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Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Man könnte meinen der Hamburger Flughafen ist aktuell ein Hotspot für seltene Airbus A340. Nicht nur, dass am vergangenen Donnerstag einer der wenigen noch aktiven A340-541 landete (wir berichteten), sondern auch bei der Lufthansa Technik (LHT) aktuell gleich drei ältere Airbus Vierstrahler zur Wartung zu Gast sind. Neben den beiden seltenen -200er Varianten der libyschen Regierung (5A-ONE) und Saudi Royal Flight (HZ-124) befindet sich mit A7-AAH auch ein A340-313 aktuell auf dem Hof der LHT. Vor etwas mehr als einem Monat landete die Maschine der Qatar Amiri Flight in Fuhlsbüttel und wurde seitdem bei der LHT gewartet (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Vormittag verließ dann das Langstreckenflugzeug den Airport wieder und flog zurück zum privaten Teil des Flughafens Doha (DIA).

Aviation photo
A7-AAH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte der bald 19 Jahre alte Airbus bei immer noch lebhaftem Westwind die Startbahn 23. Doch nicht immer flog das Großraumflugzeug für die royale Herrscherfamilie des Emirats Katar. Ursprünglich wurde der A340 am 29. April 2003 im französischen Toulouse (TLS) an Singapore Airlines ausgeliefert und geleast von der Boeing Aircraft Holding Company. Als D-ASIH erfolgte allerdings bereits am 15. Mai des selben Jahres ein längerer Parkaufenthalt am Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF). Dort nahm offenbar die Lufthansa Technik erste Anpassungen an dem Flieger vor, denn bereits im September wechselte der Airbus die Farben und erhielt die Lackierung der China Airlines. Diese übernahm am 22. Oktober 2003 dann auch den Jet und flog ihn bis zur Übergabe an die ebenfalls taiwanesische Mandarin Airlines im März 2006. Seit dem 6. August 2007 allerdings ist der A340 nun als A7-AAH bei Qatar Amiri Flight im Einsatz. Dort bietet er mit den Passagieren mit seiner VIP Kabine nahezu alle erdenklichen Annehmlichkeiten an Bord.
Die Flotte der Airline, die ausschließlich die königliche katarische Familie und anderer VVIP’s transportiert, ist dabei sehr vielfältig. Neben dem heutigen A340-313 zählen drei Airbus A319CJ, drei A320, zwei A330, je ein A340-200 und -500, sowie drei Boeing 747-8BBJ zur Flotte der Fluggesellschaft. Natürlich versteht es sich von selbst, dass alle diese Flugzeuge mit einer VIP-Kabine ausgerüstet sind.

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Royal Thai Air Force, HS-TYV

Royal Thai Air Force, HS-TYV

Das letzte Mal war dieser doch recht ansehnlichen Airbus A340 im Sommer 2020 in Hamburg zu Gast (wir berichteten). Am heutigen späten Nachmittag landete der A340-541 der thailändischen Luftstreitkräfte dann erneut in Fuhlsbüttel. Zum Glück ließ der Sturm der vergangenen Nacht und des Morgens nach, sodass der Vierstrahler mit dem Kennzeichen HS-TYV sicher auf der Landebahn 23 aufsetzen konnte. Zuvor war das Flugzeug vom thailändischen Flughafen Bangkok-Don Mueang (DMK) gestartet.

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HS-TYV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Allerdings landete die mehr als 16 Jahre alte Maschine diesmal nicht für eine Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT), sondern flog VIPs, mutmaßlich die Kinder des thailändischen Königs, ein. Aktuell verbleibt der Airbus erst einmal auf der Position 91 auf dem Vorfeld 2. Das Langstreckenflugzeug bietet dabei seinen royalen Passagieren allerlei Annehmlichkeiten, denn die Großraumkabine verfügt über jeglichen Luxus einer VIP-Kabine. Doch flog HS-TYV nicht immer in Diensten der thailändischen Air Force die Herrscher Familie. So wurde der A340 ursprünglich als normales Passagierflugzeug am 25. Oktober 2005 im französischen Toulouse (TLS) an Thai International Airways ausgeliefert. Am 29. Juni 2012 wurde das Flugzeug dann am Flughafen Bangkok-Don Mueang abgestellt und auf seine neuen Aufgaben in der Royal Thai Air Force vorbereitet, die den Flieger dann am 2. September 2016 offiziell übernahm.

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Czech Air Force, 2601 & 2801

Czech Air Force, 2601 & 2801

Waren die militärischen Flugbewegungen in den letzten Tagen meist Trainings- und Transportmissionen oder einfach nur Auftanken, kamen heute zwei Maschinen der tschechischen Luftstreitkräfte in anderem Auftrag nach Hamburg. Am Morgen landete mit 2601 eine Let L-410UVP-E20 Turbolet über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel. Das zweimotorige Flugzeug aus tschechischer Produktion flog einem Airbus A319-115(CJ) der Czech Air Force voraus.

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2601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1991 gebaute Let L-410 landete dabei nur aus dem Grund am Hamburger Flughafen, um die Crew des Airbus A319 wenig später wieder zurück zum tschechischen Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB) zu fliegen. Von dort waren die beiden Flugzeuge auch gestartet. Somit verbleibt nur die lediglich etwas später gelandete 2801 zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT).

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2801 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei war der etwas mehr als 15 Jahre alte in Finkenwerder (XFW) gebaute Zweistrahler erst im November des vergangenen Jahres bei der LHT zu Gast (wir berichteten). Wie lange diesmal der A319 mit VIP-Kabine in den Hallen der Lufthansa Technik am süd-westlichen Rand des Airports bleibt ist uns aktuell leider nicht bekannt.

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United States Air Force, 10-0052

United States Air Force, 10-0052

Wie schon bereits vor einigen Tagen angekündigt und vermutet blieb der Besuch einer Boeing CV-22B Osprey der US Air Force am vergangenen Donnerstag nicht der letzte (hier gehts zum Artikel). Mit 10-0052 landete am heutigen Nachmittag erneut dieses zunächst einmal ungewöhnlich anmutende Flugobjekt am Hamburger Flughafen. In Fuhlsbüttel tankte die Osprey auf, nachdem sie vom britischen Royal Air Force Stützpunkt Mildenhall (EGUN) gestartet war.

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10-0052 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Sven Timmerbeil on netAirspace

Wie auch vor einigen Tagen verließ das sogenannten “Kipprotor-Wandelflugzeug” nach dem Volltanken den Airport wieder und nahm Kurs den polnischen Militärflugplatz Powidz (EPPW). Diese Flugbewegung reiht sich aktuell nahtlos in die Truppen- und Materialbewegungen der United States Air Force ein. Mutmaßlich hängt dies alles mit der sich zuspitzenden Lage in der Ukraine zusammen. Ob dieser Zwischenstopp der 10-0052 der letzte Besuch solcher Art gewesen ist bleibt derweil zu bezweifeln.

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Deutsche Luftwaffe, 54+37

Deutsche Luftwaffe, 54+37

Nachdem bereits am Morgen ein Airbus A400M zu Trainingszwecken einen Low Approach in Fuhlsbüttel absolvierte und am Mittag ein Airbus A330MRTT der NATO Soldaten nach Hamburg brachte (wir berichteten), vollzog mit 54+37 der zweitneuste A400M in der Flotte der Deutschen Luftwaffe ebenfalls einen Low Approach. Das militärische Transportflugzeug setzte dabei zur Landung über die Runway 05 an, setzte jedoch nicht auf und startete kurze Zeit später wieder durch. In der Folge nahm der viermotorige Schulterdecke Kurs auf den Flughafen Leipzig (LEJ). Auch dort absolvierte er dieses Manöver zu Trainingszwecken.

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5437 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits kurz nach dem Start vom niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) nahm 54+37 Kurs auf Rostock (RLG) und führte dort auch einen Low Approach durch. In der Folge flog die Maschine ins dänische Aalborg (AAL) und landete dort und verblieb eine knappe Stunde in Norddänemark ehe der A400M wieder startete und Kurs auf Hamburg nahm. Mittlerweile gehören 37 Airbus A400M der Flotte der Luftwaffe an. Bis zum Jahr 2026 soll die Flotte der im spanischen Sevilla (SVQ) gebauten Transporter 53 Exemplare umfassen und somit vervollständigt sein.

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