Czech Air Force, 2312

Czech Air Force, 2312

Einige Zeit nach der Landung des Airbus A319-115(CJ) der Czech Air Force am heutigen Morgen (hier gehts zum Artikel), landete eine kleine Let L-410UVP-E Turbolet in Fuhlsbüttel. Das ebenfalls der tschechischen Luftstreitkräfte angehörige Flugzeug holte die Crew des Airbus A319 wieder ab. Dazu landete das Kurzstrecken-Transportflugzeug über die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen. Dabei zeigte es auch erstaunliches: Nach dem Aufsetzen stand das Flugzeug nach knapp 200m und konnte direkt recht Nach kurzer Zeit hob die 2312 registrierte Maschine wieder ab und flog zurück zum tschechischen Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB).

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2312 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Flugzeuge dieses Typs sind recht rar in Hamburg zu bestaunen. Die im Jahre 1989 ausgelieferte Let L-410 ist eine von insgesamt 12 in der Flotte der tschechischen Air Force. Entwickelt und erstmals in Dienst gestellt wurde das Flugzeuge Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre in der Tschechoslowakei. Es ist also nicht verwunderlich, dass gerade die tschechischen Luftstreitkräfte neben 2312 vom heutigen Tage noch elf weitere Flugzeuge dieses Typs betreiben. Mittlerweile werden die Maschinen allerdings in Russland gebaut. Seit dem Beginn wurden bislang schon mehr als 1.200 Stück produziert und ausgeliefert.

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Czech Air Force, 3085

Czech Air Force, 3085

Zuletzt war dieser Airbus im Sommer des vergangenen Jahres in Hamburg zu Gast (wir berichteten). Der als 3085 registrierte Airbus A319-115(CJ) der tschechischen Luftstreitkräfte landete am heutigen Morgen über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel. Grund für den Besuch vom tschechischen Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB) ist eine Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Dazu rollte der Zweistrahler direkt nach der Landung vor die Hallen der LHT.

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3085 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 14 Jahre alte Airbus erblickte, wie viele andere auch, das Licht der Welt in Finkenwerder (XFW). Dort hob er auch am 11. April 2007 zum ersten Mal ab. Am 27. September des selben Jahres dann übernahm die Czech Air Force die Maschine und stattete sie neben der Kennung 3085 auch mit einer VIP Kabine aus. Daneben gibt es noch einen weiteren Airbus A319 der identisch ausgestattet ist. Dieser war zuletzt im Herbst des vergangenen Jahres in Fuhlsbüttel zu gegen (hier gehts zum Artikel).

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Sundair, D-ASGK

Sundair, D-ASGK

Wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit mutet der Airbus A320-214 mit der Kennung D-ASGK der Sundair an. Die Maschine der deutschen Charterfluggesellschaft mit Sitz in Stralsund trägt nämlich noch die Grundfarben (und auch das Logo) der bereits im Herbst 2017 insolvent gegangen Air Berlin. Selbst am Bauch des Zweistrahlers steht noch in großen Lettern die URL (“airberlin.com”) der einst zweitgrößten deutschen Airline. Am heutigen Nachmittag verschlug es nun das Mittelstreckenflugzeug mit der markanten rot-weißen Lackierung nach Hamburg. Zuvor war die Maschine vom griechischen Flughafen Korfu (CFU) gestartet und landete auf ihrem Weg in die Hansestadt einmal in München (MUC) zwischen. Von Fuhlsbüttel aus startete der Airbus dann wieder in Richtung der Mittelmeerinsel.

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D-ASGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde der mehr als 15 Jahre alte A320 an die österreichische Niki als “OE-LEO” und unter dem Taufnamen “Soul” am 9. Februar 2006 ausgeliefert. Diese vermietete den Airbus im Frühling und Sommer 2012 kurzzeitig an die polnische OLT Express. Ab dem 27. April 2017 folgte dann bis zur Insolvenz ein kurzes Intermezzo bei Air Berlin unter der Registrierung D-ABHI. Unter D-ASGK fliegt der A320 nun seit der Übernahme des Jets durch Sundair am 10. August 2018 und bietet wie auch seit seiner Auslieferung maximal 180 Passagieren Platz. Mittlerweile dürfte das Flugzeug das wohl einzige seiner Art sein, das noch in den Grundfarben der längst vergangenen Fluggesellschaft unterwegs ist.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCS

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCS

Es vergeht sicherlich kaum eine Woche an dem nicht ein militärisches Flugzeug am Hamburger Flughafen vorbeischaut, sei es bspw. zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) oder wie in der jüngeren Vergangenheit zu Trainingszwecken. Gerade letzteres wird gern genutzt. So werden “Low-Pass”- oder auch “Touch-And-Go”-Manöver geflogen, bevor es dann weiter zum nächsten Flughafen oder zur Heimatbasis geht. Am heutigen Mittag reihte sich dann ein Airbus A330-243 der französischen Armée de l’Air in die Reihe der Trainierenden ein. Der Zweistrahler mit der Kennung F-UJCS flog einmal die Landebahn 23 an und vollzog dabei einen “Touch-And-Go”.

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F-UJCS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Langstreckenflugzeug der Luftstreitkräfte Frankreichs war zuvor vom Paris Charles de Gaulle Airport (CDG) gestartet und setzte nach dem Manöver seinen Weg nach München (MUC) fort. Dabei flog der Airbus nicht immer für die French Air Force. So stand der A330 nach seinem Erstflug am 23. Oktober 2015 im französischen Toulouse (TLS) erst einmal viele Monate geparkt im spanischen Teruel (TEV) und französischen Tabres (LED). Erst am 11. Mai 2017 übernahm Avianca Brasil die Maschine, flottete sie jedoch mit deren Insolvenz einhergehend Anfang April 2019 wieder aus. So parkte das Flugzeug erneut in Tabres. Am 23. November 2020 übernahm dann die Armée de l’Air den mittlerweile mehr als fünf Jahre alten Jet und gab ihm die Kennung F-UJCS. Dort trifft er auf bereits fünf weitere Airbus A330 die entweder als VIP-Transportflugzeug dienen oder auch militärische Flüge übernehmen. Speziell gehört der Airbus nun zum “03.060 Esterel transport squadron” und übernimmt strategische Langstreckentransporte von Passagieren und/oder Fracht. Aktuell gehören zwei A330 zu dem Geschwader (ein Dritter soll im kommenden Jahr folgen), die Ende des vergangen Jahres die beiden Airbus A340-200 in der Flotte ersetzten.

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Austrian Airlines, OE-LGJ

Austrian Airlines, OE-LGJ

Lange war das Ende der Bombardier Dash 8 bei Austrian Airlines vorhergesagt worden. Nun ist es langsam soweit. Am 31. Mai (also morgen) verlassen die beiden letzten DHC-8 Q400 die Flotte der österreichischen Airline. Mit OE-LGJ landete am heutigen Morgen somit zum letzten Mal ein zweimotoriges Turboprop-Regionalflugzeug der Austrian Airlines in Hamburg. Auf der Strecke von und nach Wien (VIE) werden nun in Zukunft Flugmuster der Typen Airbus A319/A320 und Embraer E-195 eingesetzt werden. Somit endet auch heute wieder ein kleines Kapitel Luftfahrtgeschichte.

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OE-LGJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Einsatz der Dash 8 begann im Jahre 2003 bei der Austrian Airlines Tochtergesellschaft Austrian Arrows. Insgesamt flogen dort zu Hochzeiten 14 Flugzeugen dieses Typs. Mit der Eingliederung in die Muttergesellschaft wechselten alle Bombardier Flugzeuge Anfang Juli 2012 dann zu Austrian Airlines. Dort ist OE-LGJ (neben OE-LGI) die letzte verbliebene Maschine im Dienst, denn die restlichen DHC-8 Q400 wurden bereits ausgeflottet und geparkt. Die auf den Namen “Baden” getaufte Bombardier bietet somit heute letztmalig ab Hamburg maximal 76 Passagieren Platz und wird nach ihren mehr als 16 Dienstjahren hoffentlich noch einen Nachfolgebetreiber finden. Mit ihrem Aus jedoch bei Austrian Airlines verschwindet so auch ein weiterer Betreiber der Dash 8 am Hamburger Flughafen, was diesen Flugzeugtyp langsam zu einer Rarität in Fuhlsbüttel werden lässt.

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