Transavia, PH-HXM

Transavia, PH-HXM

Eine Fluggesellschaft die man sonst eher selten am Hamburger Flughafen sieht ist die niederländische Transavia. Auf einem Charterflug vom niederländischen Flughafen Maastricht (MST) kam am heutigen Mittag mit PH-HXM eine Boeing 737-8K2(WL) der Airline nach Fuhlsbüttel. Die Maschine setzte über die Landebahn 23 auf und rollte in der Folge auf das Vorfeld 1 und die dortige Außenposition 51. An Bord war das Johann Strauss Orchester rund um den niederländischen Violinist, Orchesterleiter, Arrangeur und Musikproduzent André Rieu. Am heutigen Abend spielt das Ensemble in der Barclays Arena.

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PH-HXM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig später startete der knapp sechs Jahre alte Jet wieder als Positionierungsflug und nahm Kurs auf den Flughafen Amsterdam (AMS). Dazu nutzte der 189-Sitzer die Startbahn 23. Erstmals hob diese 737 am 26. März 2018 vom amerikanischen Boeingwerk in Renton (RNT) ab. Es dauerte bis zum 11. April des selben Jahres bis die niederländische Transavia das Mittelstreckenflugzeug übernahm und mit der aktuellen Kennung PH-HXM nach Amsterdam überführte. Seitdem gehört der Zweistrahler zu einer 44 Flugzeuge umfassenden Flotte bestehend rein aus Boeing 737 an. Allerdings beginnt Transavia mit einer Transformation. Der erste werksneue Airbus A321neo steht bereits in Finkenwerder (XFW) kurz vor seinem Erstflug.

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Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Wie bereits nach dem Testflug vor einigen Tagen vermutet (hier gehts zum Artikel), stand heute für A4O-OMN der Regierung des Omans der finale Abflug an. Dazu verließ die Boeing 747-430 mit den markanten grünen und roten Streifen, angelehnt an die Nationalflagge des Omans, pünktlich am Mittag das Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Dort war der Vierstrahler die vergangenen Wochen zur Wartung. Die Maschine rollte über den Taxiway G und hob wenige Augenblicke später über die Startbahn 33 ab.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Start nahm das 22 Jahre alte Großraumflugzeug mit VIP-Kabine Kurs auf den Flughafen Maskat (MCT) im Oman. Bereits seit dem 30. April 2004 fliegt das im amerikanischen Boeingwerk in Everett (PAE) gebaute Langstreckenflugzeug als A4O-OMN für die Regierung des Omans. Dem vorangegangen war ein mehrjähriger Umbau des Jumbojets. Offenbar ist der heutige Abflug der 747 nur ein Auftakt zu einer Reihe von fertiggestellten Wartungen und Abflügen in der näheren Zukunft.

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KlasJet, LY-KDT

KlasJet, LY-KDT

Nicht mehr all zu viele Boeing 737-500 sind noch an den Himmeln zu finden. Denn das Flugzeugmuster des Kassenschlagers 737 altert immer weiter. So gibt es in Europa kaum noch Betreiber der 500er Variante. Zu diesen wenigen Beitreibern zählt die litauischen KlasJet, bei der aktuell noch drei Exemplare des Zweistrahlers in der Flotte zu finden sind. Diese sind wie die Boeing 737-300 und die Bombardier CRJ-200 der Flotte auffällig und je einmalig lackiert. Mit LY-KDT kam am heutigen Mittag erstmals die rot-schwarz lackierte Maschine nach Fuhlsbüttel. Der Jet setzte über die Landebahn 23 auf, nachdem er vom litauischen Hauptstadt Flughafen Vilnius (VNO) gestartet war. Nach der Landung rollte das Flugzeug über den Taxiway G und das Bahnende 33 vor die Halle H.

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LY-KDT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Noch bis Mitte der Woche bleibt die 31 Jahre alte 737 am Hamburger Flughafen. Zum ersten Mal hob die Boeing vom Werk im amerikanischen Renton (RNT) am 7. Dezember 1992 ab. Bereits am 21. Dezember des selben Jahres übernahm United Airlines das Mittelstreckenflugzeug. Am 25. Februar 2005 übernahm dann die kanadische CanJet den Flieger und betrieb ihn bis zum 7. November 2006. In der Folge übernahm der Leasinggeber Marron Ventures das Flugzeug und vermietete es ab dem 11. April 2007 an Air Baltic. Als YL-BBQ war die Boeing 737 bis in den Herbst 2018 dann auch etliche Male in Hamburg zu Besuch. Es folgte ein Umbau der Maschine und die Übernahme am 14. Februar 2019 durch KlasJet. Neben der Kennung LY-KDT erhielt sie auch eine lediglich 56 Sitzplätze fassende Kabine.

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Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Schaut mal wer sich da heute bewegt hat! Am Vormittag brach mit A4O-OMN zu einem nicht einmal einstündigen Testflug auf. Die Boeing 747-430 der Regierung des Omans rollte über den Taxiway T vom Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Dort ist sie seit dem 17. September diesen Jahres zur Wartung (hier gehts zum Artikel). Nun also der heutige Testflug.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 ging es für den 22 Jahre alten Vierstrahler zunächst Richtung Osten bis kurz vor Lübeck, ehe eine südliche Schleife über das niedersächsische Uelzen geflogen wurde. Von dort aus flog die Maschine wieder zurück zur Ostsee, drehte über Timmendorfer Strand Richtung Süd-Westen, flog am Airport in 20.000ft Höhe vorbei bis vor Bremen und kehrte dann an den Hamburg Airport zurück. Hier landete der Jet mit VIP Kabine wieder über die Runway 23. Damit ist dann wohl zeitnah von einer Abreise des Langstreckenflugzeugs auszugehen. Dabei gehört A4O-OMN zu den regelmäßigeren Besuchern der LHT.

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Royal Air Force, ZZ330

Royal Air Force, ZZ330

Nach dem Besuch einer Maschine der mulitnationalen MRTT Flotte der NATO vor zwei Tagen (hier gehts zum Artikel), besuchte am heutigen Mittag erneut ein Airbus A330 in militärischer Konfiguration den Hamburg Flughafen. Diesmal landete mit ZZ330 ein Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) in der englischen Grafschaft Oxfordshire, etwa 25 Kilometer westlich von Oxford. Nach der Landung rollte der graue Zweistrahler auf das Vorfeld 2.

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ZZ330 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Anders jedoch als bei Trainingsflügen in der jüngeren Vergangenheit blieb das mehr als 14 Jahre alte Großraumflugzeug diesmal länger am Airport. Erst am Nachmittag hob der Jet über die Startbahn 33 wieder ab und flog zurück nach Großbritannien. Dies spricht offensichtlich eher für eine Mission am Hamburger Flughafen als für einen bloßen Trainingsflug. Dabei wurden anders als zuvor unter anderem eine Treppe und eine GPU (Ground Power Unit) zu dem Flugzeug gefahren. Seit dem 5. April 2012 fliegt der Jet als ZZ330 für die britische Royal Air Force und ist dabei der dienstälteste Airbus Voyager in der Flotte. Zuvor war das Flugzeug seit seiner Auslieferung am 22. Dezember 2011 bei der britschen Air Tanker im Einsatz, die den Flieger für die Royal Air Force betrieb.

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