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Deutsche Luftwaffe, 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+03

Bisher kam der bislang einzige Airbus A350 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung nur zum Training oder zu Wartung durch die Lufthansa Technik an den Hamburger Flughafen. Am heutigen Morgen landete der Airbus A350-941 mit der Kennung 10+03 allerdings in anderem Auftrag in Fuhlsbüttel. Denn der Zweistrahler kam vom dänischen Flughafen Billund (BLL) mit niemand geringerem als dem deutschen Bundespräsidenten an Bord in die Hansestadt. Nach einem etwas mehr als halbstündigen Flug auf gerade einmal 10.000 Fuss Höhe (etwa 3.000 Meter), setzte das Langstreckenflugzeug über die Landebahn 23 auf.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung parkte der Airbus auf dem Vorfeld 2, wo auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausstieg und bereits von mehrere Wagen erwartet wurde. Von dort aus ging es nach Sandbostel im Kreis Rotenburg, wo der Politiker den NS-Kriegsgefangenen im dortigen Lager gedachte. Zuvor war der Steinmeier auf seiner ersten Auslandsreise seit Monaten in Dänemark zu mehrere bilateralen Gesprächen gewesen.
Mit dabei der über ein Jahr alte Airbus A350. Ursprünglich für die Lufthansa bestimmt, wurde die Maschine im Zuge der Ersatzsuche für die alternden Airbus A340 in der Flotte durch die Flugbereitschaft am 20. August des vergangenen Jahres übernommen. Zuvor hatte die Lufthansa Technik in Fuhlsbüttel das Flugzeug ausgestattet. Auf Grund des zeitlichen Drucks jedoch nicht komplett, sondern nur mit einer Standardkabine. Die endgültigen Anpassung wie eine VIP-Kabine oder defensive Abwehrmaßnahmen sollen in näherer Zukunft folgen. Neben der Kennung 10+03 trägt der A350 nun auch den Taufnamen “Kurt Schumacher”.

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Qatar Executive, A7-CGC

Qatar Executive, A7-CGC

Vor der Coronapandemie mehrten sich Gerüchte, dass Qatar Airways bald mit einer Linienverbindung ab Fuhlsbüttel starten möchte. Dann, während der Pandemie, besuchte vor einigen Monaten eine Boeing 777 im Cargo Auftrag der Fluggesellschaft aus dem Emirat auf der arabischen Halbinsel den Hamburger Flughafen. Am heutigen Nachmittag setzte dann eine Gulfstream Aerospace Gulfstream G-VI G650 ER der Qatar Executive Airways auf der Landebahn 23 auf. Das zweistrahlige Geschäftsreiseflugzeug mit der Kennung A7-CGC war zuvor vom chinesischen Flughafen Chengdu-Shuangliu (CTU) gestartet. Nach der Landung in Hamburg parkte die Maschine auf dem Vorfeld 2.

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A7-CGC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2015 gebaute Gulfstream wurde nach umfangreichen Kabinenausbau am 24. Juni 2016 an Qatar Executive ausgeliefert. Dort erhielt das Flugzeug auch die aktuelle Registrierung A7-CGC. Maximal finden 13 Gästen in der Kabine der G650 ER Platz. Neben der heutigen Gulfstream betreibt die Business-Jet Tochtergesellschaft der Qatar Airways fünf weitere G650, sowie drei Bombardier Challenger 605, vier Global 5000, eine Global Express XRS und fünf Gulfstream G500/600. Die Airline hat aktuell noch mindestens 28 bestellte Maschinen in den Auftragsbüchern bei Gulfstream.

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Private, F-AZHN

Private, F-AZHN

In den letzten Tagen haben wir viel über Historie geschrieben, gerade im Hinblick auf die nun nicht mehr existente Boeing 707 an unserem Flughafen. Fliegende Museumsstücke sind an unserem Flughafen da sogar noch wesentlich seltener. Am heutigen Mittag landete ein solches fliegendes historisches Gut in Fuhlsbüttel. Mit der F-AZHN landete eine mehr als 65 Jahre alte North American T-28C Trojan an unserem Airport. Die einmotorige Maschine war vom französischen Flugplatz Haguenau (LFSH) 25km nördlich von Strasbourg gestartet. Nach der Landung parkte Das etwas mehr als zehn Meter lange Flugzeug auf dem Vorfeld 4 vor dem General Aviation Terminal (GAT).

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F-AZHN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Offenbar werden wir dieses historische Stück nun häufiger in Hamburg zu sehen bekommen, denn Gerüchten nach war der heutige Flug ein Überführungsflug und der Hamburg Airport wird die neue Heimat der aktuell französischen registrierten T-28C Trojan. In der Vergangenheit trug sie viele verschieden Lackierungen unter anderem auch eine der US-Navy oder des Getränkeherstellers Red Bull. Viele flugfähige Exemplare Training- und leichten Erdkampffluggzeugs wird es neben F-AZHN weltweit nicht mehr geben. Denn die insgesamt 1.948 gebauten Maschinen wurden nur in der Zeit zwischen 1950 und 1957 produziert.

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F-AZHN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Air X Charter, 9H-DOM

Air X Charter, 9H-DOM

Man möchte meinen, dass auf Grund der heute begonnen Bahnsperrung der Runway 15/33 es in Fuhlsbüttel aktuell einfacher ist Flugzeuge zu fotografieren. Weit gefehlt… Trotz passendem Wind für eine Landung auf der Landebahn 23 und auch eigentlichem 23-Betrieb landete die Bombardier Challenger 850 (CL-600-2B19) der maltesischen Air X Charter über die Landebahn 05. Gestartet war die Maschine mit der Kennung 9H-DOM vom Flughafen Lanzarote (ACE) auf den kanarischen Inseln. Nach der Landung parkte der Zweistrahler auf dem Vorfeld 2.

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9H-DOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das mehr als 14 Jahre alte Flugzeug wurde durch den Hersteller Bombardier ab dem 9. Januar 2007 im kanadischen Montreal (YMX) mit einer VIP-Kabine ausgestattet. Am 26. März folgte dann die Übernahme durch ExecuJet Middle East aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Am 20. November 2011 ging die modifizierte Version der Bombardier CRJ200 dann der Flotte der Air X Charter zu und wurde als D-AJOY registriert. Auch wurde die Kabine angepasst und bietet seitdem 13 Gästen Platz. Die finale Kennung, 9H-DOM, erhielt die Challenger 850 dann im Dezember des vergangenen Jahres.

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Vulkan Air, UR-CQV

Vulkan Air, UR-CQV

Als heutigen Überraschungsgast durfte am Abend UR-CQV in Fuhlsbüttel begrüßt werden. Die Antonov An-26B der ukrainischen Vulkan Air landete aus dem schwedischen Göteborg (GOT) kommend über die gerade nach der Bahnsperrung frisch wiedereröffnete Runway 23. Nach der Landung parkte der eigentlich für den militärischen Einsatz konzipierte taktische Kampfzonentransporter auf dem Vorfeld 2. Am Abend flog das Flugzeug weiter nach Kiew (KBP).

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UR-CQV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1983 gebaute Maschine hat schon so einige Betreiberwechsel hinter sich. So wurde sie ursprünglich im November ’83 an die rumänische Tarom ausgeliefert. Über Romavia (1990), East West Cargo (1994), Jetline International (ab Februar 2005), Budapest Aircraft Service (ab Februar 2006) und Genex Ltd. (ab 2009), gelangte das Flugzeug im Jahre 2013 zur Vulkan Air. Aktuell besteht deren Flotte aus insgesamt drei Antonov An-26. UR-CQV ist dabei eine dieser und eine von insgesamt 1.403 jemals produzierten Exemplaren.

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