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Nice Air, 9H-XFW

Nice Air, 9H-XFW

Dieser Flieger könnte einem bekannt vorkommen, die Airline jedoch hingegen eher weniger. Am heutigen späten Nachmittag landete mit 9H-XFW eine Maschine der isländischen Nice Air in Fuhlsbüttel. Nicht nur, dass die Kennung des Flugzeugs an den Dreiletter-Code des Airports in Finkenwerder (XFW) erinnert, sondern der Airbus A319-112 flog lange Zeit für Air Berlin, Eurowings und Germania.
Heute kam der Zweistrahler vom griechischen Flughafen Heraklion (HER) auf der Mittelmeerinsel Kreta. Nach der Landung parkte das Mittelstreckenflugzeug auf dem Vorfeld 1 bevor es seinen Weg in die isländische Hauptstadt Reykjavik (KEF) fortsetzte.

Aviation photo
9H-XFW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie bereits erwähnt blickt der bald 14 Jahre alte Airbus auf eine lebhafte Vergangenheit zurück. So wurde er am 6. November 2008 als 150-Sitzer und unter der Kennung D-ABGO in Finkenwerder an Air Berlin ausgeliefert. In den folgenden Jahren wechselte er innerhalb des Konzerns gern mal den Betreiber zwischen der Muttergesellschaft Air Berlin und der österreichischen Tochter Niki. Am 16. April 2017 übernahm dann Eurowings die Maschine, ehe bereits am 20. März 2018 Germania sich die Dienste des A319 sicherte. Im April 2019 übernahm HiFly Malta den Jet und verpasste ihm die aktuell Kennung 9H-XFW. Gleichzeitig flottete die Charterairline einen weiteren Airbus A319 unter der Kennung 9H-TLS ein. Grund hierfür war die gewonnen Ausschreibung des Airbuswerksshuttles zwischen Finkenwerder und Toulouse (TLS), sodass die Registrierungen der beiden Flugzeuge den Flughäfen angepasst wurde. Nach der Ablösung durch die spanische Volotea sollte das Flugzeug zunächst bei der brasilianischen ITA Transportes Aéreos zum Einsatz kommen, was allerdings nie zu Stande kam. So fliegt der Airbus nun seit dem 30. Mai diesen Jahres für die ebenfalls erst in diesem Jahr gegründete Nice Air. Dabei steht das “Nice” in Nice Air für “Northern Iceland”.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCT

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCT

Brachte am vergangenen Montag noch ein Airbus A330 der spanischen Luftstreitkräfte Soldaten von Hamburg in österreichische Salzburg (SZG) (wir berichteten), übernahm die heutige Rückreise eine Maschine der französischen Air Force. Ebenfalls ein Airbus A330-243, Kennung F-UJCT, setzte am Mittag in Fuhlsbüttel auf und absolvierte so den Rückflug. Nach etwas fast zwei Stunden Aufenthalt flog das Großraumflugzeug zurück zum Paris Charles de Gaulle Airport (CDG) in der Hauptstadt Frankreichs.

Aviation photo
F-UJCT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der sieben Jahre alte Airbus hob erstmals am 3. Juli 2015 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde wenig später an den brasilianischen Ableger der Avianca ausgeliefert. Dort flog die Maschine bis zum 1. April 2019 im regulären Liniendienst. Ab dem 22. Mai 2019 erfolgte durch die kolumbianische Synergy Aerospace in Frankreich der Umbau für die französischen Luftstreitkräfte. Am 10. Dezember 2020 übernahm dann schließlich die Armée de l’Air das Langstreckenflugzeug und stattete es mit der Kennung F-UJCT aus.

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

Mittlerweile könnte man fast meinen, dass der Airbus A340-213 der Saudi Royal Flight zum Inventar des Hamburger Flughafen gehört. Schon weit mehr als zwei Jahre ist der Vierstrahler mit der Kennung HZ-124 nun schon Gast bei der Lufthansa Technik und erfuhr dort umfangreiche Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen. Erst Mitte Mai diesen Jahres machte sich das Langstreckenflugzeug auf zu einem Testflug. Nun am heutigen Vormittag hob die Maschine erneut in Fuhlsbüttel ab.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Diesmal sollte der Testflug des mittlerweile mehr als 30 Jahre alten A340 über acht Stunden dauern. So flog er relativ grob die kompletten deutschen Grenzen zweimal ab und überquerte dabei nicht nur nahezu jedes Bundesland, sondern auch den Luftraum von Belgien und Luxemburg. Bei dem heutigen Testflug soll es sich aller Voraussicht nach um den letzten größeren vor der Abreise handeln. Kleinere Arbeiten an HZ-124 stehen wohl jedoch noch aus.

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Royal Air Force, ZM337

Royal Air Force, ZM337

Zu den sicherlich kleinsten Mitgliedern der Royal Air Force gehören die insgesamt vier Embraer EMB-500 Phenom T1 die den britischen Luftstreitkräften als Trainingsflugzeug dienen. Sie ersetzen seit einigen Jahren die bereits ausgemusterten King Air B200. Beheimatet sind die Zweistrahler auf dem Militärflugplatz Royal Air Force College Cranwell (EGYD) nordöstlich von Nottingham. Von dort kam am heutigen Mittag mit ZM337 eben eine solche Phenom T1 auf einem Trainingsflug nach Fuhlsbüttel.

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ZM337 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2017 gebaute Embraer landete über die Runway 33 und flog einige Zeit später über selbige wieder ab und zurück nach Großbritannien. Gebaut wurde der Jet bei Embraer in Brasilien und zunächst am 9. Februar 2018 an die britische Affinity Flying Training Services Ltd. ausgeliefert. Mit der Übernahme durch die britische Royal Air Force am 4. April im gleichen Jahr bekam die Maschine auch die aktuelle militärische Kennung ZM337.

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Lufthansa, D-AINY

Lufthansa, D-AINY

Passend zum diesjährigen “Pride Month” im Juni (Feierlichkeiten der LGBTQ+ Bewegung, um auf die Gleichberechtigung aller Geschlechter und Sexualitäten aufmerksam zu machen) verpasste die Lufthansa einem ihrer Airbus A320neo ein dementsprechendes Erscheinungsbild. So fliegt D-AINY erst seit wenigen Wochen mit den regenbogenfarbenen Titeln “Lovehansa” durch Deutschland und Europa. Doch nicht nur die Titel wurden angepasst, so erhielt der A320-271N auch ein Welcome-Panel am Eingang in spezieller Regenbogen-Beklebung. Zudem sind die Innenseiten der Winglets mit Regenbogenherzen beklebt und die sogenannten Headrest Covers auf jedem Sitz unterschiedlich farbig.

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D-AINY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen frühen Abend landete erstmals die Maschine in diesem neuen Erscheinungsbild in Hamburg. Der bald zwei Jahre alte Airbus kam dabei auf einem regulären Linienflug aus Frankfurt (FRA) und flog nach kurzem Aufenthalt dorthin zurück. Gebaut wurde das Mittelstreckenflugzeug in Finkenwerder (XFW) und am 13. August 2020 als D-AINY unter dem Taufnamen “Lingen” an die Lufthansa übergeben. Dort bietet der A320 seitdem maximal 180 Passagieren quer durch Europa Platz. Noch insgesamt fünf Monate können Passagiere in den Genuss des bunten Fliegers kommen, solange soll laut Lufthansa die Anpassungen im Regenbogen-Look Bestand haben.

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