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Vueling, EC-LUO

Vueling, EC-LUO

Gerade erst vor einigen Tagen besuchte den Hamburger Flughafen zum ersten Mal die neue “Borussia Dortmund” Sonderlackierung der Eurowings (hier gehts zum Artikel), da setzte am heutigen Nachmittag die nächste Fußballsonderlackierung zum ersten Mal in Fuhlsbüttel auf. Mit EC-LUO landete ein Airbus A320-232(WL) der spanischen Billigfluggesellschaft Vueling am Hamburg Airport im auffallenden Sonderschema des spanischen Erstligisten Athletic Bilbao. Erst seit Dezember vergangenen Jahres trägt die Maschine diese Sonderlackierung des aktuell Tabellenvierten der spanischen LaLiga.

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EC-LUO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aus Bilbao (BIL) kommend setzte der 12 Jahre alte Zweistrahler über die Piste 23 auf und flog nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 über die Startbahn 33 wieder in Richtung der Küstenstadt im Baskenland ab. Im französischen Toulouse (TLS) gebaut fliegt dieser 180-Sitzer bereits seitdem 22. März 2013 für Vueling. Dort ist EC-LUO aktuell einer von insgesamt 83 Airbus A320-200, neben sechs A319, 25 A320neo, sowie 18 A321 und vier A321neo.

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Deutsche Luftwaffe, 54+14

Deutsche Luftwaffe, 54+14

Am heutigen Mittag besuchte mit 54+14 ein Airbus A400M-180 der Deutschen Luftwaffe den Hamburg Airport. Das viermotorige militärische Transportflugzeug kam vom Militärflugplatz Sigonella (NSY) nahe der Stadt Catania auf der italienischen Insel Sizilien. Nach der Landung über die Piste 23 rollte der Airbus auf das Vorfeld 2 und wurde dort abgefertig.

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5414 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach weit mehr als einer Stunde Aufenthalt rollte die mehr als sieben Jahre alte Maschine zur Startbahn 33 und hob wenige Augenblicke später über diese ab. 54+14 steuerte wieder Sizilien an, allerdings diesmal den Flughafen Catania-Fontanarossa (CTA). Bei der Luftwaffe ist das vielseitig einsetzbare Flugzeug bereits seit seiner Auslieferung am 17. November 2017 im spanischen Sevilla (SVQ) im Einsatz.

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Luxwing, 9H-LWB

Luxwing, 9H-LWB

Im Jahre 2020 gründete der Südtiroler Unternehmer Josef Gostner die Fluggesellschaft SkyAlps mit der Basis am italienischen Flughafen Bozen (BOZ). Dieser gehört dem Unternehmer als Gesellschafter einer Holding bereits zu Teilen. Nicht mal die Coronapandemie konnte die rasch wachsende Airline wirklich aufhalten. Bis Anfang Januar 2023 griff sie ohne eigenes  Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) auf die operativen Dienste der Luxwing zurück, die den Betrieb der bis dato kleinen eigenen Dash 8 Flotte übernahm. Nach und nach zog sich Luxwing vom Betrieb der Flieger zurück und mittlerweile betreibt SkyAlps acht Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 – sechs weitere warten bereits auf ihre Einflottung. Um jedoch die schnell wachsenden Nachfrage nach Routen in ganz Europa bedienen zu können, greift die Südtiroler Airline aktuell auf eine Dash 8 der maltesischen Charterfluggesellschaft Luxwing in deren Farbschema zurück.

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9H-LWB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zum ersten Mal war das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug mit der Kennung 9H-LWB auf dem reuglären SkyAlps Kurs SWU1954/1955 am heutigen Vormittag am Hamburg Airport zu sehen. Die Maschine setzte über die Landebahn 15 auf und verließ den Flughafen nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 über die Piste 23 wieder.
9H-LWB war in ihren weit mehr als 14 Dienstjahren nun schon bei einigen Betreibern im Einsatz. So flog sie zunächst seit ihrer Auslieferung am 15. Oktober 2010 für die amerikanische Colgan Air, später für die ebenfalls amerikanischen United Express und Republic Airlines. Zwischen Mitte November 2015 und Juni 2016 wurde die Bombardier von der mittlerweile insolventen FlyBe in Europa betrieben. Nach mehrjähriger Standzeit bis Ende Oktober 2023 an den Airports in Düsseldorf (DUS) und Saarbrücken (SCN) sicherte sich Luxwing die Dienste des 78-Sitzers. Am 23. April vergangenen Jahres verunfallte die DHC-8 am Flughafen Guernsey (GCI), wo sie bei der Landung über die Piste hinausschoß und im Gras stecken blieb. Wie durch ein Wunder, wurde weder ein Passagier am Bord verletzt, noch erlitt die Maschine Schäden.

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Bul Air, LZ-BOO

Bul Air, LZ-BOO

Für bulgarische Fluggesellschaft GP Aviation und ihre Boeing 737-400 sind öfter bereits Airbus-Maschinen der ebenfalls bulgarischen Bul Air nach Hamburg im Einsatz gewesen. Heute wurde jedoch zum ersten Mal auf eine wesentlich betagtere Boeing 737-341(WL) zurück gegriffen. Der Zweistrahler mit der Kennung LZ-BOO kam auf dem GP-Aviation Kurs aus und nach Prishtina (PRN) im Kosovo an den Hamburger Flughafen. Dafür setzte der Jet über die Landebahn 23 auf und wurde in der Folge auf dem Vorfeld 1 abgefertigt.

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LZ-BOO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über die Startbahn 33 ging es dann wenig später für die komplett weiße Boeing wieder zurück nach Prishtina. Bald 33 Dienstjahre kann diese 737 bereits verbuchen. Ursprünglich wurde das Mittelstreckenflugzeug am 20. Mai 1992 an die brasilianische Varig ausgeliefert. Bereits am 1. Juli 2005 folgte der Wechsel unter der heutigen Kennung LZ-BOO zur Bulgaria Air, die Muttergesellschaft der Bul Air. Diese vermietete den heutigen 148-Sitzer immer wieder an andere Fluggesellschaften, unter anderem Tatarstan Air, JAT Airways, Air Serbia und Ellinair. Nach einer längeren Standzeit am Flughafen Sofia (SOF) erhielt der Flieger Anfang 2021 seine charakteristischen Winglets an den Flügelenden.

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Comlux Aruba, P4-787

Comlux Aruba, P4-787

Als eine der ersten Gäste der Lufthansa Technik (LHT) des neuen Jahres weilt P4-787 nun bereits seit dem 6. Januar zur Wartung am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel). Die Boeing 787-8 Dreamliner wurde seitdem gewartet. Am heutigen Vormittag zog ein Schlepper den Zweistrahler vom Gelände der LHT an den Bahnkopf der Startbahn 33. Dort wurde eine knappe Stunde der Kompass des Dreamliners kalibriert. Dazu wird das Flugzeug auf der dort markierten Kompassscheibe vom Schlepper in verschiedene Winkel gedreht.

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P4-787 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach der erfolgreichen Kalibrierung des Kompass wurde die mehr als elf Jahre alte Maschine, betrieben von Comlux Aruba für den italienisch-argentinischer Schauspieler, Produzent und Regisseur Enrique Piñeyro und seiner Hilfsorganisation Solidaire, wieder vor die Werfthallen der Techniksparte der Lufthansa gezogen. Meist ist die Kompasskalibrierung einer der letzten Schritte nach der Wartung und kurz vor der Übergabe an den Kunden.
Jedoch flog diese 787 nicht ihre komplette Karriere bei Comlux Aruba. So wurde der Jet ursprünglich am 16. August 2013 als normales Passagierflugzeug an Aeroméxico ausgeliefert. Erst am 8. Februar 2021 übernahm dann Comlux Aruba das Flugzeug und flottete es unter der Kennung P4-787 ein.

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P4-787 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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