Hensoldt, N657HN

Hensoldt, N657HN

Nachdem bereits vor einigen Tagen mit N637HN die erste Bombardier Global 6000 (BD-700-1A10), die als PEGASUS Plattform zukünftig für die Luftwaffe agieren soll, in Hamburg ankam (wir berichteten), setzte am heutigen Morgen mit N657HN die zweite Maschine auf. Wie auch die erste kam der Jet nach mehrmonatigem Umbau in den USA, an den Standorten Wichita Mid-Continent Airport (ICT) und Telluride Regional Airport (TEX), wieder zurück in die Hansestadt, um sich weiteren Anpassungen bei der Lufthansa Technik (LHT) zu unterziehen. Dazu nutzte die Bombardier die Piste 23 und rollte nach der Landung über den Taxiway T vor die Hallen der LHT.

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N657HN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Insgesamt drei dieser modifizierten Global 6000 die als Basis für das PEGASUS-System dienen, flottet die Luftwaffe zeitnah ein und wird sie dem Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ Schleiswig/Jagel zuweisen. PEGASUS steht dabei für “PErsistant German Airborne SUrveillance System” dessen Aufgabe die signalerfassende luftgestützte weiträumige Überwachung und Aufklärung ist. N657HN wird nach der Übernahme durch die deutschen Luftstreitkräfte voraussichtlich die Kennung 14+21 tragen.

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Qanot Sharq Airlines, D-AYAB (UK32112)

Qanot Sharq Airlines, D-AYAB (UK32112)

Das Airbuswerk in Finkenwerder ist ab und an ein Garant für exotische Airlines oder Fluggesellschaften von denen man noch nie etwas gehört hat. Dazu könnte auch die usbekische Qanot Sharq Airlines zählen, die zwar im Jahre 1998 gegründet wurde, jedoch nur bis 2012 flog und erst im Jahre 2021 ihren Flugbetrieb wieder aufnahm. Von ihrer Basis in der usbekischen Hauptstadt Tashkent (TAS) fliegt Qanot Sharq Airlines diverse Ziele in Asien und Europa an. Um diese effizient und kostengünstig zu erreichen, gab die Airline im Februar diesen Jahres bekannt fünf Airbus A321neo zu mieten. Des weiteren sollen drei A321neo XLR und zwei weitere A321LR der Flotte in den kommenden zwei Jahre zugehen. Zwar erhielt die Fluggesellschaft Mitte und Ende 2022 bereits zwei A321neo aus Finkenwerder, jedoch flogen diese ohne Lackierung ab.

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D-AYAB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Vormittag begab sich mit der zukünftigen UK32112 der erste A321neo XLR auf seinen Kundenabnahmeflug. Über die Startbahn 23 hob der werksneue und auch komplett lackierte Zweistrahler mit der Testkennung D-AYAB vom Airbuswerk in Finkenwerder ab und absolvierte seinen Flug über dem Osten von Deutschland. Nach gut zwei Stunden kehrte die Maschine mit der Baunummer (MSN) 12531 auf das Werksgelände im Süden von Hamburg zurück. Somit steht die Übernahme durch Qanot Sharq Airlines unmittelbar bevor.

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Thai Airways, D-AZWJ (HS-TOA)

Thai Airways, D-AZWJ (HS-TOA)

Die nationale Fluggesellschaft Thailands, Thai Airways, baut ihre Flotte aus. Mit der Bestellung von insgesamt 22 Exemplaren des Modells Airbus A321neo möchte die Airline aus Asien weiter wachsen und die Effizienz ihrer Flotte steigern. Zum ersten Mal hob am heutigen Vormittag die allererste Maschine dieses Typs von Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) ab und absolvierte ihren Erstflug. Dabei trug die zukünftige HS-TOA und aktuell zu Testzwecken registrierte D-AZWJ neben der bekannten Lackierung von Thai Airways auch weitere geschwungene Linien auf dem Rumpf sowie den Schriftzug “First A321neo”.

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D-AZWJ at Hamburg – Finkenwerder
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Über die Startbahn 23 hob der werksneue Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 12846 ab und absolvierte zunächst sein Niedrigflugprogramm größtenteils über Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein. Bereits nach einer knappen Stunde schaute das Mittelstreckenflugzeug dann zum obligatorischen “Touch And Go”-Manöver am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel vorbei, ehe der A321-251NX seinen weiteren Testflug über Niedersachen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt fortsetzte. Noch in diesem Jahr soll HS-TOA an Thai Airways mit dem Taufnamen “Bowonrangsi / บวรรังษี”ausgeliefert werden.

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D-AZWJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Government of Algeria, 7T-VPP

Government of Algeria, 7T-VPP

Nachdem in den vergangenen Tagen wieder etwas Platz in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburg Airport geschaffen wurde, landete am heutigen Morgen sogleich der nächste Gast zur Wartung. Über die Piste 15 setzte mit 7T-VPP der Airbus A340-541 der algerischen Regierung in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung über den Taxiway G und T vor die Werfthallen der LHT. Zuvor war der Airbus vom Boufarik Airport (QFD) in Algerien gestartet.

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7T-VPP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuletzt war der mehr als 17 Jahre alte Vierstrahler Ende Mai diesen Jahres nach einer mehrmonatigen Wartung in Hamburg abgeflogen (wir berichteten). Nun befindet sich diese selten -500 Version erneut in den Händen der Techniksparte der Lufthansa. 7T-VPP fliegt dabei bereits seine komplette Laufbahn für die Regierung des nordafrikanischen Landes. Am 10. Juni 2008 im französischen Toulouse (TLS) ausgeliefert, wurde die Kabine des A340 auf dem Kelly Field (SKF) im US-Bundesstaat Texas ausgestattet. Erst am 30. November 2009 erfolgte schlussendlich die Überführung nach Algerien.

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7T-VPP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Transavia, D-AVXW (PH-YHR)

Transavia, D-AVXW (PH-YHR)

Das Ende des Jahres naht und so erhöht sich beim Flugzeugbauer Airbus im Süden von Hamburg wie jedes Jahr der Druck noch so viele Flugzeuge wie möglich in diesem Kalenderjahr auszuliefern. So kam es am heutigen Sonntag unüblicherweise zu einem Testflug in Finkenwerder. Mit D-AVXW hob die zukünftige PH-YHR zu ihrem zweiten Testflug ab. Über die Startbahn 23 startete der Airbus A321-251NX und nahm danach Kurs auf Ostdeutschland.

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D-AVXW at Hamburg – Finkenwerder
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Nach mehr als einer Stunde kehrte die werksneue Maschine mit der Baunummer (MSN) 12876 wieder zurück. Dabei ist dieser A321neo beim genaueren Hinsehen besonders, denn er trägt als erster A321 die neue angepasste Lackierung der niederländischen Transavia. Das Leitwerk und die Triebwerke sind nun komplett im konzerneigenen Grün gehalten, zierten sie doch vorher nur das Logo umgeben von schlichtem Weiß. Dazu wurde eine neue Schriftart der Airlinetitel auf dem Rumpf gewählt und die Lackierung am Bauch des Fliegers entfällt. In einigen Tagen soll PH-YHR dann bereits in die Niederlande ausgeliefert werden.

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