Air China Cargo, B-2098

Air China Cargo, B-2098

Eigentlich sollte dieser Flug bereits gestern stattfinden, doch auf Grund des Streiks des Bodenpersonals am gestrigen Freitag, wurde dieses Routing offensichtlich um einen Tag geschoben. So kam am heutigen Morgen mit B-2098 eine Boeing 777-FFT aus Frankfurt (FRA) auf ihrem Weg in die chinesische Hauptstadt Peking (PEK) erneut für einen Zwischenstopp am Hamburger Flughafen vorbei. Das Frachtflugzeug landete dabei über die Runway 23 und parkte auf dem Vorfeld 2.

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B-2098 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Knapp eine Stunde vor dem geplanten Abflug war der bald zehn Jahre alte Zweistrahler bereits vollständig abgefertigt und hob wenig später über die Startbahn 33 in Richtung der chinesischen Hauptstadt ab. Bereits im vergangenen Jahr steuerte der Frachtableger der Air China einige Male Fuhlsbüttel für einen kurzen Zwischenstopp zum Zuladen an. Für B-2098 war es bereits der zweite Besuch in Hamburg. Seit ihrer Auslieferung am 30. Juni 2014 im amerikanischen Everett (PAE) ist die “Triple Seven” bereits für Air China Cargo rund um den Globus unterwegs.

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Comlux Aruba, P4-787

Comlux Aruba, P4-787

Vor knapp einem Monat kam mit P4-787 die Boeing 787-8 Dreamliner der Comlux Aruba nach Fuhlsbüttel um bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) gewartet zu werden (wir berichteten). Vom Vorfeld 2 ging es am heutigen Morgen für den zweistrahligen Langstreckenjet in humanitären Diensten des argentinischen Millionärs Enrique Piñeyro wieder zurück auf die Malediven (MLE).
Archivfoto bei der Ankunft der Maschine Anfang Januar:

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P4-787 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In den vergangenen Monaten war der mehr als zehn Jahre alte Dreamliner bereits mehrfach zu Wartungsaufenthalten bei der LHT in Hamburg zu Gast. Dabei fliegt das Großraumflugzeug erst seit dem 8. Februar 2021 betrieben durch Comlux Aruba für Piñeyro, der meist Hilfslieferungen in Krisengebiete mit dem Dreamliner durchführt. Vor seinem Engagement war die Boeing ein ganz gewöhnlicher Linien-Flieger, der seit seiner Auslieferung am 16. August 2013 für die mexikanische Aeroméxico flog.

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SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

Totgesagte leben länger! Eigentlich musterte im vergangenen Herbst die skandinavische SAS alle ihre Boeing 737 aus. Alle 737? Nein, LN-RPJ hält sich als einzige Maschine diesen Typs in der Flotte der SAS. Dies liegt an ihrem Alleinstellungsmerkmal, denn der Zweistrahler ist mit einer medizinischen Kabine für Evakuierungsflügen aus Krisengebieten ausgestattet. Ein Einhorn in der Flotte, das erst auf Grund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nötig wurde. Im Auftrag der norwegischen Luftstreitkräfte fliegt der Jet regelmäßig von der polnischen Grenzstadt Rzeszów (RZE) nahe der ukrainischen Grenze Verletzte in verschiedene Länder Europas. So lange der Krieg noch andauert oder noch mindestens dieses Jahr soll der Jet weiterhin dieser Mission nachgehen.

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LN-RPJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am gestrigen späten Abend landete die Boeing 737-783 erneut in Fuhlsbüttel und wurde wie immer auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) abgefertigt. Anders als sonst verblieb die 24 Jahre alte Boeing, die heute übrigens “Geburtstag” feiert, die Nacht über in Hamburg und flog erst am heutigen Morgen vom Vorfeld 2 aus wieder zurück nach Polen.
Zum ersten Mal hob das Mittelstreckenflugzeug am 1. Februar 2000 ab, also exakt vor 24 Jahren, und wurde am 25. Februar des selben Jahres von SAS im amerikanischen Renton (RNT) übernommen. Seitdem trägt die 737 neben der Kennung LN-RPJ auch den Taufnamen “Grimhild Viking” und verblieb ihre gesamte Karriere im SAS-Konzern. Vor ihrem Einsatz ab Juni 2022 für medizinische Evakuierungsflüge bot die Kabine 140 bzw. 141 Passagieren Platz.

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Fly Air41 Airways, 9A-SHO

Fly Air41 Airways, 9A-SHO

Bereits am frühen Morgen kam auf einem Positionierungsflug mit 9A-SHO ein Airbus A320-214 der kroatischen Fly Air41 Airways nach Fuhlsbüttel. Die schneeweiß lackierte Maschine parkte auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1 und wartete auf seine Passagiere. Die kamen zu Teilen in der wenig später aus Wien (VIE) gelandeten ATR 42-500 nach Hamburg (hier gehts zum Artikel). Denn der Grund dieses Fluges des Jets unter SundAir Flugnummer ist ein Abschiebeflug abgelehnter Asylbewerber.
Die weiteren Passagiere sollten dann wie gewohnt eigentlich in der Halle H abgeschottet boarden. Jedoch verzögerte ein Einsatz der Flughafenfeuerwehr in der Halle den weiteren Abfertigungsprozess. Der Flug startete verspätet am Vormittag zum armenischen Flughafen Jerewan (EVN).

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9A-SHO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Abend wird dann der bald 15 Jahre alte Airbus wieder in Hamburg erwartet und bringt die Begleitpersonen zurück. Noch bis in den Spätherbst des vergangenen Jahres zierte das Leitwerk dieses Zweistrahlers die gestreiften Farben der Condor. Von Mai 2023 bis November des selben Jahres flog der A320 für den deutschen Ferienflieger. Dabei wurde das Flugzeug ursprünglich am 8. April 2009 im französischen Toulouse (TLS) an Air Arabia ausgeliefert. Es folgte ab April 2015 ein Engagement bei der ägyptischen Air Cairo, ehe das Mittelstreckenflugzeug zur Fly Air41 Airways wechselte. Diese betreibt den Airbus fortan in einer 180-Sitzplätze umfassenden Konfiguration als 9A-SHO für SundAir.

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Zimex Aviation, HB-ALN

Zimex Aviation, HB-ALN

Für einen Charterflug kam am heutigen Morgen mit HB-ALN die einzige ATR 42-500 in Passagierkonfiguration der schweizer Zimex Aviation nach Hamburg. Die Maschine der ansonsten nahezu reinen Frachtfluggesellschaft (mit Ausnahme zweier Viking DHC-6-400 Twin Otter) kam vom österreichischen Hauptstadtflughafen Wien (VIE) und setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Auf dem südlichen Teil des Vorfelds 1 wurde das mehr als 27 Jahre alte Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug abgefertigt. Dabei stiegen gerade mal eine Hand voll Passagiere aus – mutmaßlich abgelehnte Asylbewerber und ihre polizeiliche Begleitung. Von der Maschine ging es in Begleitung der Polizei nur zwei Parkpositionen weiter in den bereits wartende Airbus A320 der Fly Air41 Airways (hier gehts zum weiteren Artikel). Wenig später flog die ATR auf einem Positionierungsflug nach Basel (BSL) wieder ab.

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HB-ALN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zum ersten Mal hob das zweimotorige Flugzeug am 9. Dezember 1996 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde wenig später an Air Tahiti ausgeliefert. In den folgenden knapp drei Jahrzehnten sah die ATR einiges von der Welt. So wurde sie im späteren Verlauf bei Air Excel Netherlands, den indischen Airlines Air Deccan, Simplifly Deccan und Kingfischer Airliens eingesetzt. Darauf folgten Einsätze in Afrika unter anderem für Solenta Aviation, Comair (zugehörig zu British Airways) und Solenta Aviation Mozambique. Seit de 4. Dezember 2018 ist das Passagierflugzeug nun als HB-ALN für Zimex Aviation unterwegs.

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