Deutsche Luftwaffe, 10+01

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Zu einem weiteren Dauerbrenner bei der am Hamburg Airport ansässigen Lufthansa Technik (LHT) gehören mit Sicherheit auch die Flugzeuge der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung. Neben den Flugzeugen der A320-Familie und den Bombardier Global Mustern werden auch die Airbus A340 und A350 dort regelmäßig gewartet und/oder ausgestattet. Neben 10+03, einem Airbus A350 der aktuell weitere Kabinenanpassungen erhält, kam am heutigen Morgen mit 10+01 ein weiterer A350-941 nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler landete über die Runway 15 in Hamburg und rollte nach der Landung vor die Hallen der LHT.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als zwei Jahre alte Maschine hört dabei seit ihrer Übernahme durch die Luftwaffe am 17. November vergangenen Jahres offiziell auf den Namen “Konrad Adenauer” und trägt die militärische Kennung 10+01. Zuvor wurde sie seit dem 31. März 2021 in Fuhlsbüttel bei der LHT auf ihre Dienste bei der Flugbereitschaft vorbereitet. Gebaut und erprobt wurde der Jet hingegen zunächst in Toulouse (TLS) und Finkenwerder (XFW).

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Brunei Government, V8-MHB

Brunei Government, V8-MHB

Neben sehr viel militärischen Flugbewegungen aktuell am Hamburger Flughafen gibt es dennoch auch normalen Verkehr und gute alte Bekannte. So auch V8-MHB die am heutigen frühen Morgen über die Landebahn 15 einschwebte. Die Boeing 767-27GER der Regierung des asiatischen Sultanats Brunei kam, wie könnte es eigentlich anders sein, vom Flughafen Brunei International (BWN) zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) hier am Airport in die Hansestadt.

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V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Maschinen der Brunei Government kommen regelmäßig nach Hamburg um hier gewartet zu werden. So nun auch erneut die bald 30 Jahre alte Boeing 767 die nach der Landung vor die Hallen der LHT rollte. Erstmals hob der Jet am 10. September 1993 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde 18 Tage später von der brunesischen Regierung übernommen. Mit einer VIP Kabine ausgerüstet fliegt die Maschine seit dem 26. Februar 2000 nun mehr als V8-MHB durch die Welt.

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Royal Air Force, ZZ172

Royal Air Force, ZZ172

Verließ am heutigen Mittag erst mit ZE414 ein Airbus A400M der britischen Royal Air Force den Hamburger Flughafen (wir berichteten), setzte am Abend heute bereits der nächste militärische Transporter der Briten in Fuhlsbüttel auf. Mit ZZ172 landete jedoch eine Maschine eine Nummer größer über die Landebahn 15: eine Boeing C-17A Globemaster III. Auch dieser Vierstrahler kam vom estnischen Militärflugplatz Ämari (EEEI) und steht im Zusammenhang mit der morgen beginnenden NATO-Übung “Air Defender 2023”.

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ZZ172 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Nacht verbringt der Jet auf dem Vorfeld 2, ehe am morgigen Nachmittag wohl der Abflug ansteht. Das Militärflugzeug feiert dabei morgen “Geburtstag”, denn auf den Tag genau vor 22 Jahren wurde die C-17A im amerikanischen Long Beach (LGB) von der Royal Air Force übernommen und nach Großbritannien überführt. Dort fliegen neben ZZ172 noch sieben weitere Globemaster III und bilden so einen wichtigen Teil des logistischen Rückgrats der britischen Luftstreitkräfte.

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Royal Air Force, ZM414

Royal Air Force, ZM414

Bereits am gestrigen Mittag kam mit ZM414 ein Airbus Atlas C1 (A400M-180) der britischen Royal Air Force an den Hamburger Flughafen. Das viermotorige Transportflugzeug kam dabei vom estnischen Militärflugplatz Ämari (EEEI) und steht wohl im unmittelbaren Zusammenhang zur bald beginnenden NATO-Übung “Air Defender 2023”. Am heutigen Mittag flog der A400M auch nach Estland wieder zurück.

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ZM414 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte der mehr als sechs Jahre alte Airbus die Startbahn 33 am Mittag. Zuvor parkte die im spanischen Sevilla (SVQ) gebaute Maschine die Nacht über auf dem Vorfeld 2. Seit dem 17. März 2017 befindet sich ZM414 in Diensten der Royal Air Force. Dort trifft das Militärflugzeug aktuell auf 21 weitere Turboprop betriebene Flieger seines Typs.

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Canadian North, C-GCNW

Canadian North, C-GCNW

Es gibt so ein paar Fluggesellschaften die nun wirklich nur in ihren Breiten fliegen und für die einige Spotter und Luftfahrtenthusiasten weit reisen. Zu diesen Airlines gehört mitunter auch die kanadischen Canadian North mit Sitz in Kanata westlich der Metropole Ottawa in Kanada. Von dort aus steuert die im Jahre 1998 gegründete Fracht- und Passagierfluggesellschaft, deren Geschichte jedoch bis in das Jahr 1926 zurück reicht, ihre Flüge. Diese bestehen aus zahlreichen Linien- und Charterflügen beispielsweise auch in die entlegensten Gebiete Kanadas. Dazu sind einige Flugzeuge extra so konfiguriert worden, dass sie auf Kies- und Schotterpisten oder Schnee landen können. Bereits am vergangenen Mittwoch kam mit C-GCNW ein Flugzeug der Canadian North zunächst überraschenderweise nach Hamburg. Von Edmonton (YEG) ging es über das isländische Reykjavik (KEF) in die Hansestadt. Hier steht die Boeing 737-36Q(WL) seitdem auf dem Vorfeld 2 geparkt.

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C-GCNW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für die Landung ist die Rückgabe der Maschine an den deutschen Leasinggeber, die DVB Bank. So verschaffte die mehr als 25 Jahre alte Boeing dem Hamburger Flughafen den ersten Besuch eines Flugzeugs der Canadian North. Wie es mit dem Zweistrahler zukünftig weiter geht ist uns bislang noch nicht bekannt. Vor ihrer Zeit bei der kanadischen Airline flog die 737 seit ihrer Auslieferung am 6. Februar 1998 im amerikanischen Renton (RNT) zunächst für Frontier Airlines. Am 25. April 2005 wechselte das Mittelstreckenflugzeug – bereits im Besitz der DVB Bank – als Leasingmaschine zur chinesischen Shandong Airlines. Dort flog sie bis zum 9. Juni 2010 ehe der Jet wieder zur Bank zurückkehrte und wenig später seine Winglets erhielt. Erst einige Monate später, am 22. November des selben Jahres, leaste Canadian North das Flugzeug. Seitdem flog die Boeing 737 als C-GCNW für die sich komplett im Besitz der Ureinwohner Inuvialuit und Inuit aus Nunavik (Nord-Quebec) befindende Airline mit dem Eisbären im Leitwerk. Diese zählte bis vor kurzen sogar noch zu den wenigen Fluggesellschaften weltweit die den Typ 737-200 aktiv betreiben.

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