Lufthansa, D-AIEQ

Lufthansa, D-AIEQ

Nachdem am gestrigen Nachmittag zum ersten Mal eine Boeing 787-9 Dreamliner der Lufthansa den Hamburger Flughafen besuchte, markierte D-AIEQ am heutigen Morgen ebenfalls einen Erstbesuch. Zum ersten Mal landete der in Finkenwerder (XFW) gebaute Airbus A321-271NX in Fuhlsbüttel. Das besondere an dieser Maschine mit insgesamt 215 Sitzplätzen aus Frankfurt (FRA): das Erscheinungsbild.

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D-AIEQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Denn nach nahezu 50 Jahren und der ersten Übernahme eines Airbus A300 Anfang des Jahres 1976 lieferte der europäische Flugzeugbauer bis hin zur D-AIEQ 600 Flugzeuge an die größte deutsche Airline. Der A321neo ist dabei der sechshundertste Jet und bekam kurz nach seiner Auslieferung am 18. April diesen Jahres einen Sondersticker, der die Partnerschaft zwischen Airbus und der Lufthansa unterstreichen soll. Dabei stehen in den Auftragsbüchern auch nach dem auf den Namen “Münster” getauften A321 noch viele weitere Flugzeuge die in Zukunft an die Lufthansa übergeben sollen.

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Lufthansa, D-ABPA

Lufthansa, D-ABPA

Ferienstart in Hamburg und am Hamburger Flughafen ging am Morgen und Vormittag erst einmal nichts mehr. Grund hierfür waren die radikalen Aktivisten der sogenannten “Letzten Generation”. Um maximale Aufmerksamkeit auf ihre Forderungen zu lenken, legten eine Hand voll Egoisten ohne Rücksicht auf Verluste den Betrieb nicht nur am Hamburger Flughafen, sondern auch in Düsseldorf, lahm, indem sie sich auf die Rollwege zu den Start- und Landebahnen klebten. Viele Urlauber und Familien strandeten erstmal in den Terminals. Nach fast vier Stunden und der subjektiv viel zu lang dauernden Entfernung dieser Individuen aus dem Sicherheitsbereich rollte der Flugverkehr langsam wieder an.
Ob diese Aktionen den Klimaforderungen nun Rückenwind verschafft haben bleibt indes höchst zweifelhaft. Denn neben dem immer stetig sinkenden Verständnis in der Bevölkerung und dem Paradoxon, dass die wartenden Flugzeuge völlig unnötig Energie verbrauchten, setzte beispielsweise die Lufthansa am heutigen Nachmittag mit D-ABPA zum ersten Mal eine Boeing 787-9 Dreamliner nach Hamburg ein.

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D-ABPA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das eigentliche Langstreckenflugzeug der größten deutschen Airline verbindet in der Regel weit entfernte Ziele mit Deutschland. Auf Grund der vielen ausgefallenen Flüge am heutigen Tage, kompensierte der Dreamliner so jedoch das aufgelaufenen Passagieraufkommen. Auf dem Kurs LH20 aus Frankfurt (FRA) setzte die Maschine über die Landebahn 23 auf. Nach weit mehr als einer Stunde Aufenthalt flog der beinahe vier Jahre alte Jet als LH27 die etwas mehr als 400km lange Strecke nach Hessen zurück. Mit ihrem Besuch markierte D-ABPA somit auch die Erstlandung eines Lufthansa Dreamliners in Fuhlsbüttel. Die im amerikanischen Everett (PAE) gebaute Boeing fliegt seit dem 29. August vergangenen Jahres unter dem Taufnamen “Berlin” für die Lufthansa. Dabei bietet das Großraumflugzeug 26 Gästen in der Business-, 21 Passagieren in der Premium-Economy- und 247 Reisenden in der Economy-Class Platz. In Zukunft soll die 787 dann jedoch zur Flotte der LH-Tochtergesellschaft Austrian Airlines wechseln.

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Deutsche Luftwaffe, 55+03

Deutsche Luftwaffe, 55+03

Das Hamburger Wetter ließ es sich zum Erstbesuch einer Lockheed Martin C-130J-30 Hercules der Luftwaffe am Hamburger Airport nicht nehmen, gebührend die Schleusen der Wolken zu öffnen. Schon bei der spektakulären Landung über die Runway 23 am Nachmittag sah sich 55+03 starkem Regen ausgesetzt. Zuvor war das viermotorige militärische Transportflugzeug vom Fliegerhorst Schleswig (ETNS) in Richtung Hamburg abgehoben. Nach einer kurzen Verweildauer auf dem Vorfeld 2 und der Neueingabe der Flugroute hob die Maschine einige Minuten später über die Startbahn 33 wieder ab und flog zurück nach Schleswig Holstein.

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5503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die erst am 25. August vergangenen Jahres ausgelieferte 55+03 gehört dabei einem außergewöhnlichen Verband an. Denn die “Herc” ist eine von sechs bestellten Flugzeugen diesen Typs der Luftwaffe die zusammen mit vier Flugzeugen französischen Luftstreitkräften am Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) nord-westlich von Paris betrieben werden. Drei der sechs geplanten deutschen Lockheeds sollen als Tanker-Version (KC-130J) beschafft werden. Die erste absolvierte erst vor wenigen Tagen ihren Erstflug in den USA und steht somit kurz vor der Auslieferung. Sie dienen dabei unter anderem als Ersatz für bereits ausgemusterten Transall C-160.

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Marabu Airlines, LY-MHL

Marabu Airlines, LY-MHL

Wie schnelllebig die Luftfahrtbranche sein kann, zeigt das aktuelle Beispiel einer Maschine der Marabu Airlines. Um der Knappheit an Flugzeugen in der eigenen Flotte Herr zu werden, griff die Schwestergesellschaft des deutschen Ferienfliegers Condor, häufig auf Maschinen anderer Airlines zurück. So bedient sich die Fluggesellschaft nun erneut bei der litauischen Heston Airlines und mietete nun bereits den dritten Jet bei der Airline an. Allerdings handelt es sich bei LY-MHL diesmal um keinen Airbus A321 sondern um einen A320-216 und somit den einzige A320 in alter Triebwerks-Konfiguration aktuell in der Flotte. Am heutigen Nachmittag setzte der Zweistrahler erstmalig in Fuhlsbüttel auf.

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LY-MHL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 4108 kam dabei von der griechischen Insel Kreta (HER) und kehrte dorthin am Abend auch zurück. Erstaunlich ist jedoch, dass der mehr als 13 Jahre alte Flieger erst im Frühjahr vergangenen Jahres sein neues blaues Erscheinungsbild als EI-DTL bei der italienischen ITA Airways erhielt, jedoch bereits Ende Januar diesen Jahres außer Dienste gestellt wurde und einige Monate später, am 22. Juni 2023, zur Flotte der Heston Airlines wechselte. Am 1. Juli übernahm dann Marabu die Geschäfte des 180-Sitzers mit der litauischen Kennung LY-MHL. Ganz ursprünglich flog der in Toulouse (TLS) gebaute Airbus seit seiner Auslieferung am 23. April 2010 zunächst für Alitalia. Am 15. Oktober 2021 wechselte der A320 dann Insolvenz bedingt zur Flotte der ITA.

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Avanti Air, D-AASG

Avanti Air, D-AASG

Es ist gar nicht mal so lang her, dass die deutsche Charterfluggesellschaft Avanti Air erst ihre Fokker F100 ausflottete. In der Zwischenzeit besorgte sich die kleine Airline zwei Bombardier Dash 8, um die Fokker F100 zu kompensieren. Im September vergangenen Jahres war es dann D-AASH die zum ersten Mal dem Hamburger Flughafen einen Besuch abstattete (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag landete mit D-AASG die Schwestermaschine der Fluggesellschaft in Fuhlsbüttel. Gestartete war das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug vom österreichischen Flughafen Graz (GRZ). In Hamburg setzt die Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 dann über die Runway 15 auf.

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D-AASG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Im Charterauftrag soll es dann morgen für die mehr als 19 Jahre alte Maschine von Hamburg in die kroatische Stadt Zagreb (ZAG) gehen, ehe sie nach ihrer Rückkehr am morgigen Nachmittag wieder zurück nach Graz fliegen soll. Im kanadischen Toronto Downsview (YZD) gebaut, fliegt die Bombardier bereits seit dem 6. März 2004 aktiv im Dienst. Damals noch nach ihrer Auslieferung für die britische FlyBe. Der 78-Sitzer der kurzzeitig für ein halbes Jahr im Jahre 2014 außer Dienst gestellt wurde, jedoch wieder zurückkehrte, flog dort als noch bis in den Februar 2020. Ursprünglich sollte in der Folge die Dash 8 an die ebenfalls britische Virgin Connect gehen, diese nahm den Flugzeug jedoch nicht ab. So verlieb das Regionalflugzeug zunächst im Besitz der Norddeutsche Landesbank (NORD/LB) und wurde am Flughafen Saarbrücken (SCN) abgestellt. Über Parkplätze in Münster (FMO) und Mönchengladbach (MGL) sollte der Flieger als bald wieder der Flotte der FlyBe zugehen, was allerdings ebenfalls misslang. So sicherte sich am 16. Mai diesen Jahres Avanti Air die Dash und versah sie mit der Kennung D-AASG.

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