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Government of Bulgaria, LZ-AOB

Government of Bulgaria, LZ-AOB

Für einen Erstbesuch sorgte am heutigen Tag mit LZ-AOB ein Airbus A319-112 der bulgarischen Regierung. Die Maschine brachte den bulgarischen Präsidenten aus Berlin (BER) zu einem Besuch in die Hansestadt. Am Abend hob der Zweistrahler wieder über die Startbahn 05 ab und nahm Kurs auf den bulgarischen Flughafen Sofia (SOF).

Aviation photo
LZ-AOB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Sven Timmerbeil on netAirspace

Der knapp 15 Jahre alte Airbus A319 könnte dem ein oder anderen sogar bekannt vorkommen. Denn in Finkenwerder (XFW) gebaut wurde die Maschine mit der Baunummer (MSN) 3188 am 9. Juli 2007 als D-ABGF an Air Berlin ausgeliefert. Damals bot das Mittelstreckenflugzeug noch 150 Gästen Platz. Mit der Übernahme durch die bulgarische Regierung am 30. April 2009 dürfte sich dies allerdings geändert haben. Seitdem wird LZ-AOB von Balkan Holidays Air (BH Air) für die Regierung aus Bulgarien betrieben.

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Libya Government, 5A-ONE

Libya Government, 5A-ONE

Da ist sie wieder. Mit 5A-ONE landete am heutigen Abend erneut der durchaus ansehnlich lackierte Airbus A340-213 der libyschen Regierung in Fuhlsbüttel. Der Vierstrahler kam dabei vom Mitiga International Airport (MJI) 11km östlich der libyschen Hauptstadt Tripolis.

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5A-ONE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Valentin Römer on netAirspace

Das bereits mehr als 25 Jahre alte Langstreckenflugzeug benötigte für die Strecke weit mehr als drei Stunden und setzte weit nach Sonnenuntergang am Hamburger Flughafen auf. Hier wird die Maschine erneut von der Lufthansa Technik (LHT) betreut und gewartet. Bereits seit seiner Auslieferung am 11. Oktober 1996 hat der Airbus eine VIP-Kabine verbaut. Der erste Abnehmer war mit der Regierung aus Brunei ein ebenfalls nicht unbekannter Kunde der LHT. Über die saudische Kingdom Holding am 25. März 2000 landete der A340 am 5. Oktober 2006 bei der libyschen Afriqiyah Airways das Großraumflugzeug fortan betrieb. Auf Grund der instabilen politischen Lage wurde 5A-ONE jedoch recht bald außer Landes geschafft und stand viele Jahre in Frankreich geparkt. Erst seit Juni des vergangenen Jahres ist das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 151 wieder für die Regierung des nordafrikanischen Landes im Einsatz.

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

So langsam kommt wieder Leben in diesen Airbus. Nachdem HZ-124 der Saudi Royal Flight Mitte Februar diesen Jahres frisch lackiert nach Hamburg zurückkehrte (wir berichteten), verschwand der Airbus A340-213 zunächst wieder in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort ist er bereits nun schon weit mehr als zwei Jahre beheimatet und wird komplett umgebaut und Instand gesetzt. Am heutigen Mittag brach der Vierstrahler dann zu einem ersten Testflug auf.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Nach einiger Zeit größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kehrte das mehr als 30 Jahre alte Langstreckenflugzeug wieder nach Fuhlsbüttel zurück. Dabei ist die Maschine mit der Baunummer (MSN) 004 einer der ersten jemals gebauten Airbus A340 und tatsächlich der allererste in der -200er Variante. Ausgeliefert wurde er jedoch erst am 28. Februar 1997 an die saudi-arabische Regierung nachdem er bereits am 1. April 1992 zum ersten Mal im französischen Toulouse (TLS) abhob. Über die ebenfalls saudische Al-Atheer Aviation im Oktober 2012 landete der Jet mit VIP-Kabine dann im September 2014 bei der Saudi Royal Flight. Diese Fluggesellschaft betreibt einige Flugzeug ausschließlich für die königliche Familie des Landes. HZ-124 wird bald auch wieder dazu zählen und uns hoffentlich vorher noch mit dem ein oder anderen Testflug begeistern.

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Government of the United Kingdom, G-GBNI

Government of the United Kingdom, G-GBNI

G7 Außenministertreffen in Weißenhaus an der Ostsee. Das hört sich erstmal nach einigen schönen Flugbewegungen auch für den Hamburger Flughafen an, denn der Airport ist der nächst größere für alle größeren Flugzeuge weit jenseits von Business-Jets. Vielleicht war jedoch die Erwartungshaltung dann doch vielleicht an mancher Stelle zu hoch, gerade nach dem für Spotter sehr erfolgreichen G20-Gipfel im Jahre 2017 hier in der Stadt. Denn als einzig richtige Regierungsmaschine landete am heutigen Nachmittag mit G-GBNI ein Airbus A321-253NX der britischen Regierung in Fuhlsbüttel.

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G-GBNI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Der Airbus A321neo kam dabei vom Londoner Flughafen Stansted (STN). Noch bis zum 15. Mai dauerte der Gipfel an der Ostsee. Wann genau der Jet mit dem markanten Union Jack des Vereinigten Königreichs wieder abreist ist derweil nicht bekannt. Allerdings konnte man den erst knapp über ein Jahr alten A321 bereits in Finkenwerder (XFW) sehen, denn dort wurde der Zweistrahler gefertigt. Jedoch trug das Mittelstreckenflugzeug zu diesem Zeitpunkt noch ein schlichtes weißes Kleid, denn zunächst wurde es an die ebenfalls britische Titan Airways am 31. März 2021 ausgeliefert. Seitdem trägt die Maschine die Kennung G-GBNI und erst seit dem 3. April diesen Jahres betreibt Titan Airways sie für die britische Regierung.

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Deutsche Luftwaffe, 15+01

Deutsche Luftwaffe, 15+01

Am heutigen Mittag landete mit 15+01 einer der drei Airbus A319 aus der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung am Hamburg Flughafen. Anders als sonst rollte die Maschine jedoch nicht auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) oder das Vorfeld 2, sondern steuerte Außenparkposition 61 auf dem Vorfeld 1 vor den Terminals an. Gekommen war der Zweistrahler aus Köln (CGN). Nach über einer Stunde Aufenthalt setzte der A319-133(CJ) seine Reise fort und steuerte den französischen Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) an.

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1501 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

An diesem Flugplatz wird die deutsche Lockheed C-130-Flotte zu Hause sein. In welchem Zusammenhang nun der heutige Besuch des Airbus hängt vermögen wir leider nicht sicher sagen zu können. Mit dem morgen beginnenden G7 Außenministertreffen an der Ostsee hatte das Gastspiel allerdings wohl nichts zu tun.
Vor exakt 13 Jahren und zwei Tagen hob die in Finkenwerder (XFW) gebaute Maschine das erste Mal ab. Bereits am 13. Mai wurde der Flieger dann zur Lufthansa Technik (LHT) nach Fuhlsbüttel überführt, wo er unter anderem die Kabinenausstattung erhielt. Am 17. Februar 2010 fanden dann unter der Testkennung 98+46 die ersten Testflüge statt. Am 31. März des selben Jahre nahm die Luftwaffe dann das Flugzeug mit VIP-Kabine ab und gab ihm die heutige Kennung 15+01.

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