Wizz Air, HA-LTD

Wizz Air, HA-LTD

Für ein wenig Farbe am Abend sorgte die Sonderlackierung der HA-LTD der ungarischen Wizz Air. Mit mehr als einer Stunde Verspätung landete der Airbus A321-231(WL) am Hamburger Flughafen. Dabei benutzte er die Landebahn 23. Gestartet war der Airbus zuvor in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje (SKP).
Die Sonderlackierung zeigt eine große “100” auf Rumpf und Leitwerk. Diese steht für das einhundertste Airbusflugzeug in der Flotte der Wizz Air, das HA-LTD zu dem damaligen Zeitpunkt darstellte.

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HA-LTD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 1,5 Jahre alte Airbus A321 wurde am 24. Mai 2018 in Finkenwerder an Wizz Air übergeben. Dort erhielt das mit zwei International Aero Engines IAE V2533-A5 versehene Flugzeug die Kennung HA-LTD, Platz für 230 Passagiere und die “100th Airbus”-Sonderlackierung. Mittlerweile umfasst die Flott der ungarischen Billigfluglinie 110 Flugzeuge der Muster A320 und A321.

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HA-LTD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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SAS Scandinavian Airlines, D-AXAJ (SE-ROU)

SAS Scandinavian Airlines, D-AXAJ (SE-ROU)

In jüngerer Vergangenheit haben viele Airlines ihren Flugzeugen ein zeitgemäßeres Aussehen in Form einer neuen Lackierung gegeben. So wurden unter anderem beispielsweise die Lackierungen der Lufthansa, Aer Lingus und Austrian Airlines modernisiert. Vor einigen Wochen veröffentlichte die skandinavische SAS Scandinavian Airlines ihre neue Lackierung. Nachdem bereits mindestens ein Airbus A320 und A320neo unterwegs sind und ein Airbus A350 in dieser neuen Farbgebung geliefert wurde, hob heute zum ersten Mal ein Airbus A320-251N in Finkenwerder im modernisierten Farbkleid ab. Das Flugzeug mit der Testkennung D-AXAJ, später SE-ROU, flog dabei über Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Zum Ende des knapp 2,5 stündigen Testflugs setzte der Zweistrahler in Fuhlsbüttel zum obligatorischen Low Approach an, ehe es zurück zum Werksgelände nach Finkenwerder ging.

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D-AXAJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A26 wird SE-ROU in einigen Tagen ausgeliefert und gesellt sich zu den mittlerweile mehr als 40 Airbus A320neo in der Flotte der SAS. Insgesamt sind wohl bis Ende 2023 mindestens 80 Flugzeuge der sparsamen Version des A320 in der Flotte der SAS zu finden. SE-ROU wird dabei 180 Passagieren in einer Klasse Platz bieten und den Taufnamen “Liv Viking” erhalten.

Die neue Lackierung unterscheidet sich durch das angepasste Farbschema auf dem Leitwerk, welches nun auch einen Teil des hinteren Rumpfs bedeckt. Ferner sind auch die silbernen Titel größer geworden und die Triebwerke nicht mehr rot, sonder silbern mit einem blauen Kranz lackiert. Auch die Fahnen der skandinavischen Länder, Schweden, Dänemark und Norwegen wandern von vorderen Rumpf nach hinten und werden besser sichtbar dargestellt.

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Air Mauritius, ZS-SDF

Air Mauritius, ZS-SDF

Zunächst mit lackiertem Air Mauritus Leitwerk und keinen Titeln kam am heutigen Mittag, kurz nach der Avro RJ100 am Hamburger Flughafen, ein Airbus A350-941 der Air Mauritius in Finkenwerder (XFW) an. Der zweistrahlige Langstreckenjet startete mehr als zwei Stunden zuvor im französischen Toulouse (TLS).

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ZS-SDF at Hamburg – Finkenwerder
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Die Strecken führte den schon mit südafrikanischer Registrierung versehenen und unter South African Airways Flugnummer fliegenden Airbus über Frankreich, Großbrittanien und die Niederlande. Die südafrikanische Kennung ist auch der Grund des Besuchs in Finkenwerder, denn dort erhält der A350 mit der Registrierung ZS-SDF das Leitwerk und die Titel der South African Airways. Denn wie auch schon ZS-SDE vor einigen Tagen (wir berichteten) geht der Airbus in ein paar Tagen zunächst der Flotte der südafrikanischen Staatsairline zu, die den A350 von Air Mauritius least. Falls in der gleichen Geschwindigkeit die Arbeiten erledigt werden können wie beim Airbus vor einigen Tagen, so wäre es am Samstag möglich einen A350 in South African Airways Farben in Finkenwerder zu bestaunen.

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JOTA Aviation, G-JOTS

JOTA Aviation, G-JOTS

In der Vergangenheit gab es diesen Flugzeugtyp häufiger am Hamburger Flughafen. Unter anderem die Lufthansa, Swiss, Brussels Airlines und CityJet schickten bis vor vielen Monaten regelmäßig den kleinen regionalen Vierstrahler nach Fuhlsbüttel. Mit G-JOTS landete am heutigen Mittag eine British Aerospace Avro RJ100 der britischen JOTA Aviation über die Bahn 23. Das auch liebevoll “Jumbolino” (in Anlehnung an die ebenfalls vierstrahlige Boeing 747) genannte Flugzeug kam dabei vom Flughafen Karlsruhe (FKB). Nach einem einstündigen Aufenthalt auf APRON 1, flog G-JOTS weiter zum Londoner Flughafen Southend Airport (SEN).

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G-JOTS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 20 Jahre alte Avro RJ100 wurde am 30. Juli 1999 im britischen Woodford (EGCD) an die belgische Delta Air Transport ausgeliefert. Am 15. Februar 2002 übernahm zunächst die ebenfalls belgische SN Brussels Airlines, bevor mehr als fünf Jahre später die Avro schließlich von Brussels Airlines betrieben wurde. Seit der Auslieferung fasst die Kabinenkonfiguration 97 Passagiere. Bei JOTA Aviation, wo die heutige G-JOTS seit dem 29. März 2017 fliegt, wird entweder bereits erwähnte Konfiguration oder eine luxuriösere 58 Gäste fassende Konfiguration verwendet.

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RubyStar, EW-484TI

RubyStar, EW-484TI

Ein Großteil des Verkehrs in Finkenwerder (XFW) sind selbstverständlich Airbus Flugzeuge. Jedoch kommt es selten vor, dass auch einmal ein Fluggerät eines anderen Herstellers beim Airbuswerk landet und/oder startet.
Mit EW-484TI landete am heutigen Abend eine Antonov An-12B der weißrussischen RubyStar im Süden von Hamburg und sorgte damit für ein absolutes Highlight im Dunkeln. Denn das Transportflugzeug mit vier Propellerturbinentriebwerken ist mittlerweile knapp 50 Jahre alt und nur noch sehr wenig an Flughäfen anzutreffen. Gestartet war die Antonov in der nordirischen Hauptstadt Belfast (BFS) und benötigte für die etwas mehr als 1.000km lange Strecke etwas mehr als zwei Stunden.

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EW-484TI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ausgeliefert wurde die An-12B bereits im Januar 1969 (!) an die sowjetischen Luftstreitkräfte. Bis ins Jahr 1992 verrichtete das Transportflugzeug dort seine Dienste, ehe es nach 12 (!) weiteren Betreiberstationen am 19. November 2016 zur Flotte der weißrussischen RubyStar stieß und dort die Kennung EW-484TI erhielt.
Von den insgesamt 1.248 eigentlich vornehmlich fürs Militär produzierten Antonov An-12 sind nur noch ein Bruchteil im aktiven Einsatz. Gerade die Häufung von Unfällen in den letzten Jahren führten dazu, dass die Antonov An12 nicht mehr jeden Luftraum durch- oder anfliegen darf. Auch das Alter erschwert einen wirtschaftlichen Betrieb der Antonov An-12 immer mehr.

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