Pakistan Army, 4270

Pakistan Army, 4270

Am heutigen späten Nachmittag landete eine kleine Rarität am Hamburg Airport. Mit 4270 setzte eine Gulfstream Aerospace G-IV-X Gulfstream G450 der pakistanischen Armee über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Der zweistrahlige Business-Jet kam vom Berliner Hauptstadtflughafen (BER) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2.

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4270 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort verbleibt die im Jahre 2012 gebaute Gulfstream auf bis zum morgigen Mittag. Ursprünglich der Zweistrahler am 25. März 2012 an Jet Aviation Business Jets AG ausgeliefert. Erst im November 2014 wechselte die Maschine dann unter der Kennung 4270 zur pakistanischen Armee. Dort ist sie eine von drei Flugzeugen der Marke Gulfstream in der ansonsten vielfältigen Flotte.

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Asian Corporate Aviation Management, T7-777

Asian Corporate Aviation Management, T7-777

Bereits weit nach Sonnenuntergang landete am heutigen späten Abend mit T7-777 eine Boeing 737-7EG(WL) BBJ der Asian Corporate Aviation Management in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler kam vom Flughafen Dubai-World Central (DWC) in den Vereinigten Arabischen Emiraten, setzte über die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen auf und brachte eine Delegation der indonesischen Regierung nach Hamburg. Auf dem Vorfeld 2 soll die Maschine mit VIP-Kabine nun bis Freitagmittag verweilen.

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T7-777 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 17 Jahre alte Boeing hob erstmals am 2. November 2006 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Bereits am 13. November des selben Jahres übernahm die südkoreanische Samsung Techwin Aviation die 737 und flog sie zunächst zum Delaware Coastal Airport (GED) im US-Bundesstaat Delaware. Dort wurde ein zusätzlicher Treibstofftank installiert. In Dienst gestellt wurde der Jet dann erst am 4. April 2008 und flog bei Samsung Techwin Aviation bis zur Übernahme durch die ebenfalls südkoreanische Hanwha Chemical Corp im Juli 2015. Am 26. Juli 2018 sicherte sich ein nicht näher bekannter privater Betreiber die Dienste der Maschine, ehe sie am 12. Oktober 2022 als T7-777 zur Asian Corporate Aviation Management wechselte.

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T7-777 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Sonair, 2-DEER

Sonair, 2-DEER

Nachschub für die Lufthansa Technik (LHT) in Fuhlsbüttel. Am heutigen Nachmittag landete über die Runway 05 mit 2-DEER eine Boeing 787-8 BBJ der Sonair Ltd.. Die kürzeste Version des Boeing Dreamliners kam vom Flughafen Abu Dhabi (AUH) in den Vereinigten Arabischen Emiraten und wird nun einige Wochen bei der LHT einer Wartung unterzogen. Dazu rollte der Zweistrahler nach der Landung über den Taxiway T vor die Hallen der Techniksparte der Lufthansa.

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2-DEER at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Ursprünglich wurde die Maschine am 31. Januar 2014 im amerikanischen Everett (PAE) an Jet Aviation Flight Services ausgeliefert die in der Folge mehr als zwei Jahre den VIP-Kabinenausbau am Grant County International Airport (MWH) übernahm. Der mehr als zehn Jahre alte Jet trägt zu Teilen bis heute immer noch die Lackierung des chinesischen Erstbesitzers Deer Jet. Dort war die Boeing nach der endgültigen Übernahme vom 4. August 2016 bis zum 18. Dezember 2020 unterwegs. Es folgte ein Engagement bei Royal Jet aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, bis zur Übernahme durch die Ocean Transportation Facility Investment Ltd am 14. September 2022. Seit dem 30. November des selben Jahres fliegt die 787 nun für Sonair. Mutmaßlich gibt es Verbindungen der Sonair Ltd. mit der angolanischen Fluggesellschaft Sonair die ihren Betrieb jedoch im Jahre 2019 offiziell einstellte und zuvor jahrelang Personal für amerikanische Erdölgesellschaften in Angola flog. Dafür spricht, dass die 787 des Öfteren weiterhin im afrikanischen Angola landet und startet, sowie auf der linken Seite des Rumpfes relativ klein die Flagge des afrikanischen Staates zu sehen ist.

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Lufthansa, D-AIXI

Lufthansa, D-AIXI

Wie bereits im April angekündigt flog die Lufthansa im laufenden Monat Mai wieder einige Umläufe aus München (MUC) im Rahmen des Lufthansa Group internen Crewtrainings mit dem Airbus A350 nach Hamburg. Am heutigen Vormittag absolvierte diesen Flug aus der bayrischen Landeshauptstadt D-AIXI. Der A350-941 mit dem Taufnamen “Dortmund” setzte über die Landebahn 05 auf und rollte danach auf die Parkposition 04.

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D-AIXI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach etwas mehr als einer Stunde Aufenthalt hob das zweistrahlige Langstreckenflugzeug wieder ab und setzte seinen Kurs über die Startbahn 33 gen Süden. Für die größte deutsche Airline ist der im französischen Toulouse (TLS) gebaute Großraumflieger bereits seit seiner Auslieferung am 3. Mai 2018 unterwegs. In drei Klassen finden dabei insgesamt 293 Passagiere im Rumpf von D-AIXI Platz.
Zusätzlich noch zu dem letzten verbleibenden Termin im Mai (28.05. LH2056/2057) sind auch im Juni noch weitere Flüge des Airbus A350 von München nach Hamburg geplant (Stand 21.05. / ohne Gewähr):

•⁠ 07.06. 0855-0955 Uhr LH2080/2081
•⁠ 12.06. 0845-0945 Uhr LH2080/2081
•⁠ 13.06. 0830-0930 Uhr LH2080/2081
•⁠ 14.06. 0855-0955 Uhr LH2080/2081
•⁠ 23.06. 0845-0945 Uhr LH2080/2081

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GetJet Airlines, LY-WSA

GetJet Airlines, LY-WSA

Nanu? Diese Lackierung kommt dem ein oder anderen doch noch bekannt vor, oder? LY-WSA der litauischen GetJet Airlines landete am heutigen Abend am Hamburger Flughafen und trug dabei immer noch die Grundlackierung der längst vergangenen britischen Thomas Cook Airlines. Dabei kam der Airbus A321-211, der über die Landebahn 05 zur Landung ansetzte, als kurzfristiges Ersatzflugzeug aus der lettischen Hauptstadt Riga (RIX) nach Fuhlsbüttel. Denn noch am heutigen Abend hob der Jet unter Marabu-Flugnummer in Richtung der griechischen Insel Kreta (HER) ab.

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LY-WSA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort soll die mehr als 20 Jahre alte Maschine dann auch morgen zurückkehren und in den kommenden Tage und Wochen für Marabu im Einsatz sein. Dass der Jet dabei noch die Farben des vorherigen Betreibers Thomas Cook trägt ist zwar verwunderlich aber nicht ungewöhnlich. Denn so vermietet GetJet Airlines seine Flugzeuge auch kurzfristig an Fluggesellschaften die Flugzeuge benötigen – die Lackierung spielt dort meist keine Rolle (außer es handelt sich um eine längerfristige Anmietung). Ursprünglich flog der Airbus jedoch nach seiner Auslieferung am 16. Januar 2004 in Finkenwerder (XFW) für die spanische Iberia. Es folgten ab dem Jahre 2017 viele Betreiberwechsel unter anderem zu Avion Express, Thomas Cook Airlines, Onur Air, Avion Express Malta und Sky Cana. Als LY-WSA ist der A321 nun seit dem 15. Juli 2023 mit insgesamt 220 Sitzplätzen für GetJet Airlines unterwegs.

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