Alpha Star, HZ-A5

Alpha Star, HZ-A5

Einen gänzlich neuen Gast durfte die Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Mittag in Empfang nehmen. Zur Wartung kam mit HZ-A5 ein Airbus A318-112(CJ) Elite der saudischen Alpha Star an den Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler mit VIP-Kabinenausstattung kam vom Flughafen Riad (RUH) und setzte in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15 auf.

Ein Archivfoto eines Besuchs der Maschine im vergangenen Jahr am Flughafen Lübeck:

Aviation photo
HZ-A5 at Lubeck-Blankensee
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Gebaut und getestet wurde der mehr als 16 Jahre alte A318 im Airbuswerk in Finkenwerder (XFW). Dort hob er auch zum ersten Mal am 10. Oktober 2006 ab. In der Folge begann der Kabinenausbau der mit der Übergabe an Comlux Aviation am 10. Mai 2007 endete. Knapp zwei Jahre später, am 29. Januar 2009, wechselte der Airbus dann zur Flotte der Tochtergesellschaft Comlux Malta. Im Januar 2012 sicherte sich dann die saudische Alpha Star die Dienste des bis dato kleinsten Flugzeugs aus der Airbus-Produktpalette. Seitdem fliegt HZ-A5 als einziger Airbus A318 in der Flotte für Alpha Star, die daneben noch einen A319, drei A320, sowie eine ATR 42 und zwei ATR 72 betreiben.

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Royal Air Force of Oman, 525

Royal Air Force of Oman, 525

Schon der Hinflug verlief chaotisch. Nachdem die Lockheed Martin C-130J Super Hercules (C-130J-30) der Luftstreitkräfte des Omans bei ihrem ersten Versuch von Larnaka (LCA) nach Hamburg zu fliegen, auf Grund von fehlenden Überflugrechten, wieder umkehren musste, verzögerten am heutigen Morgen und Vormittag erneut Probleme mit dem Flugplan den Abflug. Dabei sollte die viermotorige Transportmaschine mit der Kennung 525 bereits am Morgen das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) verlassen und sich auf den Weg nach Zypern machen. Bereits gestern nahm die Hercules dort eine Cowling, ein Teil der Triebwerksverkleidung, vor den Hallen der LHT in Empfang, um sie dann weiter in den Oman zu transportieren.

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525 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei schönstem Wetter stellten die bereits genannten Probleme mit dem Flugplan viele wartenden Spotter und Interessierte auf eine harte Probe. Denn so untersagten sowohl Italien, als auch die Türkei der zehn Jahre alten Lockheed den Überflug. So blieb der Crew nur eine Route über Griechenland zu wählen, jedoch um die Nähe zum türkischen Luftraum wissend. Denn für den Anflug auf die immer noch geteilte Mittelmeerinsel Zypern ist so nur eine Route offenbar von Westen her wählbar. Erst am Mittag verließ 525 dann mit mehr als drei Stunden Verspätung den Hamburg Airport.

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LEAV Aviation, D-ANNE

LEAV Aviation, D-ANNE

Noch relativ frisch am Markt ist die deutsche LEAV Aviation. Im September 2020 gegründet, nahm die Airline mit Sitz am Flughafen Köln-Bonn (CGN) erst in diesem Jahr ihren Dienst auf. Unter dem Rufzeichen (Callsign) “YODA” fliegen aktuell zwei Airbus A320 für die noch junge Fluggesellschaft meist im Charterauftrag. Erst zum zweiten Mal besuchte am heutigen Morgen ein A320 der LEAV Aviation den Hamburger Flughafen. Die Maschine mit der Kennung D-ANNE landete am Morgen auf einem Positionierungflug aus Köln in Fuhlsbüttel. Wenig später ging es für den zwölf Jahre alten Zweistrahler in Richtung des portugiesischen Hauptstadtflughafens Lissabon (LIS).

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D-ANNE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am späten Nachmittag kehrte der (leider) schneeweiße Flieger von dort nach Hamburg zurück und flog in der Folge wieder zurück zu seiner Basis in Köln. Dabei gehört D-ANNE erst seit dem 23. August diesen Jahres zur Flotte der LEAV Aviation. Zuvor flog das im französischen Toulouse (TLS) gebaute Mittelstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 10. November 2010 für die indische Billigfluggesellschaft IndiGo. In jüngerer Vergangenheit war bislang lediglich der andere Airbus A320 der Flotte, Kennung D-ANDI, einmal am Hamburg Airport zu Gast.

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Royal Air Force of Oman, 525

Royal Air Force of Oman, 525

Am heutigen Mittag landete ein bislang sehr seltener Gast am Hamburger Flughafen. Über die Landebahn 23 setzte eine Lockheed Martin C-130J Super Hercules (C-130J-30) der Luftstreitkräfte des Omans auf. Das viermotorige militärische Transportflugzeug mit der Kennung 525 kam vom zypriotischen Flughafen Larnaka (LCA). Hier in Hamburg nahm die Maschine bei der Lufthansa Technik (LHT) eine Cowling, sprich ein Teil einer Triebwerksverkleidung, in Empfang.

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525 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Eigentlich sollte die erst zehn Jahre alte Lockheed bereits am gestrigen Abend ankommen. Jedoch scheiterte der Flug von Zypern nach Hamburg. Einige Zeit nach dem Start von der Mittelmeerinsel begann die C-130 über der türkischen Südküste Schleifen zu drehen, ehe es wieder raus aufs Mittelmeer ging. Nach einigen weiteren Schleifen kehrte die Hercules wieder nach Larnaka zurück. Offenbar untersagte ein Staat auf der Route den Überflug der 525.

Quelle: Flightradar24

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2Excel Aviation, G-NEWG

2Excel Aviation, G-NEWG

Bereits am vergangenen Freitag war diese Boeing 737 am Hamburg Airport zu Gast und flog von Fuhlsbüttel in die georgische Hauptstadt Tiflis (TBS). Am heutigen späten Nachmittag kehrte G-NEWG der britischen 2Excel Aviation wieder zurück. Dazu nutzte die Boeing 737-76N(WL) die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen. Kurze Zeit später flog die Maschine wieder an Londoner Flughafen Stansted (STN) weiter.

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G-NEWG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In welchem Auftrag das mehr als 20 Jahre alte Mittelstreckenflugzeug nun diesen Umlauf nach Georgien und wieder zurück durchführte ist uns leider nicht bekannt. In Diensten der 2Excel Aviation ist der Zweistrahler erst seit 23. Mai diesen Jahres. Dabei ist die Boeing nur von der ebenfalls britischen TAG Aviation gemietet. Seit dem Engagement bei TAG Aviation besitzt die 737 eine VIP-Kabinenausstattung. Das war jedoch nicht immer so. Seit ihrer Auslieferung am 30. April 2002 im amerikanischen Renton (RNT) an die italienische Azzurra Air flog die Boeing mit einer normalen Bestuhlung. Diese Konfiguration blieb auch bei den nächsten Betreibern, Astraeus, Iceland Express, Smartwings und SAS. Nun fliegt G-NEWG wesentlich luxuriöser um die Welt.

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