Centrum Air, D-AVYJ (UK32131)

Centrum Air, D-AVYJ (UK32131)

Erst im Januar 2023 gründete sich in Usbekistan die private Fluggesellschaft Centrum Air mit dem staatlichen vorgegebenen Ziel die Luftfahrt in dem asiatischen Land qualitativ und quantitativ voranzubringen. Dazu startete die Airline mit vier älteren Airbus A320 und zwei gemieteten Boeing 737-800 der litauischen GetJet Airlines. Lediglich einer der A320 verbleibt bis zum heutigen Tag noch in der Flotte, denn die anderen Maschinen sind bereits wieder ausgeflottet und Centrum Air setzt nun auf moderneres Fluggerät. Dazu wurde jüngst aus der Insolvenzmasse der schwedischen Novair ein Airbus A321neo eingeflottet.

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D-AVYJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In Finkenwerder ist derweil erste werksneue A321-253NX mit der späteren Kennung UK32131 in seiner Erprobungsphase angekommen. Am heutigen Vormittag begab sich der Zweistrahler dann auf seinen mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug. Dieser führte den Jet natürlich auch gen Ende zu einem Besuch an den Hamburg Airport. Anders jedoch als sonst üblich setzte der A321neo nicht zu einem Low Approach über die Landebahn 15 an, sondern vollzog ein sogenanntes “Touch and Go” Manöver.
Nach dem Durchstarten hob die Maschine wieder von der Runway 15 ab und kehrte zum Airbuswerk im Süden Hamburgs zurück. Zuvor absolvierte das Mittelstreckenflugzeug sein Erstflug-Programm über Niedersachen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, der Ostsee und Schleswig-Holstein. Noch in dieser Woche stehen weitere Tests an dem 216-Sitzer an. Nach seiner Übergabe an die usbekische Airline wird die Testkennung D-AVYJ dann gegen die finale Registrierung UK32131 getauscht.

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Fuerza Aerea Española (Spanish Air Force), T.24-01

Fuerza Aerea Española (Spanish Air Force), T.24-01

Aktuell ist es relativ ruhig rund um die Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen. Spielte noch am vergangenen Sonnabend in den Hallen der LHT das Kyiv Symphony Orchestra im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals zwischen den dort gewarteten Flugzeugen, landete am heutigen Vormittag der nächste Besucher für einen Werftaufenthalt in Fuhlsbüttel. Mit T.24-01 setzte ein Airbus A330-202 der spanischen Luftstreitkräfte über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung zunächst auf das Vorfeld 2 und er später vor die Hallen der Lufthansa Technik.

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T.24-01 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird der mehr als acht Jahre alte Zweistrahler nun gewartet. Vor seinem Dienst bei der Fuerza Aerea Española flog dieses Großraumflugzeug seit seiner Auslieferung am 28. Dezember 2015 im französischen Toulouse (TLS) für die ebenfalls spanische Iberia im regulären Linienbetrieb. Am 1. September 2021 flottete die größte spanische Fluggesellschaft die Maschine aus und übergab sie wenig später den Luftstreitkräften Spaniens. Eingliedert wurde der Jet dort der Grupo 45 Escuadróns 452 mit Basis am Flughafen Madrid-Torrejón (TOJ). Bei diesem Geschwader nimmt T.24-01 Multi-Role Tanker Transport (kurz MRTT) Aufgaben wahr.

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Legend Airlines, YR-LRC

Legend Airlines, YR-LRC

Bereits vor einigen Wochen kam auf dem regulären saisonalen Kreuzfahrtcharterkurs der italienischen Neos aus Mailand (MXP) ein Airbus A340 der rumänischen Legend Airlines nach Hamburg (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag traf es den Neos Kurs aus Rom (FCO), denn anstatt einer Boeing 737-8 MAX wurde mit YR-LRC auf einen Airbus A340-313 der Rumänen zurückgegriffen. Mit weit mehr als drei Stunden Verspätung setzte der Vierstrahler um kurz vor 16 Uhr auf der Runway 23 in Fuhlsbüttel auf. Abgefertigt wurde die Maschine dann auf der Position 02 auf dem Vorfeld 1.

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YR-LRC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Abfertigung hob der mehr als 17 Jahre alte Airbus über die Startbahn 23 wieder ab und flog zurück in die italienische Hauptstadt. Dabei trägt der A340 eine wesentlich farbenfrohere Lackierung als die Schwestermaschine vor einigen Wochen. YR-LRC übernahm nämlich im Grunde die Farben des vorherigen Betreibers Air Belgium, tauschte jedoch die schwarzen Partien gegen die Farbe Blau, um so von den Nationalfarben Belgiens zu denen Rumäniens zu wechseln.

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YR-LRC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde das Großraumflugzeug am 21. Juni 2007 im französischen Toulouse (TLS) an Finnair ausgeliefert und stand bis in den Juli 2016 dort im Dienst. Nach einer längeren Standzeit im spanischen Teruel (TEV) übernahm am 16. Februar 2018 Air Belgium den Flieger und stattete ihn mit 32 Plätzen in der Business-, 21 Sitzen in der Premium Economy- und 212 Stühlen in der Economy-Class aus. In dieser Konfiguration übernahm auch Legend Airlines am 2. August 2022 den Airbus und vermietete ihn im Frühjahr 2023 und 2024 kurzzeitig für einige Wochen an die indische SpiceJet.

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Condor, D-ANMX

Condor, D-ANMX

Lange brauchte es nun nicht bis zum Erstbesuch eines Airbus A321neo der Condor am Hamburger Flughafen. Erst vor wenigen Wochen übernahm der deutsche Ferienflieger seinen ersten neuen Jet im Süden Hamburgs. Mittlerweile haben bereits drei A321-271NX das Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) verlassen und fliegen nun regelmäßig für Condor. Darunter auch der neuste Jet unter der Kennung D-ANMX der am heutigen Mittag den Erstbesuch in Fuhlsbüttel markierte, natürlich abgesehen von den obligatorischen Low Approaches auf den Erstflügen.

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D-ANMX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Maschine mit der Baunummer (MSN) 12098 setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Vorfeld 1. Nach der Abfertigung flog der Zweistrahler wieder zurück zum Flughafen auf der Ballealreninsel Mallorca (PMI). Erst seit dem 9. August befindet sich die D-ANMX in Diensten der Condor. Insgesamt 28 Exemplare des A321neo hat die Airline beim europäischen Flugzeugbauer Airbus bestellt. Die neuen und effizienteren Flieger sollen die älteren und in die Jahre gekommenen Airbus A321 und Boeing 757-300 ersetzen.

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Blue Islands, G-ISLN

Blue Islands, G-ISLN

Für einen Charterflug kam am heutigen Mittag mit G-ISLN der britischen Blue Islands eine ATR 72-500 (72-212A) an den Hamburger Flughafen. Das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug, das meist das britische Festland mit den Kanalinseln im Ärmelkanal verbindet kam vom Berliner Flughafen (BER) nach Fuhlsbüttel. Am Nachmittag hob die Maschine dann über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf Flughafen Guernsey (GCI) auf gleichnamiger Kanalinsel.

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G-ISLN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am kommenden Sonnabend wird erneut eine ATR 72 der Blue Islands am Hamburg Airport erwartet. Die Wahrscheinlichkeit, dass wieder G-ISLN eingesetzt wird ist dabei relativ hoch, denn die kleine Fluggesellschaft betreibt gerade mal insgesamt vier Flugzeuge dieses Typs. Seit dem 22. Februar 2019 ist der heutige 70-Sitzer bereits in der Flotte der Blue Islands. Zuvor war die ATR seit ihrer Auslieferung am 31. Dezember 2009 im französischen Toulouse (TLS) für die israelische Arkia – Israeli Airlines im Einsatz. Nach der dortigen Ausflottung Mitte Dezember 2017 parkte das Flugzeug einige Zeit unter anderem in Saarbrücken (SCN) und Billund (BLL) ehe sich Blue Islands Anfang 2019 die Dienste der ATR 72-500 sicherte.

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