White, EI-HJB

White, EI-HJB

Der Start der neugegründeten Marabu Airlines verlief gelinde gesagt holprig. Denn die Schwestergesellschaft des renommierten deutschen Ferienfliegers Condor kann aktuell bislang auf lediglich einen eignen Jet zurückgreifen. Und so ist die Fluggesellschaft bis auf weiteres auf angemietete Maschinen verschiedenster Charteranbieter angewiesen. Eine dieser Charterfluggesellschaften ist die portugiesische White. Ihre EI-HJB, ein Airbus A320-232, wird aktuell entweder von Fuhlsbüttel oder München (MUC) auf den Routen ins ägyptische Hurghada (HRG) eingesetzt. Das schneeweiß lackierte Mittelstreckenflugzeug bietet dabei insgesamt 180 Passagieren Platz. Am heutigen Mittag wird der mehr als 18 Jahre alte Airbus dann zunächst erst einmal wieder in seine Heimat Lissabon (LIS) zurückkehren.

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EI-HJB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde der Zweistrahler am 6. Mai 2005 im französischen Toulouse (TLS) an America West Airlines ausgeliefert. Dort flog der A320 bis er am 27. September 2005 im Zuge der Übernahme der America West Airlines durch US Airways eben von selbiger übernommen wurde. Am 9. Dezember 2013 widerfuhr dem Airbus ein erneuter Wechsel, diesmal durch die Übernahme der US Airways durch American Airlines. Bei letztgenannter Fluggesellschaft flog der Jet dann bis Februar 2016 und wurde schließlich durch die südkoreanische Air Busan am 23. Juni des selben Jahres übernommen. Nach der Ausflottung Anfang des vergangenen Jahres übernahm am 28. Dezember 2022 schließlich die portugiesische White den Airbus A320 und versah ihn mit der Kennung EI-HJB.

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Lufthansa, D-ABVM

Lufthansa, D-ABVM

Lange stand sie bei uns am Hamburger Flughafen während der Coronapandemie geparkt, nun kehrte sie am heutigen Morgen auf einem regulären Lufthansa Flug aus Frankfurt (FRA) nach Fuhlsbüttel zurück. Die Rede ist von D-ABVM einer Boeing 747-430 der Lufthansa. Am Morgen setzte der Vierstrahler auf dem LH2 Kurs vom deutschen Lufthansa Drehkreuz am Airport auf. Grund hierfür ist der Beginn eines mehrtägigen Crewtrainings auf dem Muster Boeing 747-400.

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D-ABVM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Diese Trainings führen noch am kommenden Donnerstag den 4. Mai und des weiteren am 11., 18. und 25. Mai erneut ein Langstreckenflugzeug diesen Typs an den Hamburger Flughafen.
Der mehr als 25 Jahre alte Jumbojet wurde dabei jedoch nicht komplett ausgelastet, sodass die Bodenzeiten denen der normalen LH2/LH9 Rotation gleicht. Seit seiner Auslieferung am 7. Februar 1998 fliegt die D-ABVM bei der Lufthansa und bietet seitdem zudem insgesamt 371 Passagieren in drei Klassen Platz.

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Marabu Airlines, ES-MBU

Marabu Airlines, ES-MBU

Kaum war die letzte Boeing 757 der Condor mit Passagieren im Regelbetrieb am heutigen Vormittag vom Hamburger Flughafen abgehoben (wir berichteten), so kam bereits am späten Nachmittag mit ES-MBU einer der Nachfolger auf einem Positionierungflug nach Fuhlsbüttel. Der Airbus A320-271N der estnischen Schwestergesellschaft Marabu kam vom Flughafen München (MUC) und setzte über die Landebahn 23 am Airport auf. Schon am frühen Morgen des 1. Mai morgen soll der Jet in Richtung des ägyptischen Badeorts Hurghada (HRG) aufbrechen.

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ES-MBU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der mehr als sieben Jahre alte und in Toulouse (TLS) gebaute A320neo wird einer von aktuell insgesamt sechs Maschinen der neo-Variante des A320 bei Marabu Airlines. Jedoch kämpft die im vergangenen Jahr gegründete Fluggesellschaft aktuell mit Problemen bei den eigenen Flieger und so sollen gerade in den stark frequentierten Sommermonaten auf Flugzeuge von Charteranbietern wie bspw. der litauischen Heston Airlines zurückgegriffen werden. Ursprünglich flog ES-MBU seit seiner Auslieferung am 10. März 2016 für die indische Billigfluggesellschaft IndiGo. Dort wurde der 180-Sitzer Ende Februar des vergangenen Jahres ausgeflottet und wurde an einigen Flughäfen rund um den Globus geparkt. Erst am 6. April diesen Jahres übernahm dann Marabu das Mittelstreckenflugzeug.

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Condor, D-ABOL

Condor, D-ABOL

Mit dem Ende des aktuellen Monats April endete am heutigen Tage auch wohl eine Ära am Hamburger Flughafen. Schon seit Wochen war halbwegs bekannt, dass der deutsche Ferienflieger Condor seine Flugzeuge des Typs Boeing 757 vom Hamburg Airport abziehen würde. Mit dem heutigen letzte Abflug mit Passagieren der D-ABOL bewahrheitete sich dann dieses Szenario. Ab morgen setzt die Condor ab Fuhlsbüttel im Regelbetrieb ausschließlich Flugzeuge der Muster Airbus A320 und A321 ein und greift dabei auch auf Flugzeuge der neugegründeten Schwestergesellschaft Marabu Airlines vom Typ Airbus A320neo zurück.

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D-ABOL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zu Ehren des jahrelange Einsatzes der langen Boeing-Jets bekam die grün-gestreifte 757 nach einer Ehrenrunde auf dem Vorfeld 1 kurz vor dem Start noch eine Wasserfontäne von der Flughafen-Feuerwehr zum Abschied. Danach hob der Zweistrahler über die Startbahn 33 ab und setzte vermeintlich Kurs auf den ägyptischen Badeort Hurghada (HRG). Jedoch verbleib die 757-330(WL) auf niedriger Flughöhe und setzte zum endgültigen Abschied noch einmal zu einem finalen Low Approach über die Start- und Landebahn 23 am Flughafen an.

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D-ABOL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst nach dem Überflug über die Runway und dem erneuten Durchstarten flog die mehr als 23 Jahre alte Maschine weiter in Richtung Ägypten. Aktuell betreibt Condor neben der D-ABOL lediglich nur noch acht weitere Flugzeuge diesen Typs in der Flotte. Diese alternden Boeing Flugzeuge haben jedoch mittlerweile ein Alter jenseits der 23 Jahre erreicht und werden von nun an nur noch im Regelbetrieb ab Frankfurt (FRA) oder Düsseldorf (DUS) eingesetzt.

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Red Sea Airlines, SU-RSB

Red Sea Airlines, SU-RSB

Eine richte Rarität konnte man am heutigen späten Nachmittag an Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel beobachten. Mit SU-RSB landete die einzige Maschine in der Flotte der ägyptischen Red Sea Airlines in Fuhlsbüttel. Die Boeing 737-8Q8(WL) kam im Charterauftrag aus dem südägyptischen Badeort Hurghada (HRG). Der Zweistrahler setzte nach mehr als fünf Stunden Flug über die Landebahn 05 am Airport auf.

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SU-RSB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt flog das Mittelstreckenflugzeug wieder zurück gen Süden. Dabei betreibt die erst im vergangenen Jahr gegründete Charterairline wie bereits erwähnt eben nur SU-RSB. In enger Zusammenarbeit mit einem lokalen ägyptischen Tourenanbieter bietet Red Sea Airlines somit lediglich Charterflüge an. Zeitnah soll eine weitere Boeing 737-800 zur Flotte stoßen.
Die aktuell einzige 737 der Flotte ist derweil bereits 17 Jahre alt und bietet aktuell 189 Passagieren auf blauen Ledersitzen verziert mit dem Red Sea Airlines Logo Platz. Ursprünglich flog der Jet seit seiner Auslieferung am 10. Mai 2006 für Air India Express und wechselte am 27. Juni 2014 zur kanadischen Air Transat. Es folgte die Ausflottung zu Beginn der Coronapandemie im März 2020 und in der Folge diverse mehrmonatigen Parkaufenthalte an verschiedensten Orten der Welt. Am 8. August 2022 übernahm dann Red Sea Airlines die Boeing und führt seit Herbst vergangenen Jahres Charterflüge durch.

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