Juneyao Airlines, B-207N

Juneyao Airlines, B-207N

Auch am heutigen Neujahrstag ist die chinesische Juneyao Airlines wieder nicht vom Hamburg Flughafen wegzudenken. Dabei flogen die Boeing 787-9 der Fluggesellschaft über die Feiertage und zwischen den Tagen eher sporadisch Fracht von Shanghai (PVG) nach Hamburg. Mit B-207N landete am heutigen Morgen jedoch wieder, nach mittlerweile zahlreichen Besuchen, ein Dreamliner der Juneyao Airlines in Fuhlsbüttel. Nach dem Be- und Entladen auf dem Vorfeld 2 hob die Maschine wieder über die Startbahn 33 und flog zurück in die chinesische Metropole und Partnerstadt Hamburgs.

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B-207N at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei begegnete der Zweistrahler auf dem Weg zurück in das Reich der Mitte B-20DT, einem anderen Dreamliner der Juneyao Airlines, der am Mittag am Flughafen erwartet wurde. Aktuell betreibt die Airline neben der etwas über drei Jahre alte B-207N in Seidenband-Sonderlackeriung lediglich insgesamt sechs Boeing 787. Jedoch stehen bereits vier weitere Dreamliner bei Boeing bereit, ebenfalls alle sonderlackiert, die allerdings auf Grund von Problemen an den Jets mindestens bis ins Frühjahr diesen Jahres nicht ausgeliefert werden.

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Alsie Express, OY-CLY

Alsie Express, OY-CLY

Zum Jahresende hin wird es bei Airbus meist noch einmal interessant. So werden gegen Ende des Jahres vermehrt Flugzeuge ausgeliefert, um offenbar doch noch gesteckte Jahresziele auf der Zielgeraden zu erreichen. Neben einem A321neo für Scoot und Starlux wurden auch je ein A320neo und A321neo für Air China dem Kunden übergeben. Zu diesem Anlass brachte am heutigen Morgen mit OY-CLY eine ATR 72-500 (72-212A) der dänischen Alsie Express offenbar Crews aus Amsterdam (AMS) nach Hamburg. Das zweimotorige Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug landete dabei über die Runway 23 und rollte danach vor die Parkposition vor der Feuerwache auf dem Airbuswerksgelände.

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OY-CLY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort stiegen lediglich die Passagiere aus und bereits einige Augenblicke später hob die Maschine wieder ab und flog zurück zu ihrer Basis auf dem dänischen Flughafen Sønderborg (SGD). Die mehr als 13 Jahre alte OY-CLY befindet sich seit dem 13. Juni 2013 in der Flotte der Alsie Express. Diese least die ATR aktuell von der ebenfalls dänischen Nordic Aviation Captial, die das komplett schwarze Flugzeug seit dem 10. April 2013 besitzt. Zuvor war die ATR 72-500 am 21. Juli 2008 im französischen Toulouse (TLS) an AZAL Azerbaijan Airlines ausgeliefert worden. Damals bot sie jedoch noch 70 Passagieren Platz, während aktuell nur 48 komfortabel im Rumpf des Turboprop-Flugzeugs reisen.

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Lufthansa Cargo, D-AEUA

Lufthansa Cargo, D-AEUA

Die Feiertage verbrachte die D-AEUA auf dem Vorfeld 2 am Hamburger Flughafen. Bereits vor einigen Tagen berichteten wir ausführlich über die Ankunft und die Geschichte des Airbus A321-211, der noch immer den Schriftzug der längst vergangenen Laudamotion und das Logo der ebenso langen nicht mehr existenten Air Berlin trägt (hier gehts zum Artikel). Darüber hinaus befindet sich die komplette Kabine mit ihren 210 Sitzplätzen noch in dem Flugzeug. Mit seiner Ankunft vor einigen Tagen nahm sich nun offenbar die Lufthansa Technik des Zweistrahlers an. In der Folge überführte am heutigen Morgen eine Lufthansa Crew das Mittelstreckenflugzeug zum Flughafen Malta (MLA).

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D-AEUA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu wurde der Airbus zunächst auf dem Vorfeld 2 zurückgesetzt und rollte über den Taxiway G über das Vorfeld 1 zur Startbahn 23. Einige Momente später hob der mehr als 18 Jahre alte A321 ab und nahm Kurs auf die Mittelmeerinsel. Von dort soll D-AEUA dann wohl weiter in Richtung Singapur aufbrechen, um dort, wie auch die Schwestermaschine, zu einem Airbus A321(P2F), also einem Frachtflugzeug, umgebaut zu werden. Die Lufthansa Cargo plant beide Airbus A321 dann im inneuropäischen Streckennetz zu integrieren. Dazu erhalten auch beide Flugzeuge natürlich eine neue Lackierung. Dann verschwindet wohl endgültig das rot-weiße Kleid der Air Berlin vom Himmel, denn dieser A321 dürfte einer, wenn nicht der letzte Airbus im ikonischen Farbschema der Air Berlin sein.

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Aeroflot, VP-BML

Aeroflot, VP-BML

So schön das Licht im Winter auch sein kann, manchmal hat er seine Tücken. Nicht nur die Kälte kann zu einem Problem werden, sondern auch andere Wetterereignisse, wie z.B. Nebel. Dies war heute in Kopenhagen der Fall. Sichtweiten von teilweise weniger als 100m bescherten uns eine Umleitung von dort. VP-BML, eine Boeing 737-8MC(WL) der Aeroflot (SU/AFL) war als SU2658 in Moskau gestartet und sollte eigentlich nach etwas mehr als zwei Stunden Flugzeit in CPH landen. Der dichte Nebel sorgte allerdings dafür, dass sich die Cockpitcrew nach mehreren Warteschleifen dafür entschied, nach Hamburg zu fliegen. Um 15:45Uhr hob die Maschine letztendlich von Hamburg ab um doch noch das eigentliche Ziel zu erreichen.


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VP-BML at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Timo Soyke on netAirspace

Die Boeing 737-8MC(WL) hatte ihren Erstflug am 01. April 2017 in Renton (RNT) und wurde am 10. April 2017 an Aeroflot ausgeliefert. Die Boeing verfügt über insgesamt 158 Plätze. 20 in der Business class und 138 in der Economy .

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Lufthansa Cargo, D-AEUA

Lufthansa Cargo, D-AEUA

Wie ein Gast aus der Vergangenheit mutet die Tage der Airbus A321 auf dem Vorfeld 2 in Fuhlsbüttel an. Der A321-211 mit der Kennung D-AEUA steht seit Donnerstag auf der Position 88 gegenüber des General Aviation Terminal (kurz GAT) geparkt. Zuvor war die Maschine vom britischen Flughafen Lasham (QLA), wo sie seit dem 15. Juli diesen Jahres stand, gestartet und flog nach Fuhlsbüttel. Der Airbus A321 trägt dabei noch die Farben der längst vergangenen Air Berlin und die Titel der ebenfalls nicht mehr existenten Laudamotion. Als D-AEUA wartet der Zweistrahler nun auf den Weiterflug nach Singapore, wo das Mittelstreckenflugzeug, wie bereits ein anderer A321, zu einem A321-211(P2F) umgebaut werden soll. Sprich das ehemalige Passagierflugzeug wird zu einem Vollfrachter inkl. großer Ladeluke am vorderen Bereich des Rumpfs umgerüstet. Nach der Fertigstellung wird die Lufthansa Cargo den Airbus dann übernehmen und in das inneuropäische Frachtnetz integrieren. Allerdings kümmert sich um den Betrieb offensichtlich die Lufthansa CityLine.

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D-AEUA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde der A321-211 am 18. Juni 2003 in Finkenwerder (XFW) an Air Jamaica ausgeliefert. Am 19. November 2009 wechselte der Jet mit der Baunummer (MSN) 1988 als D-ABCG zur Air Berlin, ehe er als OE-LCG am 24. Februar 2007 an die damalige Air Berlin-Tochtergesellschaft Niki ging. Diese ging in der neugegründete Laudamotion auf und so wechselte auch der 210-Sitzer am 23. März 2018 zur Laudamotion. Mit dem Niedergang der Air Berlin und sukzessive seinen Tochtergesellschaften kam der Airbus schlussendlich am 27. September 2019 zu Eurowings für die allerdings er nie abhob. Viel mehr wurde die nun D-AEUA registrierte Maschine in Shannon (SNN) geparkt bis der A321 im Juli diesen Jahres nach Lasham, offenbar zur Wartung, geflogen wurde.

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