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Carpatair, YR-ABA

Carpatair, YR-ABA

Auf der Route aus Riga (RIX) der Air Baltic kommt es bereits seit einigen Wochen vereinzelt zum Einsatz flottenfremder Flugzeuge. So flog bereits mehrfach eine Boeing 737 der Smartwings im Auftrag der baltischen Fluggesellschaft Hamburg an. Am heutigen Mittag wurde dann erstmals mit YR-ABA ein Airbus A319-111 der rumänischen Carpatair eingesetzt. Der Zweistrahler landete am Mittag und brach eine knappe Stunde später wieder in Richtung der lettischen Hauptstadt Riga auf.

Aviation photo
YR-ABA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für den flottenfremden Einsatz könnte Engpässe in der eigenen Fluggeräteplanung sein oder auf der Knappheit von eigenem Personal fußen. So verfährt beispielsweise aktuell auch Eurowings, die aktuell, um der Nachfrage gerecht zu werden, elf Airbus A320 der Avion Express Malta und interessanterweise fünf Airbus A220 von Air Baltic samt Crews anmietet. So kommt es, dass Air Baltic gerade selber nach geeigneten Flugzeugen und Crews am Markt suchen muss, um die steigende Nachfrage bedienen zu können.
Dabei hilft nun unter anderem auch YR-ABA. Der mehr als 15 Jahre alte Airbus A319 wurde in Finkenwerder (XFW) gebaut und hob dort am 5. Februar 2007 das erste Mal ab. Bereits am 22. Februar des selben Jahres übernahm die britische EasyJet das Mittelstreckenflugzeug. Mit der Ausflottung im März 2020 zu Beginn der Coronapandemie begann eine längere Standzeit des Airbus. Erst im Dezember 2021 übernahm dann Carpatair den 156-Sitzer und fügte ihn als bislang einzigen A319 in die aktuell nur lediglich zwei weitere Fokker F100 umfassenden Flotte hinzu.

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Kingdom Aircraft II LLC, HZ-WBT7

Kingdom Aircraft II LLC, HZ-WBT7

Nachdem bereits in den vergangenen Tagen einige regelmäßige Gäste zur Lufthansa Technik (LHT) zurückkehrten, reihte sich am heutigen Morgen mit HZ-WBT7 ein weiteres Flugzeug dort ein. Die Boeing 747-4J6 der saudischen Kingdom Aircraft II LLC kam am Morgen vom saudischen Flughafen Riad (RUH). Auch bei diesem Flugzeug steht ein Wartung bei der LHT an.

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HZ-WBT7 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Der bald 30 Jahre alte Vierstrahler landete über die Runway 23 und rollte danach vor die Hallen der LHT. Bereits in den vergangene Jahren war der im amerikanischen Everett (PAE) gebaute Jumbojet schon mehrfach in Hamburg zu Gast. Doch ursprünglich wurde die 747 am 6. August 1992 als normale Passagiervariante an Air China ausgeliefert. Erst am 6. August 2001 nahm sich der Flugzeughersteller Boeing des Langstreckenflugzeugs an und stattete ihn in den folgenden Jahren luxuriös aus. Am 22. Juli 2005 übernahm dann die saudische Kingdom Aircraft II LLC die Boeing 747 und versah sie neben der Kennung HZ-WBT7 auch mit dem Taufnamen “Khaled & Reem”. Denn der Großraumflieger wird für den saudi-arabischen Milliardär al-Walid ibn Talal betrieben dessen Kinder Khaled und Reem heißen.

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Government of Bulgaria, LZ-AOB

Government of Bulgaria, LZ-AOB

Für einen Erstbesuch sorgte am heutigen Tag mit LZ-AOB ein Airbus A319-112 der bulgarischen Regierung. Die Maschine brachte den bulgarischen Präsidenten aus Berlin (BER) zu einem Besuch in die Hansestadt. Am Abend hob der Zweistrahler wieder über die Startbahn 05 ab und nahm Kurs auf den bulgarischen Flughafen Sofia (SOF).

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LZ-AOB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Sven Timmerbeil on netAirspace

Der knapp 15 Jahre alte Airbus A319 könnte dem ein oder anderen sogar bekannt vorkommen. Denn in Finkenwerder (XFW) gebaut wurde die Maschine mit der Baunummer (MSN) 3188 am 9. Juli 2007 als D-ABGF an Air Berlin ausgeliefert. Damals bot das Mittelstreckenflugzeug noch 150 Gästen Platz. Mit der Übernahme durch die bulgarische Regierung am 30. April 2009 dürfte sich dies allerdings geändert haben. Seitdem wird LZ-AOB von Balkan Holidays Air (BH Air) für die Regierung aus Bulgarien betrieben.

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Libya Government, 5A-ONE

Libya Government, 5A-ONE

Da ist sie wieder. Mit 5A-ONE landete am heutigen Abend erneut der durchaus ansehnlich lackierte Airbus A340-213 der libyschen Regierung in Fuhlsbüttel. Der Vierstrahler kam dabei vom Mitiga International Airport (MJI) 11km östlich der libyschen Hauptstadt Tripolis.

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5A-ONE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Valentin Römer on netAirspace

Das bereits mehr als 25 Jahre alte Langstreckenflugzeug benötigte für die Strecke weit mehr als drei Stunden und setzte weit nach Sonnenuntergang am Hamburger Flughafen auf. Hier wird die Maschine erneut von der Lufthansa Technik (LHT) betreut und gewartet. Bereits seit seiner Auslieferung am 11. Oktober 1996 hat der Airbus eine VIP-Kabine verbaut. Der erste Abnehmer war mit der Regierung aus Brunei ein ebenfalls nicht unbekannter Kunde der LHT. Über die saudische Kingdom Holding am 25. März 2000 landete der A340 am 5. Oktober 2006 bei der libyschen Afriqiyah Airways das Großraumflugzeug fortan betrieb. Auf Grund der instabilen politischen Lage wurde 5A-ONE jedoch recht bald außer Landes geschafft und stand viele Jahre in Frankreich geparkt. Erst seit Juni des vergangenen Jahres ist das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 151 wieder für die Regierung des nordafrikanischen Landes im Einsatz.

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

So langsam kommt wieder Leben in diesen Airbus. Nachdem HZ-124 der Saudi Royal Flight Mitte Februar diesen Jahres frisch lackiert nach Hamburg zurückkehrte (wir berichteten), verschwand der Airbus A340-213 zunächst wieder in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort ist er bereits nun schon weit mehr als zwei Jahre beheimatet und wird komplett umgebaut und Instand gesetzt. Am heutigen Mittag brach der Vierstrahler dann zu einem ersten Testflug auf.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Nach einiger Zeit größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kehrte das mehr als 30 Jahre alte Langstreckenflugzeug wieder nach Fuhlsbüttel zurück. Dabei ist die Maschine mit der Baunummer (MSN) 004 einer der ersten jemals gebauten Airbus A340 und tatsächlich der allererste in der -200er Variante. Ausgeliefert wurde er jedoch erst am 28. Februar 1997 an die saudi-arabische Regierung nachdem er bereits am 1. April 1992 zum ersten Mal im französischen Toulouse (TLS) abhob. Über die ebenfalls saudische Al-Atheer Aviation im Oktober 2012 landete der Jet mit VIP-Kabine dann im September 2014 bei der Saudi Royal Flight. Diese Fluggesellschaft betreibt einige Flugzeug ausschließlich für die königliche Familie des Landes. HZ-124 wird bald auch wieder dazu zählen und uns hoffentlich vorher noch mit dem ein oder anderen Testflug begeistern.

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