Vierstrahler am Nachmittag das Gelände der LHT und rollte zur Startbahn 23. Ziel des Langstreckenflugzeugs der Regierung des Emirats, der Flughafen Dubai (DXB).

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A6-MMM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der bald 23 Jahre alte Jumbojet wurde am 16. November 1998 als normales Passagierflugzeug an United Airlines ausgeliefert. Dort flog die Maschine bis zur Übernahme durch Dubai Air Wing am 12. Mai 2003. In der Folge wurde die 747 mit einer VIP-Kabine ausgestattet, erhielt die Kennung A6-MMM und dient seitdem auch der royalen Familie des Emirats als Transportmittel.

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German Airways, D-FFFF

German Airways, D-FFFF

Bislang kannte man die Ende letzten Jahres gegründete German Airways für ihre Embraer E190, die sie im Wet-Lease für andere Airlines einsetzen. Doch seit einigen Monaten ist die Fluggesellschaft, die aus der bekannteren WDL Aviation hervorging, in das Business- und private Charterfluggeschäft eingestiegen. So schaffte sie sich bislang zwei Pilatus PC-12 an. Am heutigen Mittag landete die zweite übernommene PC-12 mit der Kennung D-FFFF kurz in Fuhlsbüttel.

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D-FFFF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das erst im Juni diesen Jahre übernommene einmotorige Turboprop-Mehrzweckflugzeug des schweizerischen Flugzeugherstellers Pilatus Aircraft setzte dabei über die Landebahn 23 auf. Zuvor war die Maschine vom Flughafen Düsseldorf (DUS) gestartet. Nach einem kurzen Aufenthalt vor dem General Aviation Terminal (kurz GAT), flog die Pilatus wieder ab in Richtung des Flugplatz Rotenburg (Wümme) (EDXQ).
Neben den bereits erwähnten Embraer E190 betreibt German Airways mit D-FFFF bereits seine zweite Pilatus PC-12. Anders jedoch als die erste trägt lediglich dieses Flugzeug mit der Baunummer 2107 die auffällige silberne Lackierung mit den Farben der deutschen Flagge quer über den Rumpf.

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