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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Was lange währt wird endlich gut. In den letzten Tagen gab es viel Wirbel um die Boeing 787-8(BBJ) des Sultanats Brunei. Probleme am Flugzeug nach der Wartung bei der Lufthansa Technik verzögerten die finalen Testflüge und Übergabe zurück an die Regierung Bruneis. So flog der Dreamliner zwar am Donnerstag (wir berichteten), offenbarte dabei allerdings weitere Probleme die den Zweistrahler am gestrigen Freitag weiter am Boden hielten. Entgegen aller Vermutungen wurden diese Probleme jedoch offenbar in der vergangenen Nacht an der V8-OAS registrierten Maschine behoben und nicht erst Anfang der kommenden Woche. So startete die Boeing 787 am Mittag zu ihrem letzten Testflug drehte und absolvierte dabei lediglich zwei Low Passes in Fuhlsbüttel über die Landebahn 23.

Aviation photo
V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim dritten Landeanflug landete das Langstreckenflugzeug dann tatsächlich und rollte wieder vor die Hallen der Lufthansa Technik. Dort wurde es dann für die finalen Abflug mehr als zwei Stunden später in Richtung des Flughafens Brunei International (BWN) vorbereitet. So endete mit dem Abflug am heutigen Nachmittag dann erstmal dieses Kapitel der V8-OAS bei der Lufthansa Technik in Hamburg. Da jedoch der kleine Staat in Südostasien seit jeher seine Flugzeuge bei der hiesigen LHT warten lässt, ist es nur eine Frage der Zeit bis der aktuell mehr als sechs Jahre alte Dreamliner den Hamburger Flughafen wieder besucht.

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Corendon Airlines, TC-MKS

Corendon Airlines, TC-MKS

Nach dem weltweiten Grounding der Boeing 737 MAX-Reihe kehrt mit der Wiederzulassung des Flugzeugstyps im Frühjahr diesen Jahres die Boeing 737 wieder langsam an den Hamburger Flughafen zurück. Mit Icelandair bedient nun regelmäßig eine Fluggesellschaft Fuhlsbüttel mit der neusten Version des Boeing Mittelstreckenflugzeugs. Heute reihte sich mit TC-MKS nun auch die türkische Corendon Airlines am Hamburg Airport wieder in die Betreiberliste der MAX-Reihe ein. Die Maschine kam vom türkischen Flughafen Antalya (AYT) und setzte über die Landebahn 23 in Hamburg auf.

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TC-MKS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob die Boeing am 3. Mai 2018 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Ursprünglich für die britische Monarch Airlines bestimmt, übernahm am 16. Mai Corendon Airlines die 737-8 MAX. Dort bietet das Flugzeug mit den aktualisierten Triebwerken maximal 189 Passagieren Platz. Vom 11. März 2019 bis 3. Juli diesen Jahres jedoch stand der Zweistrahler, auf Grund des weltweiten Groundings im Zuge zweier Totalverluste binnen kürzester Zeit des Flugzeugtyps, in Antalya geparkt. Bereits im Sommer 2018 war TC-MKS schon mal in Fuhlsbüttel zu Besuch.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Dass nicht alles rund an einem Flughafen rund läuft ist selbstverständlich. Wo Menschen arbeiten passieren Fehler. So auch bei der aktuell sich in der Wartung befindenden Boeing 787-8(BBJ) der Regierung aus dem Sultant Brunei. Der zweistrahlige Boeing Business Jet (BBJ) befindet sich seit Anfang April in den Händen der Lufthansa Technik (LHT) (hier gehts zum Artikel), vornehmlich zur Triebwerkswartung der V8-OAS registrierten Maschine. Eben jene scheinen allerdings nun die Übergabe an den Kunden zu verzögern. So lief bei ersten Tests bereits Ende vergangene Woche nicht alles rund, sodass erst am gestrigen Abend die ersten Triebwerksläufe stattfanden. Diese sollten am heutigen Tag fortgesetzt werden, gefolgt von einem Testflug und der finalen Übergabe zurück an das Sultanat Brunei. Ein ambitionierter aber dennoch nicht unmöglicher Plan.

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Allerdings verzögerte sich der weitere Triebwerkslauf und Testflug auf Grund von Problemen mit dem Flugplan so weit in den Abend, dass V8-OAS am Abend nach der Rückkehr vom Testflug weiter in Fuhlsbüttel verweilte. Zuvor wurde die Boeing bereits mit einigen Containern die nach Brunei gehen sollten beladen, um nach der Rückkehr vom Testflug bis zum Abflug am Abend Zeit zu sparen. Jedoch durch die bereits erwähnten Probleme mit dem Flugplan brauchte es einige Stunden bis dann doch die weiteren Triebwerkstests vor dem Vorfeld 2 stattfanden, ehe der Dreamliner zu seinem Testflug aufbrach. Dieser führte die 787 nach Rostock (RLG), wo sie einige “Touch And Gos” absolvierte, bis auf Reiseflughöhe stieg und erst um kurz nach 22 Uhr am Abend zum Hamburg Airport zurückkehrte. Wann der mehr als sechs Jahre alte Boeing Business Jet nun nach Brunei zurückkehrt ist derweil offen.

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United Arab Emirates Air Force, 1213

United Arab Emirates Air Force, 1213

Nachdem gestern bereits ein Airbus A400M der Luftwaffe Fuhlsbüttel besuchte (hier gehts zum Artikel), setzte heute eine Maschine der United Arab Emirates Air Force die militärischen Flugbewegungen am Hamburg Airport fort. Die Lockheed C-130H Hercules aus den Vereinigten Arabischen Emiraten landete am Mittag über die Landebahn 23. Zuvor war das viermotorige Transportflugzeug mit der Kennung 1213 vom griechischen Flughafen Athen (ATH) gestartet.

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1213 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte die Lockheed auf das Vorfeld 2 und parkt nun dort. Die im Jahre 1981 gebaute C-130H gehört seit ihrer Auslieferung dem Western Air Command Transport Wing stationiert auf der Al Bateen Air Base (AZI) nahe Abu Dhabi an. Aktuell betreiben die Luftstreitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate neben 1213 sechs weitere Lockheed C-130 Hercules.

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Deutsche Luftwaffe, 54+23

Deutsche Luftwaffe, 54+23

Besuchte erst vor einigen Tagen mal wieder ein Airbus A400M der belgischen Luftstreitkräfte den Hamburger Flughafen, so stattete am heutigen frühen Abend mit 54+23 eine Maschine gleichen Musters der deutschen Luftwaffe Fuhlsbüttel einen Besuch ab. Der Airbus A400M-180 des Lufttransportgeschwaders 62 (LTG62) stationiert in Wunstorf (ENTW) kam vom Hauptstadt Flughafen in Berlin (BER), wo er zuvor verletzte Soldaten aus einem Airbus A310 der Luftwaffe (Kennzeichen 10+26) übernommen hatte. Dieser kam aus dem Osten Europas nach Berlin. Dort wurde ein Teil der Soldaten in den A400M gebracht, der dann am Hamburg Airport über die Landebahn 23 landete. Der A310 flog weiter nach Stuttgart (STR).

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5423 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem medizinischen Evakuierungsflug (Callsign: GAFMED9), kehrte das militärische Transportflugzeug nach einer knappen Stunde Aufenthalt auf dem Vorfeld 2, zurück zum Fliegerhorst Wunstorf. Dort sind aktuell neben der drei Jahre alten 54+23 insgesamt 34 weitere Flugzeuge diesen Musters stationiert. Erstmals hob das von vier Europrop TP400-D6 angetriebene Flugzeug am 6. August 2018 im spanischen Sevilla (SVQ) ab, ehe es exakt vier Monate später an die Luftwaffe übergeben wurde.

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