Omni Air International, N846AX

Omni Air International, N846AX

Schon länger gab es keinen Truppencharter der US-Streitkräfte mehr nach Hamburg. Dies sollte sich am heutigen Morgen allerdings ändern. Mit N846AX landete eine Boeing 777-2U8ER der amerikanischen Omni Air International über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel. Der 381-Sitzer kam vom Killeen Regional Airport (GRK) im US-Bundesstaat Texas und flog im Auftrag des amerikanischen Verteidigungsministeriums Soldaten in die Hansestadt.

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N846AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Einige Stunden später hob die mehr als 17 Jahre alte “Triple Seven” wieder ab und nahm Kurs auf dem polnischen Flughafen Posen-Ławica (POZ). Für N846AX ist allerdings nicht der erste Besuch am Hamburg Airport, denn bereits zu Beginn des Jahres 2020, kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie, flog der Zweistrahler einige Male im selbigen Auftrag den Hamburger Flughafen an (wir berichteten). Ursprünglich wurde die Maschine am 20. Februar 2007 im amerikanischen Everett (PAE) an Kenya Airways ausgeliefert und flog dort aktiv im Dienst bis zu ihrem Wechsel am 17. Februar 2016 zur Omni Air International.

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Air X Charter, 9H-ELF

Air X Charter, 9H-ELF

Erst zu Beginn des vergangenen Jahres war diese, wohl mit am schönsten lackierte Boeing 737, zuletzt am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel zu Gast (hier gehts zum Artikel). Die Rede ist von 9H-ELF der maltesischen Air X Charter. Die 737-7BC(WL) BBJ landete am heutigen Vormittag über die Runway 15 am Airport. Zuvor war der Jet vom französischen Flughafen Le Bourget (LBG) nahe der Hauptstadt Paris gestartet.

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9H-ELF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Die mehr als 24 Jahre alte Boeing soll die kommenden zwei Tage dann auf dem Vorfeld 2 verbringen und erst am Abend des 15. Mai die Hansestadt wieder verlassen. In ihren mehr als zwei Jahrzehnten in der Luft flog die 737 schon für einige Betreiber. So sollte ursprünglich NetJets Aviation die im amerikanischen Renton (RNT) gebaute Maschine mit VIP-Kabine abnehmen, versagte jedoch die Übernahme. Es folgten Engagements bei der saudischen Ditco Air, der schweizer G6 Executive, der amerikanischen Jack Prewitt & Associates, Avenir Bermuda (BBJ) Ltd., sowie HK Bellawings Jet und ELIL. Am 13. Oktober 2021 sicherte sich dann Air X Charter die Dienste des Flugzeugs und versah es mit der Kennung 9H-ELF, behielt dabei aber die Lackierung der amerikanischen ELIL.

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Widerøe, LN-WFT

Widerøe, LN-WFT

Seit einigen Jahren fliegt die norwegische Regionalfluggesellschaft Widerøe von Bergen (BGO) an der Küste Norwegens nach Hamburg. Anfangs noch mit Flugzeugen der Muster Embraer E190-E2 stieg die Airline mittlerweile auf den Flugzeugtyp De Havilland Canada DHC-8-400 um. Am heutigen Mittag kam mit LN-WFT zum ersten Mal ein noch kleinerer Flugzeugtyp nach Fuhlsbüttel. Die DHC-8-311Q Dash 8 landete über die Runway 23 am Hamburger Flughafen, obgleich die Maschine sonst ausschließlich nur im norwegischen Inlandsverkehr eingesetzt wird.

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LN-WFT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit einer Stunde Verspätung hob das kleine zweimotoriger Turboprop-Regionalflugzeug über die Startbahn 23 wieder ab und flog zurück ins malerische Bergen. Seit bald 25 Jahre kreuzt dieser Flieger die Lufträume der Welt. Ursprünglich ausgeliefert am 1. Oktober 1999 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an die britische Jersey European Airways verblieb die Q300 auch die folgenden Jahre auf den britischen Inseln und wurde dabei zusätzlich von British European Airways und Flybe betrieben. Im März 2003 endete der Dienst in Großbritannien, ehe am 10. September des selben Jahres die in diesem Jahr 90 Jahre alt werdende Widerøe sich die Dienste des 50-Sitzers sicherte. Seitdem fliegt die Dash 8 als LN-WFT nun für die Norweger.

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Airseven, OY-ASE

Airseven, OY-ASE

Nicht nur an Hand der aktuell schon beinahe sommerlichen Temperaturen merkt man, dass die Hochzeit der Feriensaison und Reisezeit gerade begonnen hat, sondern auch an dem eingesetzten Fluggerät am Hamburger Flughafen. So fliegen gerade in der Hauptreisezeit vermehrt Charterflugzeuge auf ihnen eigentlichen fremden Routen. So geschehen am heutigen Morgen. Mit OY-ASE landete eine Boeing 737-8FH(WL) der dänischen Airseven im Auftrag der Freebird Europe. Die Maschine kam vom kroatischen Dubrovnik Airport (DBV) an der Adriaküste. Über die Landebahn 15 setzte der Zweistrahler in Fuhlsbüttel auf.

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OY-ASE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nahezu pünktlich hob die mehr als 16 Jahre alte Boeing wieder über die Startbahn 05 wieder ab und flog zurück nach Kroatien. Dort ist sie aktuell ausschließlich im Einsatz für Freebird Europe. Die dänische Airseven hat sich mit ihrer Flotte, bestehend aus zwei weiteren 737 diesen Typs (neben OY-ASE) darauf spezialisiert für Reiseveranstalter und/oder andere Airlines Charterflüge anzubieten. Dazu wurde die Flotte erst sukzessive in den vergangen Monaten und Jahren verjüngt und die alternden 737-400 durch 737-800 ersetzt.
Das heutige Mittelstreckenflugzeug gehört der Flotte erst seit dem 23. Februar diesen Jahres der Flotte an. Noch im vergangenen Jahr war der Jet als YR-BMQ der rumänischen Hello Jets für Marabu mehrfach in Hamburg zu Gast. Ursprünglich wurde die Boeing jedoch 12. Dezember 2007 im amerikanischen Renton (RNT) an die chinesische Hainan Airlines ausgeliefert, nachdem Hong Kong Airlines sie nicht abnahm. Am 1. Juli 2020 wechselte das Flugzeug zur rumänischen Blue Air und verblieb dort bis zur Insolvenz der Fluggesellschaft im Herbst 2022. Es folgte der einjährige Betrieb bei Hello Jets.

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Eurowings, D-AENE

Eurowings, D-AENE

Nachdem bereits vergangene Woche die “Yes to Europe”-Sonderlackierung der Lufthansa in Fuhösbüttel zum ersten Mal zu Gast war (hier gehts zum Artikel), landete am gestrigen späten Abend die zweite von vier Sonderlackierungen der Lufthansa-Group im Rahmen der anstehenden Europawahl im Juni in Fuhlsbüttel. Am heutigen Morgen hob der Airbus A320-251N der Eurowings mit der Kennung D-AENE dann wieder ab und nahm Kurs auf die Kanareninsel Fuerteventura (FUE).

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D-AENE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Doch keine Sorge, der erst knapp zwei Jahre alte Airbus A320neo bleibt offenbar erstmal am Hamburger Flughafen stationiert (Änderungen natürlich vorbehalten). So besuchten bis heute bereits zwei der vier “Yes to Europe” Flieger den Airport in Fuhlsbüttel. Nun bleiben lediglich nur noch die Maschinen der Austrian Airlines (OE-LZO) und der Brussels Airlines (OO-TCV) in Sonderlackierung dem Flughafen einen Besuch schuldig. D-AENE und die drei anderen werden die besonderen Titel auf dem Rumpf und die Sterne der Europaflagge allerdings wohl nur bis kurz nach der Europawahl am 9. Juni tragen.

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