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Eastern Airlines, N771KW

Eastern Airlines, N771KW

Im Auftrag des United States Transportation Command (kurz: USTRANSCOM) landete am heutigen Morgen erneut ein Flugzeug aus den Vereinigten Staaten von Amerika am Hamburger Flughafen und brachte hunderte US-Soldaten vom Manchester-Boston Regional Airport (MHT) im US-Bundesstaate New Hampshire in die Hansestadt. Mit ihrer Landung markierte die Boeing 777 der Eastern Airlines den Erstbesuch in Hamburg, obgleich es die Fluggesellschaft mit Sitz in Wayne im US-Bundesstaat Pennsylvania bereits in zwei Vorgängergesellschaften seit 1934 gibt. Die Maschine mit der Kennung N771KW setzte am frühen Morgen über die Landebahn 23 auf und wurde in den Stunden danach auf dem Vorfeld 2 abgefertigt.

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N771KW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am Vormittag brach die 777-212ER wieder über die Startbahn 33 auf und nahm Kurs auf den polnischen Flughafen Posen-Ławica (POZ). Aktuell bietet das Langstreckenflugzeug in einer einklassigen Kabinenkonfiguration insgesamt 380 Passagieren Platz und eignet sich somit hervorragend für größere Truppenverlegungen seitens der US-Streitkräfte. In der Vergangenheit übernahmen dies häufiger Flugzeuge der Gesellschaft Omni Air International.
Bei Eastern Airlines ist die mehr als 23 Jahre alte Boeing seit dem 20. Mai 2020 als N771KW im Einsatz und wurde in der Zwischenzeit lediglich einmal über mehrere Wochen im Sommer 2024 an Garuda Indonesia vermietet. Zuvor flog der Großraumjet für FlyGlobal und Nesma Airlines. Ursprünglich wurde der Zweistrahler jedoch am 8. März 2002 an Singapore Airlines ausgeliefert, wo er 12 Jahre seiner bisherigen Dienstzeit verbrachte.

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Deutsche Luftwaffe, 54+48

Deutsche Luftwaffe, 54+48

Wie auch die Lockheed Martin KC-130J Hercules der französischen Armée de l’Air nahm auch ein Airbus A400M am heutigen Tage an der Übung “SNAP 2025” im schleswig-holsteinischen Jagel teil. Auf seinem vergleichsweise sehr kurzen Rückweg zu seiner Basis am niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) legte das viermotorige Transportflugzeug der Luftwaffe mit der Kennung 54+48 wie auch die Hercules (hier gehts zum Artikel) einen kurzen Zwischenstopp am Hamburger Flughafen ein.

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5448 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der erst etwas über ein Jahr alte Airbus landete dabei über die Piste 15 in Fuhlsbüttel und verließ kurz vor der Lockheed den Platz ebenfalls wieder über die Startbahn 23. Aktuell gehört 54+48 zu den neusten Flugzeugen in der Flotte des Lufttransportgeschwader 62 beheimatet in der niedersächsischen Prärie. Seit dem 4. Dezember vergangene Jahres fliegt die Maschine in verschiedensten Missionen für die Deutsche Luftwaffe.

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Armée de l’Air, F-RAPQ

Armée de l’Air, F-RAPQ

Aktuell hält die Bundeswehr unter anderem über Schleswig Holstein Manöver im Rahmen der Übung “SNAP 2025” ab. Dabei steht vor allen Dingen der Fliegerhorst in Jagel (WBG) im Fokus. Über den Tag verteilt nahm an dieser Übung auch eine Lockheed Martin KC-130J Hercules der Armée de l’Air teil. Die Maschine mit der Kennung F-RAPQ legte auf dem Rückweg zu ihrer Basis am Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) eine kurzen Zwischenstopp am Hamburger Flughafen ein. Dafür setzte der Tanker über die Piste 15 auf und flog nach einer kurzen Abfertigung auf dem Vorfeld 2 über die Startbahn 23 wieder ab.

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5874/61-PQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auf der Basis im französischen Évreux ist seit Mitte 2021 auch die Binationale Lufttransportstaffel Rhin/Rhein stationiert der diese Hercules angehört. Dabei teilen sich die deutschen und französischen Luftstreitkräfte den Betrieb der dort stationierten Lockheed C-130 Staffel. Die Staffel betreibt je fünf C-130J Super Hercules in der Version C-130J-30 mit verlängertem Rumpf und fünf Maschinen in der Tankerversion KC-130J. Die mehr als sechs Jahre alte F-RAPQ ist dabei eine von zwei KC-130J der Franzosen, die jedoch bei den heutigen Flügen auch von deutschen Piloten gesteuerte wurde.

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Red Arrows auf Tankstopp

Red Arrows auf Tankstopp

Sonderflüge, militärische Besucher, Regierungsflugzeuge und ab und zu auch Frachtflüge – das kann man alles mehr oder weniger häufig am Hamburger Flughafen beobachten. Zu den seltensten Besuchern des Platzes gehören allerdings Kampfflugzeuge und Kunstflugstaffeln. Der letzte Besuch einer Kunstflugstaffel am Hamburg Airport ist datiert auf das Jahr 2009. Damals flogen die Maschine der Patrouille Suisse im Rahmen des Hafengeburtstags über der Stadt und waren kurzzeitig in Fuhlsbüttel stationiert. Dies führte im Nachgang zu einigen Protesten einschlägig bekannter Gruppierungen und besorgten Bürgern und markierte bis zum gestrigen Abend den letzten Besuch eine Kunstflugstaffel in Hamburg.
Denn mit den “Red Arrows” landete am gestrigen Abend gleich zehn Maschinen der Kunstflugstaffel der britischen Royal Air Force am Hamburger Flughafen. Die Flugzeuge des Typs BAe Hawk setzten nach einem gestaffelten Überflug der Landebahn 23 und Raucheinlage nacheinander auf dieser Piste auf und rollten auf das Vorfeld 2.

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XX221 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dem vorausgegangen war der Rückflug der Staffel vom polnischen Flughafen Lotnisko Warszawa-Radom (RDO), der mit einigen Verschiebungen verbunden war. Grund hierfür war ein tragischer Unfall am vergangenen Donnerstagabend bei dem eine General Dynamics F-16 des polnischen “Tiger Demo Teams” bei einem letzten Training für die Flugshow am darauffolgenden Tag am Ende eines Loopingmanövers auf der Landebahn verunglückte, den Pilot “Maj. Maciej “Slab” Krakowian” aus dem Leben riss und zu einer Absage der “Radom Air Show” führte. Die Reparaturarbeiten an der einzigen Start- und Landebahn in Radom verhinderten ein Verlassen der “Red Arrows” und aller anderen dort bereits angekommenen Fluggeräte. Erst am gestrigen Nachmittag wurde die Piste für einige Starts wieder freigegeben. So mussten die britische Kunstflugstaffel, die geplant eh einen Tankstopp in Hamburg auf der Rückkehr von einer weiteren Flugvorführung im rumänischen Bukarest eingelegen wollte, nun über Nacht in Hamburg eine Pause einlegen.

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XX319 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am heutigen Vormittag verließen die Jets im markanten Rot den Flughafen wieder. In drei Rotten flogen die Hawks über die Startbahn 23 wieder ab und nahmen Kurs auf ihre Basis an der Royal Air Force Station Waddington (WDN). Bereits seit dem Jahre 1964 besteht diese Kunstflugstaffel. Zunächst noch mit Hawker Siddeley Folland Fo. 141 Gnat ausgestattet fliegen die Red Arrows nun schon seit 1980 mit den bekannten BAe Hawks.

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XX242 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Brunei Government, V8-MHB

Brunei Government, V8-MHB

Jahre lang gehörte sie zu den Stammgästen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen und zog immer und immer wieder viele Spotter bei ihren An- und Abflügen, aber auch bei den zahlreichen Testflügen in ihren Bann. Die Rede ist von der Boeing 767-27GER mit der Kennung V8-MHB der Regierung Bruneis. Erst vor wenigen Wochen verließ der Zweistrahler erneut die Werfthallen der LHT nach einer kurzen Wartung (hier gehts zum Artikel), um am heutigen Morgen nach Fuhlsbüttel zurückzukehren. Die Maschine landete voraussichtlich zum letzten Mal über die Piste 15 am Hamburg Airport und rollte nach dem Aufsetzen auf das Werftgelände der Techniksparte der Lufthansa.

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V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Offenbar wurde die 32 Jahre alte Boeing bereits verkauft und beendet nach der mehrmonatigen Wartung bei der LHT damit ihren Dienst für Regierung von Brunei. Seit ihrer Auslieferung am 28. September 1993 im amerikanischen Everett (PAE) flog das Langstreckenflugzeug ausgestattet mit luxuriöser Kabine den Sultan des Kleinstaats auf der Insel Borneo um die Welt. Zunächst noch unter der Registrierung V8-MJB, ab Ende Februar 2000 unter der heutigen Kennung V8-MHB. Es bleibt abzuwarten, wo und in welcher Form diese 767 ihren Dienst fortsetzen wird. Zeitnah wird bereits ihr Nachfolger, ein werksneuer Airbus A330-800 ACJ, zur Kabinenausstattung in Hamburg erwartet.

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V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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