Avanti Air, D-AASH

Avanti Air, D-AASH

Für einen Rückführungsflug abgelehnter Asylbewerber kam am heutigen Vormittag mit D-AASH erneut eine der beiden Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Avanti Air nach Hamburg. Das Turboprop-Regionalflugzeug landete auf einem Positionierungsflug aus dem britischen Birmingham (BHX) und wurde im weiteren Verlauf in der Halle H am südlichen Teil des Vorfeld 1 abgefertigt. Dort nahm die Maschine sowohl die Passagiere, als auch deren behördliche Begleitung an Bord. Über die Startbahn 23 hob der Flieger dann verspätet am späten Mittag in Richtung der spanischen Hauptstadt Madrid (MAD) ab.

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D-AASH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend kehrte die 17 Jahre alte Dash 8 dann aus Spanien zurück und brachte die Behördenmitarbeiter wieder nach Fuhlsbüttel. Noch am späten Abend kurz vor Mitternacht flog die Bombardier dann wieder vom Hamburger Flughafen ab in Richtung Amsterdam (AMS).
Seit dem 28. Januar 2022 befindet sich der 78-Sitzer als D-AASH in der Flotte der Avanti Air. Mit ihrer Schwestermaschine ersetzte sie dort die alternden und mittlerweile ausgeflotteten beiden Fokker F100. Zuvor war das Flugzeug bereits bei der amerikanischen Colgan Air, Continental Connection, United Express, Republic Airlines und der britschen FlyBe unterwegs.

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Emirates, A6-EWJ

Emirates, A6-EWJ

Erneut griff Emirates am heutigen Abend mit A6-EWJ auf eine kürzere und somit auch kleinere Boeing 777-21HLR auf ihrem abendlich Kurs aus und nach Dubai (DXB) zurück. Unter der Flugnummer EK61 setzte bei einsetzender Dunkelheit das zweistrahlige Langstreckenflugzeug über die Runway 15 in Fuhlsbüttel auf und wurde in der Folge auf der Stammposition 06 abgefertigt.

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A6-EWJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach A6-EWB Ende Juli diesen Jahres (wir berichteten), ist dies bereits der zweite Besuch einer kürzeren “Triple Seven” in Hamburg, ließ Emirates doch in den vergangenen Jahren Fuhlsbüttel immer mit dem Einsatz der kürzeren Version aus. Die heutigen mehr als 15 Jahre alte A6-EWJ fliegt seit ihrer Auslieferung am 30. März 2009 ununterbrochen für die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dabei bietet sie insgesamt 302 Passagieren in zwei Klassen Platz.

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Aeroitalia, 9H-GAE

Aeroitalia, 9H-GAE

Gegen den Willen vieler Fans vermietet der Hamburger Sport Verein in dieser Saison sein Stadion wieder an einen Europa League Teilnehmer aus der Ukraine. War in der vergangenen Saison Champions League Teilnehmer Schachtar Donezk noch ein gern gesehener Gast im Volksparkstadion und sorgte für Zuschauerzahlen jenseits der 40.000, so wird die aktuelle Mieter Dynamo Kiew wesentlich kritischer beurteilt, was nicht zuletzt an deren rechtsradikalen Fans liegt. Die Resonanz auf die Duelle des ukrainischen Hauptstadtclubs in der UEFA Europa League ist dementsprechend auch eher gering und so wurde bislang lediglich ein kleiner Bruchteil der Karten abgesetzt als es in der vergangenen Saison noch der Fall war.
Zu einem brisanten Duell kommt es nun beim ersten Spiel der Kiewer im Hamburger Volksparkstadion. Am Mittwoch trifft Dynamo auf den italienischen Club Lazio Rom, der ebenfalls für seine rechtsgesinnten Fans bekannt ist. Dazu reiste am heutigen Abend das Team der Società Sportiva Lazio, kurz S.S. Lazio, am Hamburger Flughafen an. Mit 9H-GAE landete eine Boeing 737-89M(WL) der Aeroitalia in Fuhlsbüttel und brachte die Mannschaft in die Hansestadt.

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9H-GAE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Abfertigung flog der bald 14 Jahre alte 189-Sitzer wieder zurück nach Rom (FCO). Erst seit dem 6. Mai diesen Jahres ist 9H-GEA im Einsatz für die noch relativ junge Aeroitalia. Ursprünglich wurde die 737 am 21. Dezember 2010 im amerikanischen Renton (RNT) an Air Austral des Übersee-Départements Frankreichs Reunion ausgeliefert. Dort flog der Zweistrahler bis zu Beginn der Coronapandemie im Frühjahr 2020. Es folgten einige Parkaufenthalte im äthiopischen Addis Abeba (ADD) und auf Réunion (RUN) selbst, ehe der Jet im Oktober 2020 kurzzeitig bis Ende September 2023 in die Flotte zurückkehrte. Air Austral entschied sich daraufhin alle Boeing 737 auszuflotten und durch neuere Airbus A220-300 zu ersetzen. Bis zu ihrer Einflottung bei Aeroitalia wurde die Boeing dann sowohl im niederländischen Woensdrecht (WOE), als auch im italienischen Forli (FRL) abgestellt.

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HiSky Europe, YR-WIN

HiSky Europe, YR-WIN

Zum ersten Mal war dieses Jahr die rumänische HiSky Europe am Hamburger Flughafen zu Gast – und dies auch regelmäßig. Neben den zwei wöchentlichen Flügen zum moldawischen Flughafen Chișinău (RMO) die meist mit einem Airbus A319 bedient wurden, kamen während der Fußball Europameisterschaft auch noch Charterflüge mit dem einzigen Airbus A330 der Flotte dazu. Am heutigen Morgen griff die Fluggesellschaft dann nicht auf einen Airbus A319 oder A320 auf ihrem Kurs aus Moldawien zurück, sondern schickte mit YR-WIN einen A321neo nach Fuhlsbüttel.

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YR-WIN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der erst knapp über ein Jahr alte Zweistrahler setzte über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und flog nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 wieder zurück nach Chișinău. Seit dem 27. April letzten Jahres gehört der 220-Sitzer, der in Finkenwerder (XFW) gebaut wurde, der Flotte der HiSky Europe an und ist dort einer von zwei Flugzeugen seines Typs. Dabei sollte YR-WIN ursprünglich an die chinesische Sichuan Airlines ausgeliefert werden, die den A321-271NX jedoch nicht abnahm.

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Marine Nationale (French Navy), 23

Marine Nationale (French Navy), 23

Kurz nach dem Airbus A330MRTT der mulitnationalen MRTT-Flotte der NATO schwebte am Vormittag mit der Kennung 23 eine echte Rarität über die Landebahn 33 am Hamburger Flughafen ein. Die Dassault-Breguet Br.1150 Atlantic der französischen Marine kam vom Flughafen Lorient Bretagne Sud (LRT) im Westen Frankreichs. Nach der Landung in Fuhlsbüttel rollte der Seefernaufklärer und U-Boot Jäger auf das Vorfeld 2.

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23 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Von dort hob die in den 60er Jahren entwickelte Maschine dann auch wieder in Richtung Westfrankreich ab. Noch bis in das Jahr 1993 wurden Maschinen des Typs Breguet BR.1150 Atlantic II gebaut und bei der französischen Marine eingeflottet. Die heutige Atlantic II mit der Kennung 23 gehört ebenfalls zu dieser “modernen” Version. Seit Oktober 2013 werden 15 Exemplare umfangreich modernisiert um einen Einsatz bis in die 2030er Jahre zu ermöglichen.

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