Private, D-HLWZ (71+11)

Private, D-HLWZ (71+11)

Vor vielen Jahren gehörten sie zum gewohnten Bild an Hamburgs Himmel. Sie waren bereits nahezu kilometerweit im Voraus zu hören. Die Rede ist von den Bell UH-1D Iroquois Hubschraubern der Bundeswehr in Diensten des Rettungsdienstes. Diese “SAR”-Helicopter (zu deutsch: Search and Rescue) flogen täglich die Krankenhäuser der Hansestadt an. Noch bis zum Jahre 2010 und ihrer Außerdienststellung gehörten diese “Teppichklopfer” (in Anlehnung an den Sound der Rotorblätter) meist zum Lufttransportgeschwader 63 stationiert im schleswig-holsteinischen Hohn (ENTH). Dazu gehörte auch der Hubschrauber mit der Kennung 71+11. Dieser stand nach seiner Ausmusterung einige Zeit und fliegt nun in privater Hand zivil als D-HLWZ.

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D-HLWZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Im Zuge des Festes der Lufthansa Technik (LHT) an diesem Wochenende kam eben dieser UH-1D am heutigen Nachmittag nach Fuhlsbüttel. Der immer noch in Tarnfarben lackierte Teppichklopfer landete über die Runway 23 und flog wenig später über den Taxiway T auf das Festgelände der LHT. Dort erwartet der im Jahre 1969 gebaute Hubschrauber ab morgen dann die Besucher. Neben der nun zivilen Kennung D-HLWZ ist auch noch die militärische Registrierung sichtbar, allerdings wurde das Eiserne Kreuz gegen einen Smiley ausgetauscht.

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Dutch Dakota Association, PH-PBA

Dutch Dakota Association, PH-PBA

Im Rahmen des bereits gestern erwähnten Festes der Lufthansa Technik (LHT) an diesem Wochenende, kam am heutigen Nachmittag mit PH-PBA eine Douglas C-47D Skytrain der Dutch Dakota Association nach Fuhlsbüttel. Das zweimotorige ehemalige militärische Flugzeug auf Basis der legendären Douglas DC-3 kam vom niederländischen Flughafen Amsterdam (AMS). Nach einem Überflug über den Airport und der Landung über die Runway 23 rollte die knapp 20 Meter lange Maschine auf das Gelände der LHT.

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PH-PBA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 79 Jahre alte C-47D wurde im Jahre 1943 gebaut und 1944 an die US-amerikanischen Luftstreitkräfte ausgeliefert. Dort flog sie bis in das Jahr 1970, wurde dann vom niederländischen Staat übernommen und vom Rijksluchtvaartdienst bis in das Jahr 1975 für die niederländische Regierung betrieben. Danach übernahm das nationale Luftfahrtmusuem “Luchtvaartmuseum Aviodrome” in Lelystad die Skytrain. Ab dem Jahre 1986 sicherte sich die Dutch Dakota Association den Flieger und versah ihn zunächst in den Farben der KLM aus den 50er Jahren und dem Taufnamen “Prinses Amalia” (Kronprinzessin der Niederlande). Im Jahre 2016 wurde PH-BPA grundüberholt, unter anderem wurde das Startgewicht reduziert. Zwei Jahre später erhielt die Douglas dann die Lackierung der niederländischen Regierungsmaschinen zwischen den Jahren 1947 und 1960.

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Eurowings, D-AEWP

Eurowings, D-AEWP

Ab und zu versieht auch Eurowings einige Flieger mit einer Sonderlackierung oder auch -beklebung. Neustes Mitglied dieser Flugzeuge mit einzigartigem Look ist seit einigen Tagen D-AEWP. Der Airbus A320-214(WL) erhielt eine Beklebung die das Salzburger Land bewerben soll. Dabei sind neben dem Slogan im vorderen Bereich des Rumpfes, Aktivitäten abgebildet, sowie das Logo des Salzburger Flughafens. Am heutigen Nachmittag war der Jet in diesem Erscheinungsbild zum ersten Mal bei uns am Hamburg Airport zu Gast.

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D-AEWP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aktuell ist bald sieben Jahre alte Maschine am Flughafen Stuttgart (STR) beheimatet. Von dort kam der in Finkenwerder (XFW) gebaute Jet auch und flog auch dorthin wieder zurück. Eurowings übernahm das Mittelstreckenflugzeug werksneu am 27. Oktober 2016 und stattete es neben der Kennung D-AEWP auch mit einer 180-Sitzplätze fassenden Kabine aus.

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Afriqiyah Airways, 5A-ONP

Afriqiyah Airways, 5A-ONP

An diesem Wochenende steigt ein Fest auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Dazu muss natürlich Platz auf dem Vorfeld 5 und 6 geschaffen werden. Damit der Aufbau des Festgeländes beginnen konnte musste am heutigen Nachmittag zunächst 5A-ONP der libyen Afriqiyah Airways weichen. Dazu wurde das beschädigte Flugzeug, dem sowohl Leitwerke als auch die Triebwerke zu Teilen fehlt, auf das Airportgelände geschleppt. Dort wurde der Airbus A330-202 nun temporär auf das Bahnende der Start- und Landebahn 33 gestellt und dort über das Wochenende geparkt. Die Runway ist aktuell eh noch bis Ende September auf Grund von Bauarbeiten nicht in Betrieb.

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5A-ONP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits seit dem 27. Mai 2016 ist der in Toulouse (TLS) gebaute Zweistrahler hier in Hamburg abgestellt. Während eines Feuergefechts am 13. Juli 2014 auf dem Tripoli International Airport (TIP) wurde das Großraumflugzeug stark beschädigt und erst Monaten später immer noch mit Einschusslöchern nach Hamburg überführt. Eigentlich sollte der noch nicht einmal zehn Jahre alte A330 hier wieder instand gesetzt werden. Da sich jedoch die politische Lage in Libyen häufig ändert, sind die Besitzverhältnisse von 5A-ONP bislang ungeklärt. Und so steht der Flieger bereits seit Jahren in Fuhlsbüttel, ob er jemals wieder abheben wird: leider fraglich.

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Airbus Transport International, F-GXLH

Airbus Transport International, F-GXLH

Sie gehört zum Airbuswerksgelände wie die Elbe zu Hamburg: die Airbus Beluga. Dennoch kommt es ab und zu vor, dass eines dieser großen Frachtflugzeuge am Hamburger Flughafen landet, nämlich dann wenn bspw. das Werksgelände nicht angeflogen werden kann. So geschehen am heutigen Nachmittag, denn offenbar führte ein Großeinsatz der Werksfeuerwehr zu einer temporären Schließung des Flugplatzes im Süden von Hamburg. So wurde F-GXLH im Anflug auf Finkenwerder kurzerhand nach Fuhlsbüttel umgeleitet.

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F-GXLH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort stand der über vier Jahre alte Airbus A330-743L Beluga XL mit der Flottennummer XL2 über zwei Stunden geparkt ehe er am Abend wieder in Richtung Finkenwerder aufbrach. Für diesen doch recht kurzen Flug über die Elbe nutzte die Maschine die Startbahn 23. Seit dem 6. Dezember 2019 gehört die F-GXLH der Flotte der speziellen Transportflugzeuge von Airbus an. Mittlerweile sind alle sechs geplanten Exemplare der neusten Version “XL” bereits gebaut, davon fliegen bereits vier im aktiven Dienst. Kurz- und mittelfristig werden diese Belugas die älteren auf Basis der Airbus A300 ablösen und ersetzen.

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