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Lufthansa, D-AIVA

Lufthansa, D-AIVA

Nun schon zum dritten Mal innerhalb weniger Tage schickte die Lufthansa am heutigen Mittag einen Airbus A350 nach Hamburg. Diesmal durfte sich die Maschine mit der Kennung D-AIVA über ihren ersten Besuch in der Hansestadt freuen. Über die Runway 23 landete das Langstreckenflugzeug unter der Flugnummer LH2058 und rollte danach auf die Parkposition 4 auf dem Vorfeld 1. Von dort ging es wenig später auch wieder zurück nach München (MUC).
Zum aktuellen Zeitpunkt sind in den kommenden Tagen noch insgesamt vier solcher Flüge mit dem A350 der Lufthansa geplant. Diese finden im Rahmen des Crewtrainings für dieses Flugmuster in der Lufthansa Group statt. Dabei bietet sich die Strecke München-Hamburg sehr für dieses Training an, da sowohl die Landung als auch der Start innerhalb von einer Stunde erfolgen und so zeitsparend und realitätsnah trainiert wird.

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D-AIVA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die heute eingesetzte D-AIVA ist eine der wenigen A350-941 in der Flotte der Lufthansa die nicht ab Werk von der größten deutschen Airline übernommen wurde. Denn so wurde der bald sechs Jahre alte Großraumjet ursprünglich am 30. Juli 2018 im französischen Toulouse (TLS) von Philippine Airlines übernommen. Am 6. Januar 2021 stellte die Fluggesellschaft jedoch den Airbus wieder außer Dienst und parkte ihn fast ein Jahr in Abu Dhabi (AUH). Erst am 22. April 2022 übernahm die Lufthansa schließlich die Maschine.
Von den insgesamt sechs Airbus A350 in der Flotte der Philippine Airlines verbleiben bis zum heutigen Tag lediglich zwei Exemplare. Die anderen vier Flieger wurden an die Lufthansa übergeben.

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Deutsche Luftwaffe, 54+10

Deutsche Luftwaffe, 54+10

Immer wieder sind Flugzeuge der Deutschen Luftwaffe am Hamburger Flughafen zu Gast. Dazu gehören neben den Fliegern der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung, die gern mal zur Wartung oder für VIP-Shuttle am Platz sind, auch die militärisch grau lackierten Flugzeuge. Dazu zählen neben den beiden Airbus A321neo auch diverse Airbus A400M-180. Ein eben solcher A400M, also ein militärisches Transportflugzeug, landete am heutigen späten Nachmittag am Hamburg Airport. Dazu setzte die Maschine mit der Kennung 54+10 über die Landebahn 15 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2.

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5410 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für den Besuch war mutmaßlich ein (Soldaten-) Transportauftrag vom spanischen Marine-Stützpunkt Base Naval de Rota (ROZ) nahe der Stadt Cadiz an der Atlantikküste. Mehr als eine Stunde später hob der Airbus wieder ab und flog zurück zu seiner Basis im niedersächsischen Wunstorf (ETNW). Dort sind mittlerweile 43 Flugzeuge des Typs A400M der Luftwaffe stationiert. Die 54+10 zählt seit seiner Auslieferung am 31. Mai 2017 zum Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62), das dort beheimatet ist.

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Lufthansa, D-AIXA

Lufthansa, D-AIXA

Zum zweite Trainingsflug auf dem Airbus A350 schickte am heutigen Morgen die Lufthansa D-AIXA auf dem Umlauf LH2050/2051 aus und nach München (MUC) an den Hamburger Flughafen. Das Langstreckenflugzeug, bereits mit der neuen/aktuellen Lackierung der größten deutschen Airline versehen, setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Nach der Landung rollte der Zweistrahler über den Taxiway G vorbei am Geschäftsfliegerzentrum (GAT) zur Parkposition 5 auf dem Vorfeld 1.

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D-AIXA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Kurioserweise streikte die Fluggastbrücke und so mussten die Passagiere improvisiert über eine Treppe den mehr als sieben Jahre alten Jet verlassen, um über eine Treppe an der Fluggastbrücke in das Terminalgebäude zu gelangen. Entgegengesetzt verhielt es sich beim Boarding des A350-941. Mit etwas Verspätung rollte das Großraumflugzeug dann zum Start über die Runway 23 und hob wenige Augenblicke später wieder ab in Richtung der bayrischen Landeshauptstadt. Stand heute sind noch einige ähnliche Flugbewegungen im Rahmen des Crewstrainings der Lufthansa Group in dieser Woche geplant.
Der heutige Flieger war bei seiner Übernahme am 19. Dezember 2016 im französischen Toulouse (TLS) der erste seines Typs und läutet damit die Ära des A350 bei der Lufthansa ein. Neben der Kennung D-AIXA erhielt der Airbus auch den Taufnamen “Nürnberg”.

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D-AIXA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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JetOneX, VQ-BZV

JetOneX, VQ-BZV

Lange wurde sie von A nach B am Hamburger Flughafen geschleppt, verlor im Sommer des vergangenen Jahres bereits ihre Triebwerke und war dennoch auf dem Vorfeld 2 auf einer Spottertour noch eines der letzten Male zu bestaunen (hier gehts zum Artikel). Die Rede ist von VQ-BZV – zuletzt betrieben von der amerikanischen JetOneX. Die Boeing 747-41R mit dem markanten roten Leitwerk des ehemaligen Betreibers Virgin Atlantic weilt nun schon seit Beginn des Jahres 2022 am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Zunächst kam der Jumbojet für einen routinemäßigen (vergleichsweise kleinen) Check zur Lufthansa Technik (LHT). Dort fielen allerdings so gravierende Mängel auf, dass das Langstreckenflugzeug den Platz nicht mehr verlassen durfte und die Reparatur- und Wartungskosten in die Höhe schnellten. Die ohnehin in Schieflage geratene JetOneX konnte diese Rechnungen offenbar nicht bezahlen und so verblieb die zuletzt für Frachtflüge während der Coronapandemie genutzte Boeing in Hamburg.

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VQ-BZV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort begann schleichend die Zerlegung der 747. Nun scheint VQ-BZV an seiner finalen Position angekommen zu sein. Vor den Hallen der Lufthansa Technik auf dem Vorfeld 6 sind bereits die Bagger angerückt und die Zerlegung der Kabine scheint im vollen Gange. Neben den bereits erwähnten vier Triebwerken fehlen äußerlich bereits Teile des Rumpfs und einige Fenster. So scheint die Zeit dieses aktuell mehr als 25 Jahre alten Großraumflugzeug zeitnah abgelaufen zu sein. Vielleicht kann man in näherer Zukunft im Rahmen von “Upcycling”-Maßnahmen sich ein Stück dieser kleinen Geschichte der Luftfahrt für zu Hause sichern…

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Deutsche Luftwaffe, 10+01 & 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+01 & 10+03

Seit Beginn des Jahres 2023 befindet sich mit 10+03 einer der drei Airbus A350-941 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung nun schon in den Händen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen. Grund hierfür ist die umfangreiche Ausstattung des Fliegers, so wie sie die beiden Schwestermaschinen in der Flotte bereits vor der Auslieferung erhielten. Nun ist der Zweistrahler offenbar fertig und so brachte am heutigen Morgen mit 10+01 ein weiterer A350, der sich eh auf einem Trainingsflug sich befand, eine Crew, damit der auf den Namen “Kurt Schumacher” getaufte Airbus Hamburg verlassen kann.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 10+01 registrierte Maschine setzte dabei über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Gelände der LHT. Nach dem Abflug der 10+03 ging es dann für den Jet weiter ins dänische Billund (BLL). Für das 10+03 registrierte Langstreckenflugzeug ging es hingegen zum französischen Airbusstandort in Toulouse (TLS). Dort erhält es nun auch die Lackierung der beiden anderen Großraumflugzeuge in der Flotte – unter anderem mit angepasster Schriftart und lackierten Winglets.
Archivbild der 10+03:

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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