Privilege Style, EC-NLJ

Privilege Style, EC-NLJ

Schulte die niederländische KLM erst vor einigen Wochen noch auf einer Boeing 737-800 der Tochtergesellschaft Transavia ihre Mitarbeiter und Crews (hier gehts zum Artikel), so schickt die Airline aktuell mit EC-NLJ einen Airbus A321 abends auf der Route aus Amsterdam (AMS) nach Hamburg. Dabei besitzt KLM (noch) keinen Airbus A321 in der Flotte und greift deswegen auf den spanischen Anbieter Privilege Style zurück. Dies wird sich sicher allerdings in einigen Monaten ändern, denn die größte niederländische Fluggesellschaft erhält im Rahmen einer Großbestellung des Dachunternehmens Air France-KLM zeitnah Airbus A320neo und A321neo als Ersatz für die Boeing 737-800 und -900. Weit mehr als 100 Flugzeuge bestellte die Holding beim europäischen Flugzeugbauer.
Damit bereits bei der Einflottung des ersten Airbus-Fliegers die Crews entsprechend geschult und vorbereitet sind, finden aktuell jeden Abend auf dem Flug KL1757/1758 aus und nach Amsterdam mit bereits erwähntem A321 von Privilege Style statt.

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EC-NLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

EC-NLJ ist dabei bereits mehr als 15 Jahre alt und fliegt seit dem 15. April 2021 für die spanische Charterfluggesellschaft. Ursprünglich wurde der Zweistrahler am 22. September 2008 in Finkenwerder (XFW) an Qatar Airways ausgeliefert. Damals besaß die Maschine noch eine Zwei-Klassen-Bestuhlung mit 12 Plätzen in der Business- und 165 in der Economy-Class. Am 8. August 2014 stellte Qatar Airways das Mittelstreckenflugzeug jedoch ab und bereits am 29. September des selben Jahres sicherte sich SriLankan Airlines die Dienste des Jets. Dort flog der Airbus dann bis zum Beginn der Coronapandemie im Mai 2020 und wurde schlussendlich ausgeflottet und geparkt. Es dauerte ein ganzes Jahr bis dann Privilege Style sich dem Flieger annahm und ihn unter dem Taufnamen “Cte. Eliseo Borrás” einflottete. Der Name würdigt den langjährigen Kapitän Eliseo Borrás der an der Nervenkrankheit ALS erkrankte. Der Name steht nicht nur auf dem Rumpf des A321 sondern ist auch in der Kabine bspw. auf den Kopfstützen zu sehen.

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Lufthansa, D-AIXH

Lufthansa, D-AIXH

Nachdem bereits im vergangenen Jahr im Rahmen von Crewtrainings auf der Boeing 747-400 den Jumbojet der Lufthansa nach Hamburg brachten, fliegt die größte deutsche Airline nun im April voraussichtlich insgesamt sechs Mal mit dem Airbus A350-900 Hamburg aus München (MUC) an. Grund hierfür sind ebenfalls Crewtrainings innerhalb der Lufthansa Group. Denn neben der Lufthansa selbst, plant auch die Swiss-Tochtergesellschaft Edelweiss das neuste Airbus Langstreckenflugzeug noch in diesem Jahr als Ersatz für die A340-300 einzuflotten.
Am heutigen Mittag kam mit D-AIXH zum ersten dieser insgesamt sechs geplanten Flüge ein A350-941 an den Hamburger Flughafen. Die Maschine setzte über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf die Position 5 vor dem Terminal 2.

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D-AIXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort hob der mehr als sechs Jahre alte Zweistrahler dann etwas mehr als eine Stunde später auch wieder ab und nahm gut gebucht Kurs auf die bayrische Landeshauptstadt. Bei der Übernahme am 13. Februar 2008 im französischen Toulouse (TLS) gab die Lufthansa dem Airbus nicht nur die Kennung D-AIXH sondern auch den Taufnamen “Magdeburg”. Mittlerweile ist der A350 nur noch einer von insgesamt drei seiner Art die noch die alte Lackierung der Airline tragen. Im Rumpf finden derweil aktuell 48 Gäste in der Business-, 21 in der Premium-Economy- und 224 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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D-AIXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Air China Cargo, B-2098

Air China Cargo, B-2098

Fracht kennt keine Feiertage. So kam am heutigen Vormittag erneut eine Boeing 777-FFT der Air China Cargo zu einem Zwischenstopp an den Hamburger Flughafen. Die Frachtmaschine kam dabei wieder, wie auch bei den letzten Besuchen, vom Flughafen in Frankfurt (FRA) und legte auf ihrem ihrem Weg nach Peking (PEK) einen Stopp auf dem Vorfeld 2 des Hamburg Airport ein. Dazu nutzte der Jet die Landebahn 15.

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B-2098 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als drei Stunden Aufenthalt hob der Zweistrahler über die Startbahn 23 wieder ab und nahm Kurs auf China. Für B-2098 ist es bereits der dritte Besuch in Hamburg, denn in der Vergangenheit flog Air China Cargo immer mal wieder Fuhlsbüttel an, zuletzt Anfang Februar diesen Jahres (wir berichteten). Die dabei heute eingesetzte 777 ist derweil knapp zehn Jahre alt und befindet sich seit ihrer Auslieferung am 30. Juni 2014 in Diensten der Air China Cargo.

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Morocco Government, CN-MBH

Morocco Government, CN-MBH

Vor zwei Wochen kam die Boeing 747-8Z5 BBJ der marokkanischen Regierung zu einer Wartung bei der am Hamburger Flughafen ansässigen Lufthansa Technik (LHT) (hier gehts zum Artikel) – am heutigen Abend verließ sie Fuhlsbüttel dann schon wieder. Mit mehr als drei Stunden Verspätungen startete am Abend CN-MBH und flog zurück zu ihrer Basis am marokkanischen Flughafen Rabat-Salé (RBA).

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CN-MBH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 13 Jahre alte Jumbojet gehört dabei nun schon zu den absoluten Stammgästen am Hamburg Airport. Wurde er schon zu seiner Zeit bei der Presidential Flight aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bei der LHT ausgestattet und gewartet, so kommt er auch in Diensten der marokkanischen Regierung regelmäßig an den Hamburger Flughafen. Seit Oktober 2017 fliegt CN-MBH nun so schon für die Marokkaner.

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Avanti Air, D-AASH

Avanti Air, D-AASH

Gestern und heute besuchte den Hamburger Flughafen eine der beiden Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Avanti Air. Das zweimotorige Flugzeug kam am gestrigen Abend vom britischen Flughafen Guernsey (GCI) auf der gleichnamigen britischen Insel Guernsey (GCI), welche zu den Kanalinseln im Ärmelkanal zählt. Dort ist die Turboprop-Maschine aktuell für die dortige Regionalfluggesellschaft Aurigny Air Services im Einsatz. Nach Hamburg kam sie dann zu einem kurzen Gastspiel, denn am heutigen Vormittag brach die Dash 8 zu einem Charterflug aus der Halle H aus in das kroatische Zagreb (ZAG) auf und kehrte am Nachmittag wieder zurück. Mutmaßlich handelte es sich erneut um einen Rückführungsflug abgelehnter Aslybewerber in das Land der Erstregistrierung.

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D-AASH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am späten Nachmittag flog die mehr als 16 Jahre alte Bombardier dann auf einem Positionierungsflug wieder ab und nahm Kurs auf den britischen Flughafen Birmingham (BHX). Bei der deutschen Avanti Air fliegt das Regionalverkehrsflugzeug erst seit dem 22. Januar 2022 und ersetzte dort die ausgeflotteten Fokker F100. Ursprünglich wurde der aktuell 78-Sitzer jedoch am 7. Januar 2008 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an die amerikanischen Colgan Air ausgeliefert. Über Continental Express, United Express und Republic Airlines in den USA, gelangte die DHC-8 schließlich am 27. Mai 2015 zur britischen Flybe und flog dort bis zur Insolvenz der Airline am 4. März 2020. Es folgte ein mehrjähriger Parkaufenthalt bis zur Übernahme durch Avanti Air als D-AASH.

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