Greater Bay Airlines, D-AAGB

Greater Bay Airlines, D-AAGB

Es gibt so Fluggesellschaften mit denen kann man erst einmal nicht viel anfangen. So auch mit der heutigen: Greater Bay Airlines. Erst Anfang diesen Jahres, also inmitten der weltweiten Corona-Krise, gegründet möchte die Airline aus Hong Kong bereits in einigen Wochen den Flugbetrieb aufnehmen. Dazu landete am heutigen Mittag das bislang einzige Flugzeug der Fluggesellschaft in Hamburg. Die Boeing 737-8JP(WL) mit der aktuellen Kennung D-AAGB setzte dabei über die Landebahn 23 auf.

Aviation photo
D-AAGB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Nun fragt man sich natürlich was hat der Hamburger Flughafen mit einer Boeing 737 zu tun, die in Kürze ab Hong Kong fliegen soll. Die Antwort lautet: Der Leasinggeber ICBC Leasing lässt die etwas mehr als vier Jahre alte Maschine hier bei der Lufthansa Technik (LHT) auf ihre Aufgaben bei Greater Bay Airlines vorbereiten. Dabei ist die Boeing in Hamburg keine Unbekannte, flog sie doch seit ihrer Auslieferung im März 2017 als EI-FVM bei Norwegian und besuchte so auch das ein oder andere Mal den Flughafen in Fuhlsbüttel. Nach den Anpassungen an dem Zweistrahler durch die LHT wird die 737 dann ihre aktuelle Kennung D-AAGB verlieren und ihre finale Registrierung erhalten: B-KJA.

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RAF-Avia, YL-RAI

RAF-Avia, YL-RAI

Mit der Einstellung der beinahe täglichen FedEx-Frachter-Flugbewegungen vor einigen Monaten und dem aktuellen Wegfall der Pandemie-bedingten Cargoflüge ist es in letzter Zeit sehr still und Frachtflüge am Hamburger Flughafen geworden. Umso schöner, dass am heutigen frühen Morgen überraschenderweise ein Frachtflugzeug in Fuhlsbüttel landete. Mit YL-RAI setzte um kurz nach sechs Uhr in der Früh eine ATR 72-202(F) der litauischen RAF-Avia über die Landebahn 23 auf. Nach der Landung parkte die Maschine auf dem südlichen Teil des Vorfelds und wurde dort beladen. Zuvor kam sie auf einem Positionierungsflug vom spanischen Flughafen Málaga – Costa del Sol (AGP). Nach mehr als einer Stunde hob das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug über die Startbahn 33 ab und flog zum schwedischen Flughafen Örebro (ORB).

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YL-RAI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 25 Jahre alte ATR hob erstmals am 27. August 1996 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde erst am 18. Dezember 1997 als Passagierflugzeug an die spanische Binter Canarias ausgeliefert. Dort pendelte sie hauptsächlich zwischen den einzelnen kanarischen Insel. Am 5. September 2015 wechselte der 68-Sitzer zur ebenfalls spanischen Canary Fly und verblieb dort in der Flotte bis August 2016. In der Folge fand der Umbau zur Frachtmaschine statt. Und so flottete am 27. Juni 2017 RAF-Avia das Flugzeug ein und hab ihm die Kennung YL-RAI. Seit Oktober des vergangenen Jahres trägt die ATR 72 zudem große Sonder-Sticker auf dem Rumpf zum 30-jährigen Bestehen der Airline aus Litauen.

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Just Us Air, YR-URS

Just Us Air, YR-URS

In der Sommerzeit fliegen immer mal wieder Charterfluggesellschaft auf fremden Routen. So geschehen heute auf dem Blue Air Flug 0B139/0B140 aus und nach Bucharest (OTP). So flog heute anstatt einer Maschine der Blue Air ein Airbus A319-132 der ebenfalls rumänischen Just Us Air. Der Zweistrahler mit der Kennung YR-URS setzte am Nachmittag am Hamburger Flughafen auf. Mehr als eine Stunde später ging es zurück in die rumänischen Hauptstadt.

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YR-URS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuletzt war der 13 Jahre alte Airbus Anfang Oktober 2019 im Charterauftrag für Sundair am Hamburg Airport zu Gast (wir berichteten). Ursprünglich hob der A319 erstmals am 31. Juli 2008 in Finkenwerder (XFW) ab und wurde kurze Zeit später an die kasachische Air Astana ausgeliefert. Nach der Übernahme durch Just Us Air am 13. April 2018 und von nun an mit 144 Sitzen ausgestattet, fliegt YR-URS seit dem 18. Mai 2018 für die Charterfluggesellschaft. Diese betreibt neben dem A319 noch einen weiteren Airbus A321.

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Luxair, LX-LQC

Luxair, LX-LQC

Erst vor einigen Woche kehrte Luxair an den Hamburger Flughafen zurück. Bedingt durch die Corona-Pandemie pausierte die Route in die kleine parlamentarische Monarchie westlich von Deutschland. Nun fliegt die Fluggesellschaft wieder regelmäßig nach Fuhlsbüttel. Zum Einsatz kommen dabei bislang die gewohnten De Havilland DHC-8-400. So wurde auch am heutigen Nachmittag mit LX-LQC eine solche Dash 8 vom Flughafen Luxemburg (LUX) eingesetzt. Heute landete sie über die Landebahn 23 und kehrte eine Stunde später wieder zurück nach Luxemburg.

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LX-LQC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Besonders an dieser Q400 ist jedoch der bunte Hintergrund der Airline-Titel und die Schrift auf den Triebwerksgondeln. Denn in Zusammenarbeit mit der Rosa Lëtzebuerg Organisation, die sich für die Rechte der LGBTIQ Bewegung in Luxemburg einsetzt, wurde die Maschine sowohl außen als auch innen farblich angepasst. So ist der Luxair Titel-Schriftzug nun mit den charakteristischen Regenbogenfarben hinterlegt und auf den Triebwerksgondeln wurde noch einmal die Zusammenarbeit zwischen Luxair und Rosa Lëtzebuerg vermerkt. Doch auch die Kabine wurde angepasst. Dabei wurden beispielsweise die sogenannten “Headrest Cover” (zu deutsch: Kopfstützenschoner) auch dem Regenbogenmuster angepasst. Zusätzlich bietet die Airline eine Vielzahl an Goodies an, die mit den entsprechenden Farben und Titeln die Kampagne begleiten (beispielsweise: T-Shirt, Tassen, Schlüsselanhänger, etc.).
Erst seit Juni diesen Jahres, passend zum diesjährigen “Pride month”, trägt LX-LQC diese Lackierung und macht somit europaweit im Streckennetz der Luxair auf LGBTIQ aufmerksam. Allerdings ist sie bereits seit dem 14. Dezember 2015 für Luxair unterwegs und bietet seit dem maximal 76 Passagieren Platz. Zuvor hob die DHC-8-400 erstmals im kanadischen Toronto Downsview (YZD) ab.

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ALK Airlines, LZ-MVK

ALK Airlines, LZ-MVK

Bereits am Samstag vor zwei Wochen landete eine ehr ungewöhnliche Fluggesellschaft am Hamburger Flughafen: Die bulgarische ALK Airlines. Heute wiederholte sich dieser Flug. Zum Einsatz auf dem Charterflug vom Flughafen Jerewan (EVN) nahe der armenischen Hauptstadt kam heute wieder eine Boeing 737-3H4(WL) mit dem Kennzeichen LZ-MVK. Nach etwas mehr als einer Stunden Aufenthalt am Abend flog die Maschine wieder zurück nach Armenien. Offenbar handelte es sich nach nun nur lediglich zwei Besuchen schon um den letzte Flug dieser Art.

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LZ-MVK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 29 Jahre alte Boeing 737 hob erstmals am 3. Juni 1992 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Einige Tage später übernahm dann schon der amerikanische Billigflieger Southwest Airlines den Zweistrahler. Für ein mehrmonatiges Engagement sicherte sich am 9. Februar 2017 die ebenfalls aus den USA stammende Jetran das Flugzeug. Kurz vor Weihnachten des selben Jahres wurde die Boeing dann im italienischen Neapel (NAP) abgestellt und geparkt. Erst am 24. Juli 2018 übernahm dann ALK Airlines, die Teil der Air Lubo ist, die 737 und stattete sie neben 146 Sitzplätzen auch mit der Kennung LZ-MVK aus.
In der Vergangenheit hatte die ALK Airlines gelegentlich mit einer McDonnell Douglas MD-80 den Hamburger Flughafen im Charterauftrag angeflogen. Ebenfalls ein altes Flugmuster, was jedoch, so wie die alternde 737-300, immer seltener am Himmel wird. Schön, dass solche “Klassiker” in der heutigen Zeit noch fliegen.

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