Cargolux, LX-VCJ

Cargolux, LX-VCJ

Frachtflugzeuge sind dieser Tage nun wahrlich nicht häufig am Hamburger Flughafen zu beobachten. Kamen während der Coronapandemie noch wöchentlich Cargomaschinen mit Hilfsgütern im Kampf gegen das Virus oder dringend benötigter Ware, so flachte mit dem Schrecken der Pandemie auch merklich die Anzahl der Frachtflüge nach Fuhlsbüttel ab. Da der Hamburg Airport keine regelmäßigen Frachtrouten mehr unterhält, ist jedes Frachtflugzeug umso bemerkenswerter am Platz. Am heutigen Vormittag landete mit LX-VCJ eine eben solche Boeing 747-8R7F der luxemburgischen Cargolux am Hamburger Flughafen.

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LX-VCJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald zehn Jahre alte Vierstrahler kam vom New Yorker Flughafen John F. Kennedy (JFK) und setzte über die Landebahn 15 auf. Auf seinem regulären Kurs aus den USA nach Luxemburg (LUX) CV5974 legte der Jumbojet einen Zwischenstopp in Hamburg ein, um ein Triebwerk des Herstellers Pratt & Whitney zu entladen. Am Mittag verließ das Cargoflugzeug mit dem Taufnamen “City of Zhengzhou / 郑州号” und dem passenden Sticker unterhalb des Cockpits den Airport wieder.

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LX-VCJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Erstflug am 20. Februar 2014 im amerikanischen Boeingwerk in Everett (PAE) übernahm Cargolux das Flugzeug am 30. September des selben Jahres und flottete es unter der Kennung LX-VCJ ein. Dort ist der Flieger einer von insgesamt 14 Boeing 747-8 und 15 Boeing 747-400, allesamt betrieben in der Frachtversion.

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Discover Airlines, D-AIUV

Discover Airlines, D-AIUV

Lange hat’s gedauert… Am heutigen Abend besuchte erstmalig eine Maschine der Discover Airlines den Hamburger Flughafen. Der Airbus A320-214(WL) kam am frühen Abend auf einem regulären Lufthansa-Kurs aus München (MUC) nach Fuhlsbüttel. Dabei schaffte es in der Vergangenheit weder ein Jet der Vorgängergesellschaft Eurowings Discover (deren Lackierung der heutige Flieger auch immer noch trägt), noch ein Flugzeug der neugegründeten Discover Airlines bislang den Weg an den Hamburg Airport. Dies liegt daran, dass Discover Airlines, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Lufthansa, von den beiden Lufthansa-HUBs München und Frankfurt (FRA) meist touristische Ziele anfliegt.

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D-AIUV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einer knappen Stunden hob der mehr als sieben Jahre alte Zweistrahler wieder ab und nahm Kurs auf die bayrische Landeshauptstadt. In Finkenwerder (XFW) gebaut begann die Laufbahn des Mittelstreckenflugzeugs am 13. Juni 2016 bei der Lufthansa, damals auch schon unter der Kennung D-AIUV. Am 9. Oktober des vergangenen Jahres wechselte der Airbus dann zur neugegründeten Discover. Mit der Umfirmierung in Discover Airlines fliegt der 180-Sitzer seit Anfang September diesen Jahres dann für Discover Airlines. Dazu wird der A320 auch zeitnah die neue Lackierung der Airline erhalten.

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Fly Kıbrıs, TC-FHK

Fly Kıbrıs, TC-FHK

Bis zum heutigen Tage war die türkische Fly Kıbrıs gänzlich unbekannt am Hamburger Flughafen. Dies änderte sich mit TC-FHK. Der Airbus A320-214 der virtuellen Airline aus dem türkisch besetzten Nordzypern setzte am heutigen Mittag zum ersten Mal am Hamburg Airport auf. Der Zweistrahler kam auf einem regulären Freebird Airlines Flug FH1273 aus dem türkischen Badeort Antalya (AYT) nach Fuhlsbüttel. Unter Freebird Flugnummer ging es dann wenig später auch dorthin wieder zurück.

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TC-FHK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dass der 14 Jahre alte Airbus aktuell für Freebird Airlines unterwegs ist, ist dabei kein Zufall. Denn da es sich bei Fly Kıbrıs um eine virtuelle Fluggesellschaft, also ohne eigene Flugzeuge handelt, mietet die Airline aktuell TC-FHK von Freebird. Auch ein A330 der Air Anka soll von Fly Kıbrıs gemietet werden. Ursprünglich flog der im französischen Toulouse (TLS) gebaute A320 seit dem 23. November 2009 für die chinesische Juneyao Airlines. Im Oktober 2021 flotteten die Chinesen den Jet aus und parkten ihn über mehrere Monate in Shanghai (SHA & PVG). Am 26. Juli 2022 übernahm dann Freebird das Mittelstreckenflugzeug und stattete es neben der aktuellen Kennung auch mit 180 Sitzplätzen aus. Seit dem 16. April diesen Jahres ist der Airbus nun für die nord-zypriotische Fluggesellschaft unter dem Taufnamen “Melekler Takımı” (zu deutsch so viel wie: Team der Engel) unterwegs.

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Brunei Government, V8-BKH

Brunei Government, V8-BKH

Wie immer im Schutze der Dunkelheit kam am heutigen frühen Morgen mit V8-BKH der Jumbojet aus der Flotte der Regierung von Brunei nach Hamburg. Die Boeing 747-8LQ BBJ kam vom Flughafen Brunei International (BWN) und setzte über die Runway 15 in Fuhlsbüttel auf. Danach rollte der Vierstrahler über Taxiway T vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) wo die Maschine nun gewartet wird.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das elf Jahre alte Großraumflugzeug gehört dabei zu den Stammgästen am Hamburger Flughafen. Denn eigentlich kommt einmal im Jahr jeder Jet aus der Flotte der brunesischen Regierung zur LHT für routinemäßige Arbeiten und/oder Anpassungen. Dabei fliegt V8-BKH seit dem 27. September 2016 für den Kleinstaat auf der Insel Borneo in Südostasien. Zuvor wurde das im amerikanischen Everett (PAE) gebaute Langstreckenflugzeug seit dem 1. November 2012 von Boeing Business Jets ausgerüstet und auf die Wünsche des Sultans von Brunei angepasst.

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Czech Airlines (CSA), OK-HEU

Czech Airlines (CSA), OK-HEU

Die Herbstferien sind zu Ende und das merkte man auch an den heutigen Flugbewegungen. Zu einer recht besonderen Konstellation kam es dabei am Mittag. Für den lettischen Charteranbieter SmartLynx kam auf einem Kurs aus dem ägyptischen Badeort Hurghada (HRG) mit OK-HEU ein Airbus der Czech Airlines (CSA). Vor vielen Jahren gehörten die Flugzeuge der tschechischen Airline zum gewohnten Bild in Fuhlsbüttel, verschwanden jedoch ab 2014 zunehmend als die Fluggesellschaft im Zuge der Krise um die ukrainische Halbinsel Krim zu straucheln begann. Schlussendlich meldete die Airline im Jahre 2021 Insolvenz an und führte ihre spärlichen Flüge seitdem lediglich mit einem Airbus fort, eben dem heutigen A320-214.

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OK-HEU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Mittlerweile stieß im April diesen Jahres ein zweiter A320 zur Flotte in der Hoffnung die 100 jährige Airline wieder wirtschaftliche betreiben zu können. Zum diesjährigen 100 Jahre Jubiläum erhielt OK-HEU im Februar auch einen großen Sondersticker an der hinteren Seite des Rumpfes. Dabei flog der Zweistrahler nicht immer für CSA. Ursprünglich wurde das im französischen Toulouse (TLS) gebaute Mittelstreckenflugzeug am 2. Dezember 2002 an Air France ausgeliefert. Am 7. Februar 2014 wechselte der Jet dann zur belgische Brussels Airlines. Erst seit dem 20. Februar 2020 fliegt der Airbus für Czech Airlines und bietet dabei insgesamt 180 Passagieren Platz.

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