Royal Air Force of Oman, 505

Royal Air Force of Oman, 505

Natürlich konnte der heutige Tag nicht ganz ohne militärische Flugbewegung auskommen. Am Nachmittag besuchte mit 505 eine Lockheed C-130J-30 Super Hercules der Luftstreitkräfte des Omans den Hamburger Flughafen. Das viermotorige militärische Transportflugzeug in Camouflage-Look landete über die Runway 23 nachdem es mehr als fünf Stunden zuvor vom türkischen Flughafen Ankara-Esenboğa (ESB) gestartet war.

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505 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 verließ die Maschine nach weit mehr als einer Stunde später Hamburg wieder. Dabei nahm die im Jahre 2013 gebaute Hercules Kurs auf den britischen Cambridge City Airport (CBG). Beheimatet ist die Lockheed mit der militärischen Kennung 505 allerdings beim No. 16 Squadron der Royal Air Force of Oman am Flughafen Maskat (MCT).

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Marathon Airlines, SX-ASK

Marathon Airlines, SX-ASK

Wer in den vergangenen Monaten ein Flugzeug der griechischen Fluggesellschaft Marathon Airlines sehen wollte, brauchte nur vor die Tore Hamburgs nach Lübeck (LBC) fahren. Dort übernahm die Airline mit einer Embraer ERJ-175 unter anderem Kurse ans Mittelmeer im Auftrag von Lübeck Air. Lübeck Air pausiert indes über die Wintermonate seinen Betrieb und die Embraer kehrte zu Marathon Airlines zurück. Die Maschine mit der Kennung SX-ASK hielt es jedoch nicht lange bei den Griechen und so vermietet Marathon Airlines diese Embraer ERJ-175STD (ERJ-170-200) aktuell an Air Serbia. Auf dem regulären Air Serbia-Kurs von und nach Belgrad (BEG) kam eben solches Regionalflugzeug am heutigen Morgen nach Fuhlsbüttel und sorgte somit auch gleichzeitig für den Erstbesuch einer Maschine der Marathon Airlines am Hamburger Flughafen.

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SX-ASK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas über 12 Jahre alte ERJ-175 landete dabei über die Runway 23. Dabei fiel auf, dass neben der vorderen Tür auf der linken Seiten noch immer ein Sticker prangt mit der Aufschrift “Operating for Lübeck Air” und dem Logo der kleinen Fluggesellschaft aus Schleswig Holstein. Nach mehr als einer Stunde flog der 88-Sitzer wieder zurück in die serbische Hauptstadt.
Ursprünglich wurde die Embraer, gebaut im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK), am 27. Oktober 2011 an die italienische Alitalia Cityliner ausgeliefert. Dort flog der Jet bis Anfang April 2020. Es folgten mehrere mehrmonatige Parkaufenthalte im polnischen Katowice, im niederländischen Maastricht (MST), sowie im spanischen Lleida-Alguaire (ILD) und der griechischen Hauptstadt Athen (ATH). Erst am 23. März 2022 hob der Flieger als SX-ASK fortan für Marathon Airlines wieder ab.

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Morocco Government, CN-MBH

Morocco Government, CN-MBH

Erst vor wenigen Wochen veröffentlichte Herpa Miniaturmodelle dieses Flugzeug im Maßstab 1:500, nun landete es am heutigen Morgen bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr in Fuhlsbüttel. Die Rede ist von CN-MBH der marokkanischen Regierung. Wie auch schon im März (wir berichteten) schwebte die Boeing 747-8z5 BBJ über die Landebahn 23 am Hamburg Airport ein. Grund für die Landung am frühen Morgen ist erneut in Besuch bei der Lufthansa Technik (LHT).

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CN-MBH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Noch in der vergangenen Nacht war der Vierstrahler vom marokkanischen Flughafen Rabat-Salé (RBA) gestartet und nahm Kurs auf die Hansestadt. Wie lange nun das mehr 12 Jahre alte Großraumflugzeug zur Wartung am Platz bleiben wird, ist uns aktuell noch nicht gesichert bekannt. Faktisch gehört der Jumbojet jedoch zu den regelmäßigen Gästen bei der LHT. Denn bereits seit der Auslieferung am 24. Mai 2012 im amerikanischen Everett (PAE), damals noch an Presidential Flight aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, steuerte die Maschine zielsicher mehrfach Hamburg an. Denn ab Dezember 2012 wurde die Kabine des Langstreckenflugzeugs in den Hallen der Lufthansa Technik ausgestattet. Im Oktober 2017 übernahm dann die marokkanische Regierung die Boeing 747, versah sie mit der Kennung CN-MBH und lässt sie auch weiterhin am Hamburger Flughafen warten.

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Condor, D-ABOM

Condor, D-ABOM

Am 30. April diesen Jahres endete das Kapitel Boeing 757 der Condor vorerst am Hamburger Flughafen, allerdings unter der Randnotiz, dass weiterhin vereinzelt Flüge des Zweistrahlers von und nach Hamburg möglich seien (wir berichteten). Nun dauerte es fast ein halbes Jahr bis mit D-ABOM mal wieder eine Boeing 757-330(WL) des deutschen Ferienfliegers den Weg nach Fuhlsbüttel schaffte. Die mehr als 23 Jahre alte Maschine setzte am Morgen auf einem Positionierungsflug vom Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) über die Landebahn 23 auf.

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D-ABOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In der Folge flog der Jet dann mit Passagieren weiter auf die spanische Kanareninseln Gran Canaria (LPA). Allerdings kehrt das Flugzeug danach nicht wieder an den Hamburg Airport zurück, sondern fliegt weiter nach Düsseldorf (DUS). Somit bestätigt sich die Planung Condors die Boeing 757 nur noch sporadisch und auf einzelnen Flügen von und/oder nach Hamburg einzusetzen. D-ABOM ist derweil aktuell die einzige Maschine ihren Typs mit der neuen rot-weiß gestreiften Lackierung. In ihrer Vergangenheit trug der aktuell 275-Sitzer, der seit seiner Auslieferung am 17. Mai 2000 zunächst für Condor und später einige Zeit für Thomas Cook flog, die entsprechenden Lackierungen der Ferienflieger Condor und Thomas Cook.

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Nouvelair Tunisie, TS-INE

Nouvelair Tunisie, TS-INE

Es ist Herbstferienzeit in Hamburg und wie in nahezu jedem Jahr steuern dabei gerade Airlines der nordafrikanischen Länder den Airport in Fuhlsbüttel an. Dazu gehört auch die tunesische Nouvelair Tunisie. An den kommenden Samstagen wird die Fluggesellschaft Hamburg mit dem Flughafen Djerba (DJE) am Mittelmeer verbinden. Dazu kam am heutigen Morgen mit TS-INE ein Airbus A320-214 zum Einsatz.

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TS-INE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der elf Jahre alte Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 5310 wurde in Finkenwerder (XFW) gefertigt und am 31. Oktober 2012 ausgeliefert. Allerdings damals zunächst an die philippinische Airphil Express konfiguriert mit 177 Sitzplätzen in einer Klasse. Am 15. März 2013 wechselte der Airbus dann zur ebenfalls philippinischen PAL Express und erhielt dort 12 Sitze in einer Business- und 165 Plätze in der Economy-Class. PAL Express betrieb den Zweistrahler in den kommenden Jahren für die Muttergesellschaft Philippine Airlines. Anfang 2021 endete dann der Dienst des Jets in Südostasien. Am 28. Juni des selben Jahres flottete dann Nouvelair Tunisie den A320 als TS-INE ein und versah ihn mit einer 180 Sitzplätze fassenden Kabine.

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