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Avanti Air, D-AASH

Avanti Air, D-AASH

Gestern und heute besuchte den Hamburger Flughafen eine der beiden Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Avanti Air. Das zweimotorige Flugzeug kam am gestrigen Abend vom britischen Flughafen Guernsey (GCI) auf der gleichnamigen britischen Insel Guernsey (GCI), welche zu den Kanalinseln im Ärmelkanal zählt. Dort ist die Turboprop-Maschine aktuell für die dortige Regionalfluggesellschaft Aurigny Air Services im Einsatz. Nach Hamburg kam sie dann zu einem kurzen Gastspiel, denn am heutigen Vormittag brach die Dash 8 zu einem Charterflug aus der Halle H aus in das kroatische Zagreb (ZAG) auf und kehrte am Nachmittag wieder zurück. Mutmaßlich handelte es sich erneut um einen Rückführungsflug abgelehnter Aslybewerber in das Land der Erstregistrierung.

Aviation photo
D-AASH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am späten Nachmittag flog die mehr als 16 Jahre alte Bombardier dann auf einem Positionierungsflug wieder ab und nahm Kurs auf den britischen Flughafen Birmingham (BHX). Bei der deutschen Avanti Air fliegt das Regionalverkehrsflugzeug erst seit dem 22. Januar 2022 und ersetzte dort die ausgeflotteten Fokker F100. Ursprünglich wurde der aktuell 78-Sitzer jedoch am 7. Januar 2008 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an die amerikanischen Colgan Air ausgeliefert. Über Continental Express, United Express und Republic Airlines in den USA, gelangte die DHC-8 schließlich am 27. Mai 2015 zur britischen Flybe und flog dort bis zur Insolvenz der Airline am 4. März 2020. Es folgte ein mehrjähriger Parkaufenthalt bis zur Übernahme durch Avanti Air als D-AASH.

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Royal Air Force, ZZ337

Royal Air Force, ZZ337

Erneut besuchte am heutigen Mittag ein Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force den Hamburger Flughafen. Die Maschine mit der Kennung ZZ337 setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Gestartet war das graue militärische Flugzeug von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ).

Aviation photo
ZZ337 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am Nachmittag hob die der mehr als elf Jahre alte Airbus wieder über die Startbahn 23 ab und flog zurück zu seiner Basis in Brize Norton. Dort sind mittlerweile insgesamt zehn Jets diesen Typs stationiert. Ursprünglich wurde der A330 am 30. Januar 2014 nach umfangreichen Umbaumaßnahmen zur MRTT-Version an die ebenfalls britische Air Tanker ausgeliefert, die für die Royal Air Force Fluge durchführt und Flugzeuge betreibt. Am 26. Februar des selben Jahres flotteten dann auch schon die britischen Luftstreitkräfte das Großraumflugzeug als ZZ337 ein.

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ZZ337 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Pegasus, TC-RDP

Pegasus, TC-RDP

Seit Jahren gehört nun die türkische Billigfluggesellschaft Pegasus mit Sitz in Istanbul und Basis auf dem Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen (SAW) zum gewohnten Bild am Hamburger Flughafen. Unlängst verjüngt die Airline ihre Flotte und betreibt nun mittlerweile eine überwiegenden Anzahl an Flugzeugen der A320-Familie. Dafür übernimmt Pegasus in nahezu regelmäßigen Abständen aktuell Airbus A321neo aus dem Airbuswerk in Finkenwerder (XFW). Dazu zählt auch TC-RDP die erst am 30. September des vergangenen Jahres unter dem Taufnamen “Cumhuriyet” (zu deutsch: Republik) übernommen wurde.
Dieser Name passt zu dem Zweistrahler, denn so zeigt er neben einem Jubiläumssticker für denn 100. Airbusjet in der Flotte der Pegasus auch auf dem Leitwerk das Konterfei und die Unterschrift Kemal Atatürks dem Begründer der Republik Türkei. Denn kurz nach der Übernahme des A321 feierte die Republik Türkei ihr 100 jähriges Gründungsjubiläum.

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TC-RDP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Vormittag landete das Mittelstreckenflugzeug erst zum vierten Mal seit der Auslieferung am Hamburger Flughafen. Dabei setzte die Maschine über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf nachdem sie knapp drei Stunden zuvor vom Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen gestartet war. Mehr als eine Stunde später flog der Airbus A321-251NX mit der Baunummer (MSN) 11515 und insgesamt 239 Sitzplätzen an Bord wieder zurück in die Türkei.

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Royal Air Force, ZZ332

Royal Air Force, ZZ332

Nachdem bereits vor einigen Tagen ein Airbus A330MRTT der multinationalen MRTT Flotte der NATO am Hamburger Flughafen einen kurzen Stopp einlegte (wir berichteten), besuchte am heutigen Mittag mit ZZ332 ein Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force Fuhlsbüttel. Das durchaus ähnliche Flugzeug kam von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) westlich der Hauptstadt London und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf.

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ZZ332 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Sven Timmerbeil on netAirspace

Der mehr als 12 Jahre alte flexibel einsetzbare Zweistrahler im militärischen Grau rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Von dort rollte die Maschine auch wenig später wieder los und hob über die Startbahn 33 in Richtung der dänischen Hauptstadt Kopenhagen (CPH) wieder ab. ZZ332 ist dabei seit dem 13. September 2013 fest in den Händen der britischen Luftstreitkräfte. Zuvor flog der Jet sei seiner Auslieferung nach dem MRTT-spezifischen Umbau am 1. Mai 2013 für die ebenfalls britische Air Tanker, die jeher eng verknüpft mit der Royal Air Force ist.

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ASL Airlines France, F-HIXB

ASL Airlines France, F-HIXB

In den vergangenen Jahren wurde es immer üblicher, dass selbst namenhaften Airlines bei Flottenengpässen vermehrt auf die Dienste anderer Airlines zurückgriffen. Beispielhaft zu nennen sind dabei Avion Express, die aktuell für Eurowings fliegen, oder auch Air Baltic die Teile ihrer Flotte der Swiss zur Verfügung stellen. Nun kam am heutigen späten Nachmittag mit F-HIXB eine Boeing 737-846(WL) der französischen ASL Airlines im Auftrag von Air France nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte über die Landebahn 23 auf und kam auf dem regulären Kurs AF1510/1511 aus Paris in die Hansestadt.

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F-HIXB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 16 Jahre alte Boeing ist aktuell fest an Air France vermietet, offenbar um Engpässe in der Flotte aufzufangen. Ob jedoch der Jet in einer Häufigkeit am Hamburger Flughafen zu sehen sein wird wie die Transavia 737-800 aktuell auf Strecke Amsterdam-Hamburg für KLM ist uns leider nicht bekannt. Ursprünglich wurde das Mittelstreckenflugzeug am 11. Februar 2008 im amerikanischen Renton (RNT) an Japan Airlines ausgeliefert. Bis zum 10. September 2022 flog die Maschine dort und wurde dann ausgeflottet. Nach einer Standzeit im rumänischen Bukarest (BBU) übernahm schließlich am 1. Juni des vergangenen Jahres ASL Airlines France die 737, gab ihr die Kennung F-HIXB und stattete sie mit 186 Sitzplätzen aus.

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