Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

North-West Air Company, D-AVYZ (F-WXAG)

North-West Air Company, D-AVYZ (F-WXAG)

Untypischer weise hob am heutigen Sonntagnachmittag ein Airbus A321neo vom Werksgelände Finkenwerder (XFW) zu einem kurzen Testflug ab. Der A321-251NX mit der aktuellen Testkennung D-AVYZ rollte bereits 20 Minuten vor der erwarteten Abflugzeit von 15 Uhr los. Auf Grund der Lärmreduzierung und Rücksichtnahme der umliegenden Wohngebiete wartete der komplett weiß lackierte Zweistrahler noch einige Zeit bis er sich kurz vor 15 Uhr zum Start über die Startbahn 23 rollte. Nach dem Start flog der Airbus gerade mal etwas mehr als eine halbe Stunde über Niedersachsen und Schleswig-Holstein ehe er wieder nach Finkenwerder zurückkehrte.
Offenbar steckt terminliche Dringlichkeit hinter diesem ungewöhnlichen Flug auf einem Sonntag.

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D-AVYZ at Hamburg – Finkenwerder
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Erstmals hob die Maschine mit der Baunummer (MSN) 9512 am 16. Dezember diesen Jahres ab. Aktuell ist sie zwar noch mit D-AVYZ registriert, allerdings scheint bereits (abgeklebt am Rumpf) eine weitere Kennung durch: F-WXAG. Dies spricht mutmaßlich für eine bevorstehende Überführung zum Airbuswerk nach Toulouse (TLS) wo der A321 weiter ausgestattet werden könnte. Kunde soll eine nicht näher bekannte Airline mit dem Namen North-West Air Company sein.

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Lapwing Aviation, M-UNIS

Lapwing Aviation, M-UNIS

Selten sind Privatjets so farbenfroh lackiert wie dieser. Am heutigen Morgen landete vor Sonnenaufgang mit M-UNIS eine Bombardier BD-700-1A10 Global Express XRS der Lapwing Aviation in Fuhlsbüttel. Der zweistrahlige Buisnessjet landete über die Landebahn 15 vom britischen London Luton Airport (LTN) kommend am Hamburger Flughafen. Dorthin flog die größtenteils orange-grau lackierte Maschine auch am Vormittag wieder zurück.

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M-UNIS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 2009 gebaute Global Express wurde zunächst an Lapwing Ltd mit Sitz auf dem britischen Überseegebiet Anguilla in der Karibik ausgeliefert. Schon seitdem trägt sie die Kennung M-UNIS. Am 28. März 2017 wechselte das Flugzeug dann zur Lapwing Ltd mit Sitz auf Guernsey, der zweitgrößten britischen Kanalinsel. Beide Firmensitze sind bekannt für ihre steuerlichen Vorteile.
Die Lapwing Ltd soll die Bombardier für die belgisch-kasachischen Milliardär Patokh Chodiev betreiben, der unter anderem das Bergbauunternehmen Eurasian Natural Resources mit aktuell mehr als 72.000 Mitarbeitern gründete.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Vor mehr als einem Jahr landete 3DC-SDF das letzte Mal. Das Ziel am 19. November 2019: Die Hallen der Lufthansa Technik bei uns am Flughafen (hier gehts zum Artikel). Seitdem steht der Airbus A340-313 des Königshauses aus dem südlichen Afrika hier geparkt. Warum die Wartung bzw. der Besuch des Vierstrahlers so lange dauerte ist uns leider nicht bekannt. Am heutigen Abend flog das Großraumflugzeug jedoch (endlich) wieder ab und steuerte dabei den Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) im Königreich Eswatini an.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der mehr als 19 Jahre alte Airbus A340 wurde am 8. Juni 2001 im französischen Toulouse (TLS) ursprünglich an China Airlines ausgeliefert. Am 26. Juni 2015 flottete die chinesische Airline die Maschine aus und parkte sie von August 2015 bis Mai 2016 im amerikanischen Victorville (VCV). Am 29. Juni 2016 landete der A340 dann erstmal in Hamburg, um hier für das Königshaus ausgestattet zu werden. Am 12. April des Jahres 2018 übernahm dann schlussendlich das Königreich Swasiland das Flugzeug mit der Kennung 3DC-SDF. Noch im selben Jahr nannte sich der afrikanische Staat allerdings in “Eswatini” um, um die letzten Verbindungen zur Kolonialzeit aus der öffentlichen Wahrnehmung des Staates zu verbannen.

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Hi Fly Malta, 9H-SUN

Hi Fly Malta, 9H-SUN

Während der einzige Airbus A380 der maltesischen Hi Fly Malta heute seinen letzten Flug für die Airline nach Toulouse (TLS) absolvierte, besuchte am Nachmittag und Abend (wieder einmal) 9H-SUN der Hi Fly Malta den Hamburger Flughafen. Der Airbus A340-312 setzte diesmal über die Landebahn 23 auf und rollte dann auf die Parkposition 95C auf dem Vorfeld 2.
Am Abend flog der Vierstrahler wieder ab. Diesmal jedoch nicht wie gewohnt unter Hi Fly Flugnummer nach Asien, sondern unter Maleth Aero Flugnummer in die ukrainische Hauptstadt Kiew (KBP).

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9H-SUN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem heutigen Ausscheiden des einzigen und mit einer Sonderlackierung versehenen Airbus A380 (9H-MIP) in der Flotte der maltesischen Hi Fly, ist 9H-SUN nun eines der farbenfrohsten Flugzeuge in der Flotte. Aktuell umfasst die Flotte der Hi Fly Malta neben dem mehr als 20 Jahre alten A340, noch drei weitere Airbus A340-300, sowie drei Airbus A330-300, drei A330-200, einen A330-900, als auch einen A321 und zwei A319.

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9H-SUN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Deer Jet, B-320Q

Deer Jet, B-320Q

So schnell kann es gehen. Ende August landete der als G-NOAH registrierte Airbus A319-115(CJ) in Fuhlsbüttel, um bei der Lufthansa Technik gewartet zu werden (wir berichteten). Mit der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass der Betreiber Acropolis Aviation seinen einzigen Airbus A319 abgeben wird. Am heutigen Mittag verließ dann die neu und nun chinesisch registrierte B-320Q die Hallen der Lufthansa Technik und flog zunächst zum russischen Flughafen Nowosibirsk-Tolmatschowo (OVB). Nach diesem Zwischenstopp geht es weiter nach China.

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B-320Q at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Für den beinahe 12 Jahre alten Airbus A319 ist dies der erste Betreiberwechsel. Ursprünglich wurde der Zweistrahler am 26. März 2009 von Toulouse (TLS) nach Finkenwerder (XFW) überführt, wo er seine Kabinenausstattung erhielt. Am 19. März 2010 wurde dann der fortan als G-NOAH registrierte Airbus an die britische Acropolis Aviation übergeben. Das luxuriöse Interior bot bislang Schlafplätze für bis zu 13 Passagiere an und ließ auch sonst kaum Wünsche offen. In wie weit dies nun an den neuen chinesischen Betreiber des nun B-320Q registrierten Flugzeugs angepasst wurde ist uns allerdings nicht bekannt. Neuer Betreiber des A319(CJ) ist die chinesische Deer Jet. Unter den ersten beiden Fenster am Rumpf prangen zudem in chinesischen Schriftzeichen die Wörter “Shanghai Golden Deer”.

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B-320Q at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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