Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Private, VP-BRT

Private, VP-BRT

Zu später Stunde landete heute noch ein richtiger Leckerbissen in Fuhlsbüttel. Denn VP-BRT des russischen Milliardärs Rustam Wassiljewitsch Tariko trägt mit eine der auffälligsten Lackierungen am Himmel. Die Boeing 737-7BC(WL) BBJ landete um kurz vor halb Elf über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel und rollte dann auf das Vorfeld 2 am Geschäftsfliegerzentrum, von wo aus sie sicherlich noch den Tag über zu beobachten sein wird. Gestartet war der Zweistrahler vom italienischen Flughafen Olbia (OLB) auf der Mittelmeerinsel Sardinien.

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VP-BRT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landungen erwartete bereits eine Kolonne von Luxuslimousinen, darunter zwei Mercedes-Maybach, auf dem Vorfeld die Passagiere um sie in das Hotel Fontenay an der Hamburger Außenalster zu bringen. Ob sich darunter auch der Besitzer Rustam Tariko befand können wir leider nicht sagen. Die Boeing mit der markant filigranen gemusterte Lackierung größtenteils in Silber und Schwarz gehalten gehört bereits seit vielen Jahren dem Gründer und Besitzer der russischen Wodka-Marke Russian Standard. Das Firmenlogo ziert so auch das Leitwerk der 737. Ursprünglich hob die Maschine am 15. Oktober 2001 im amerikanischen Renton (RNT) ab und wurde am 7. November des selben Jahres an NetJets International ausgeliefert. Schon damals besaß das Flugzeug eine VIP-Kabinenausstattung. Seit dem 21. September 2004 ist der Boeing Business Jet (kurz BBJ) nun in Besitz von Tariko. In den vergangenen Monaten erfolgte ein struktureller Umbau an dem VP-BRT registrierten Flugzeug, denn die 737 erhielt die neueren und effizienteren Split Scimitar Winglets.

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Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet, T-057

Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet, T-057

Schon etwas länger ist der letzte Besuch eines Airbus A330-243MRTT aus der mulitnationalen Multi-Role Tanker Transport (kurz MRTT) Flotte der NATO am Hamburger Flughafen her. Heute verschlug es mit T-057 wieder einmal einen der großen Zweistrahler die von den niederländischen Luftstreitkräften betrieben werden, zu uns an den Platz. Der Airbus landete am Vormittag aus Eindhoven (EIN) kommend und parkte dann einige Zeit auf dem Vorfeld 2.

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T-057 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach mehr als einer Stunde rollte der A330MRTT dann wieder los und hob über die Startbahn 23 in Richtung Hannover (HAJ) ab. Offenbar dienten die heutigen Flüge zu Trainingszwecken auf dem erst knapp zwei Jahre alten Flugzeug. Erstmals hob die Maschine am 6. November 2019 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde in der Folge ab Anfang Dezember 2019 am spanischen Militärflugplatz Getafe (GEQ) ausgerüstet. Erst am 1. April diesen Jahres übernahm dann die niederländische Air Force T-057 und flog den Airbus nach Eindhoven. Dort und in Köln (CGN) ist seitdem die Flotte stationiert und ersetzt unter anderem teilweise die Airbus A310 der Luftwaffe oder auch die McDonnell Douglas KDC-10 der Niederländer.

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Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Anfang diesen Monats landete mit A6-HMM erneut eine Boeing 747-48E(M) der Dubai Air Wings am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag verabschiedete sich der Jumbojet wieder aus Fuhlsbüttel und verließ das Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Von dort rollte der Vierstrahler zum Start über die Startbahn 23.

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A6-HMM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem Abheben nahm die 747 Kurs auf den Flughafen Dubai (DXB). Ob man die 24 Jahre alte Boeing jedoch erneut in Hamburg zu Gesicht bekommt, scheint derweil fraglich. Offenbar gibt es Gerüchte, die von einem Verkauf von A6-HMM sprechen. Wohin es allerdings die Maschine mit VIP-Kabinenausstattung verschlagen könnte, ist bislang nicht bekannt. Bisher war die in Everett (PAE) gefertigte Boeing bei Air Namibia, Abu Dhabi Amiri Flight, Presidential Flight und der Regierung Marokkos aktiv.

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Nomad Aviation, HB-JJJ

Nomad Aviation, HB-JJJ

Zu letzte berichteten wir im Oktober 2020 über dieses Flugzeug (hier gehts zum Artikel), danach wurde es dann erst einmal ruhig um den Airbus A319 der Schweizer Nomad Aviation. Bis vor einigen Tagen er bereits zweimal wieder im VIP-Charterauftrag in die Hansestadt kam. Am heutigen Vormittag landete der A319-133(CJ) mit der Kennung HB-JJJ dann wieder in Fuhlsbüttel und parkte auf dem Vorfeld 2. Der genaue Grund des heutigen Flugs ist uns zwar nicht bekannt, jedoch zog die Maschine die Aufmerksamkeit einiger Konsulatsmitarbeiter Indonesiens am GAT (General Aviation Terminal) auf sich. Ob hier ein Zusammenhang besteht mögen wir nicht beurteilen.

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HB-JJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über Startbahn 33 hob der Zweistrahler in Richtung des Flughafens Doha (DOH) im Wüstenemirat Katar ab. Zuvor war HB-JJJ vom Londoner Flughafen Stansted (STN) nach Fuhlsbüttel geflogen. Seit dem 30. November 2018 gehört die Maschine zur Flotte der Nomad Aviation, die wohl auch wie die vorherigen Betreiber das Flugzeug für eine in Dubai ansässige Firma namens Al Salam 319 Ltd betreiben soll. Gebaut in Finkenwerder (XFW) führte der Weg des aktuell mehr als 16 Jahre alten Airbus über die Schweizer Jet Aviation Business Jets und die britische TAG Aviation UK Ltd zur Nomad Aviation. Bereits seit seiner Auslieferung ist die Kabine auf luxuriöse Art und Weise für den VIP Transport angepasst.

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Emirates, A6-EGN

Emirates, A6-EGN

Eine seit Jahren gleichbleibende Konstante am Hamburger Flughafen sind die Flugbewegungen von Emirates. Die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten reduzierte verständlicherweise jedoch während der Hochzeit der Coronapandemie ihre Flüge nach Fuhlsbüttel. Nun jedoch gehören die aktuell eingesetzten Boeing 777 aber wieder zum nahezu alltäglichen Bild am Hamburg Airport. Dazu gesellte sich am heutigen Mittag eine zweite Boeing 777-31H(ER) mit der Kennung A6-EGN. Der Zweistrahler parkte allerdings nach der Landung über die Runway 05 wie gewohnt vor dem Terminal sondern rollte ein Stück über die Start- und Landebahn 15 am General Aviation Terminal (kurz GAT) vorbei auf das Vorfeld 2. Denn das Großraumflugzeug kam im Frachtcharterauftrag nach Hamburg.

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A6-EGN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Als EK9364 startete die Maschine vom Flughafen Dubai (DXB) und kehrte am Nachmittag dorthin wieder zurück. Dabei ist die mehr als neun Jahre alte Boeing 777 eigentlich für die Passagierdienst ausgelegt und bietet normalerweise acht Gästen in der First-, 42 Reisenden in der Business- und 310 Passagieren in der Economy-Class Platz. Emirates übernahm das Langstreckenflugzeug relativ zeitnah nach seinem Erstflug am 12. Februar 2012 im amerikanischen Everett (PAE). Seitdem trägt es die Kennung A6-EGN.

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