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SK Telecom, HL8080

SK Telecom, HL8080

So schnell wie sie kam, so schnell verließ HL8080 der südkoreanischen SK Telecom den Hamburger Flughafen wieder. Bereits am gestrigen Nachmittag wurde der Airbus A319-115(CJ) vom Gelände der Lufthansa Technik (LHT) geschleppt und auf dem Vorfeld 2 geparkt. Von dort machte sich der Zweistrahler dann am heutigen Nachmittag auf den Weg wieder zurück zum südkoreanischen Flughafen Incheon (ICN).

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HL8080 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Seit vergangenem Sonntag stand der etwas über acht Jahre alte A319 mit VIP Kabine zu Wartungszwecken bei der LHT (hier gehts zum Artikel). Er gehört zu einem der häufigeren Gäste in Fuhlsbüttel und war bereits in der Vergangenheit einige Male am Platz. Betrieben wird die Maschine seit ihrer Auslieferung am 13. April 2015 vom südkoreanischen Telekommunikationsunternehmen SK Telecom.

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Royal Air Force, ZE708

Royal Air Force, ZE708

Schon einige Male war in der Vergangenheit eine British Aerospace 146-200QC der Royal Air Force am Hamburger Flughafen zu Gast. Jedes Mal wiesen wir bislang darauf hin, dass die kleinen Vierstrahler in der Flotte der britischen Luftstreitkräfte bereits seit geraumer Zeit zum Verkauf stehen würden und sich die Zeit der BAe dem Ende neige. Allerdings scheint es so als ob die kleinen Schulterdecker munter weiterfliegen. Zumindest landete am heutigen Nachmittag mit ZE708 im tristesten Januar-Grau eine 146-200QC in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam vom britischen Newcastle Airport (NCL) auf einem Trainingsflug in die Hansestadt und wurde nach der Landung auf dem Vorfeld 2 abgestellt. Erst am morgigen Vormittag soll das Flugzeug wieder in Richtung Oslo (OSL) abheben.

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ZE708 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mittlerweile mehr als 28 Jahre alte British Aerospace hat bislang schon eine lebendige Vergangenheit hinter sich. Ursprünglich hob sie am 13. September 1993 im britischen Watford (EGCD) zum ersten Mal ab und wurde am 17. Juni 1994 von der französischen Air Jet übernommen. Dort flog von Februar 2000 bis Februar 2002 für Air France. Am 1. Juli 2002 leaste dann die italienische Ciao Fly das, auf Grund seiner “Vierstrahligkeit” liebevoll “Jumboline” genannte, Flugzeug (in Anlehnung an die Bezeichnung der Boeing 747 als “Jumbo”) bis in den Mai 2003. Von dort an betrieb die ebenfalls französische Axis Airways bis Januar 2006 BAe 146-200QC. Über die belgische TNT Airways gelangte dann am 21. März 2012 die Maschine zur Flotte der Royal Air Force. Dort ist ZE708 mittlerweile nur noch eine von dreien ihrer Art. Neben der ebenfalls grauen ZE707 ist lediglich die ZE700 als VIP Transporter noch im Einsatz der britischen Krone.

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SK Telecom, HL8080

SK Telecom, HL8080

Dieser Airbus A319 gehört sicherlich zu den häufigeren Gästen bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Airport. Die Maschine mit der Kennung HL8080 des südkoreanischen Telekommunikationsunternehmens SK Telecom verließ zuletzt im Dezember 2020 die Hallen der LHT (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag landete der A319-115(CJ) wieder in Fuhlsbüttel. Anders jedoch als zuvor legte der Zweistrahler auf seinem Weg aus Südkorea nach Hamburg am lettischen Flughafen Riga (RIX) einen Zwischenstopp ein. Nach der Landung über die Runway 23 rollte das Flugzeug über den Taxiway T vor die Hallen der Lufthansa Technik.

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HL8080 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als acht Jahre alte Airbus hob erstmals am 20. September 2013 in Finkenwerder (XFW) ab. Am 18. Oktober des selben Jahres wurde der A319 dann mit einem Zwischenstopp in Zürich (ZRH) nach Toulouse (TLS) überführt und erhielt dort in der Folge seine VIP-Kabinenausstattung. Am 13. April 2015 übernahm dann SK Telecom den Jet als HL8080.

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

Fast in Vergessenheit geraten, aber dennoch am Leben. Seit mehr als zwei Jahren stand nun HZ-124, der Airbus A340-213 der Saudi Royal Flight bei der Lufthansa Technik (LHT) zur Wartung. In der Dunkelheit des 23. Dezember 2019 setzte der Vierstrahler damals in Fuhlsbüttel auf und rollte in Richtung der Hallen (hier gehts zum Artikel). In der Folge wurde es still um den ältesten aktuell aktiven Airbus A340. Am 12. Februar 2020 wurde er letztmalig außerhalb der Hallen der LHT gesehen und verschwand dann für eine lange Zeit. Die Maschine mit der Baunummer (MSN) 004 soll sich in einem miserable Zustand befunden haben und die Techniker und Mitarbeiter der Lufthansa Technik taten in den vergangen zwei Jahren alles, um das Langstreckenflugzeug wieder auf Vordermann zu bringen. Vor einigen Wochen verließ das Flugzeug dann erstmalig die Hallen wieder und zeigte sich ausserhalb auf dem Gelände.
Am heutigen Mittag war es dann soweit. Um nun nach umfangreichen Arbeiten an und in der Maschine sie im neuen Glanz erstrahlen zu lassen, rollte der Airbus vom Gelände der LHT. Einige Minuten später hob der A340-213 über die Startbahn 33 ab und nahm Ziel auf das irische Dublin (DUB). Dort erhält er in den kommenden Wochen eine neue Lackierung, ehe er nach Fuhlsbüttel zurückkehren wird.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

HZ-124 ist dabei wohl mittlerweile eine absolute Rarität. Nicht, dass es sich nur um den aktuell ältesten aktiven Airbus A340 mit seinen knapp 30 Jahren handelt, mit lediglich 28 gebauten Exemplaren ist die -200 Variante des ehemaligen Airbus Flaggschiffs auch rein vom Vorkommen her rar. Gerade einmal ca. fünf bis sechs Flugzeugen der kürzesten Version des A340 sind überhaupt noch aktiv. Zum ersten Mal hob das Großraumflugzeug, das von Anfang an für die Regierung Saudi-Arabiens bestimmt war, am 1. April 1992 im französischen Toulouse (TLS) ab. Übergeben wurde es jedoch fast fünf Jahre später erst, am 28. Februar 1997. Seitdem trägt die Maschine auch die, zugegebenermaßen etwas antiquiert wirkende, aktuelle Lackierung. Lediglich die Betreiber wechselten zweimal in den folgenden Jahren, flogen jedoch immer für die Scheichs und Oberhäupter des Wüstenstaats. Im Oktober 2012 betrieb für knapp zwei Jahre Al-Atheer Aviation den Airbus mit VIP-Konfiguration, ehe im September 2014 dann Saudi Royal Flight sich dem A340 annahm.

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Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Eine längere Zeit machte die Regierungsairline Qatar Amiri Flight einen Bogen um den Hamburger Flughafen, waren doch ihre Flugzeuge in der Vergangenheit häufige Gäste bei der Lufthansa Technik (LHT). Doch seit dem Jahre 2019 kam keine Maschine der Flotte mehr zur Wartung bei der LHT. Die Gründe scheinen vielfältig, doch stellte der Besuch der A7-HHE, eine Boeing 747-8 der Fluggesellschaft, den letzten Besuch hier in Hamburg dar (wir berichteten). Danach wurde es still um die doch recht große, 14 Flugzeuge umfassende Flotte des Emirats am Persischen Golf.
Mit A7-AAH scheint dieser Bann nun gebrochen worden zu sein, denn am heutigen Nachmittag schwebte der Airbus A340-313 über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel ein. Der Vierstrahler war zuvor vom nicht öffentlichen Teil es Doha International Airport (DIA), gestartet und erhält in den Hallen der LHT eine Wartung.

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A7-AAH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die staatliche Charter-Fluggesellschaft Katars ist ausschließlich mit dem Transport der königlichen katarischen Familie und anderer sehr wichtigen Personen des Landes beauftragt. Dazu besitzt die Airline drei Airbus A319(CJ), drei Airbus A320, zwei A330-200 und drei Boeing 747-8, auch je einen Airbus A340-200, -500 und eben mit A7-AHH einen -300. Doch dieser A340-300 flog nicht immer im VIP Dienst des Emirats. Ursprünglich hob die Maschine das erste Mal am 8. April 2003 im französischen Toulouse (TLS) ab, um wenig später an Singapore Airlines ausgeliefert zu werden. Durch die Lufthansa Technik erfolgte bereits im Mai 2013 die Anpassung für China Airlines in Berlin Schönefeld (SXF). Die Airline aus Taiwan übernahm dann am 22. Oktober des selben Jahres das Langstreckenflugzeug. Am 21. März 2006 sicherte sich Mandarin Airlines, ebenfalls aus Taiwan, die Dienste des Airbus. Dort flog das Flugzeug bis zum 6. August 2007, ehe sich in der Folge Qatar Amiri Flight die Dienste des Großraumjets sicherte und ihn mit einer VIP-Kabine ausstattete.

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