2021

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Mitte Oktober diesen Jahres kam A4O-OMN der Royal Flight Oman mal wieder zur Lufthansa Technik (LHT) bei uns am Airport (hier gehts zum Artikel). Die Boeing 747-430 befand sich seitdem zur Wartung in den Hallen der LHT. Am heutigen Vormittag startete der Vierstrahler jedoch zu einem Testflug. Dazu nutzte die Maschine der Regierung des Landes auf der Arabischen Halbinsel die Startbahn 33 und brach zunächst mit dem Ziel Hannover (HAJ) auf. Nach dem Start flog das Langstreckenflugzeug zunächst südlich von Hamburg um dann in größerer Höhe zunächst Richtung Norden eine Schleife zu fliegen, die dann im südlich von Hannover endete. Im Sinkflug nahm der Jumbojet dann allerdings nicht Kurs auf Hannover, sondern setzte mehr als eine Stunde später über die Landebahn 05 wieder in Fuhlsbüttel auf.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mutmaßlich führte zu geringe Sicht im nebeligen Hannover zu dieser Planänderung. Ein finaler Abflug der mehr als 20 Jahre alten 747 vom Hamburg Airport ist noch in dieser Woche mehr als wahrscheinlich. Jedoch ist A4O-OMN ein häufiger Gast zur Wartung bei der LHT, sodass diese Boeing sicherlich nicht zum letzten Mal an unserem Flughafen vorbeischaute.

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Juneyao Airlines, B-20D1 & B-209R

Juneyao Airlines, B-20D1 & B-209R

Heute ist wieder so ein Tag an dem am heutigen Morgen gleich zwei Boeing 787-9 Dreamliner der chinesischen Juneyao Airlines sich am Hamburger Flughafen die Klinke in die Hand gaben. Direkt mit der Öffnung des Platzes um kurz nach sechs Uhr in der Früh setzte mit B-20D1 der einzige Dreamliner in der Blütenblätter-Sonderlackierung der 787 Flotte der Juneyao in Fuhlsbüttel auf und rollte zum Entladen auf das Vorfeld 2. Dort wurde er jedoch anders als üblich geparkt, da dort noch die verspätete Antonov An-124 vom Sonntag stand. Diese verließ allerdings kurz nach der Ankunft den Hamburg Airport mit Ziel Novosibirsk (OVB). Nach etwas mehr als zwei Stunden nach der Landung und sogar fast zwei Stunden vor dem geplanten Abflug machte sich die Boeing wieder auf den Rückweg nach Shanghai (PVG). Auf Grund der ungewöhnliche Parkposition rollte sie zunächst Richtung Norden und überquerte nach einer Rechtskurve die Startbahn 33. Über das Vorfeld 1 rollte sie schließlich zum Aufrollpunkt B1 nahe dem südlichen Teil des Vorfelds und der Halle H.

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B-20D1 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort hob B-20D1 mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages dann über die Startbahn 33 ab und begegnete kurz vor der deutschen Ostseeküste der bereits sinkenden B-209R, die ebenfalls auf dem Weg aus Shanghai in die Hansestadt war. Wenig später setzte auch diese 787-9, allerdings über die Landebahn 05 am Flughafen auf und rollte danach auf die bekannte Position 95C auf dem Vorfeld 2.

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B-209R at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am Mittag verließ der knapp drei Jahre alte Dreamliner in der Pfingstrosen-Sonderlackierung den Airport wieder und flog zurück in die chinesische Metropole. Doch über Russland dürfte B-209R gleich der nächsten Boeing 787 der Juneyao Airlines begegnen, denn mit B-1115 wird am frühen Abend dann der dritte Dreamliner mit Frachtauftrag am Hamburger Flughafen erwartet.

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Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AZAR (PR-YJE)

Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AZAR (PR-YJE)

Die brasilianische Azul Linhas Aéreas Brasileiras gehört vielleicht nicht zu den größten Airbus-Betreibern, jedoch besteht ein Großteil der aktiven Flotte (neben einer Embraer-Teilflotte) aus Flugzeugen der Muster Airbus A320, A320neo, A321neo und A330. Die nächsten beiden Airbus A321neo stehen bereits in Finkenwerder (XFW) und befinden sich kurz vor Beginn der Flugtests bzw. sogar auch schon kurz vor der Auslieferung. So die zukünftige PR-YJE, die aktuell noch die Testkennung D-AZAR trägt. Dieser Airbus A321-251NX trägt jedoch nicht blau-weiße Lackierung der Fluggesellschaft, sondern es ziert die Maschine die sogenannte “Brazilian Flag”-Lackierung. Diese kennt man bereits von einem Airbus A330 aus der Flotte der Azul.

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D-AZAR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei absolut auffällig: Der komplett dunkelblau lackierte Rumpf und der große Ausschnitt der brasilianischen Nationalflagge mittig platziert auf dem Zweistrahler. Am heutigen späten Nachmittag hob das Mittelstreckenflugzeug zu seinem Abnahmeflug durch den Kunden Azul vom Airbuswerk in Finkenwerder ab und kehrte erst am Abend dorthin zurück. Somit rückt die Auslieferung des “Bandeira Azul” getauften A321neo immer näher. Nach seiner Auslieferung wird das Flugzeug dann auch neben dem Taufnamen die finale Kennung PR-YJE tragen.

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D-AZAR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Ural Airlines, VP-BVF

Ural Airlines, VP-BVF

Bereits gestern besuchten zwei Airbus A321 der russischen Ural Airlines den Hamburger Flughafen, ehe am heutigen Mittag und Nachmittag erneut zwei weitere Mittelstreckenflugzeuge der Fluggesellschaft den Weg (weit verspätet) nach Fuhlsbüttel fanden. Mit VP-BVF landete am Mittag der eigentlich bereits am frühen Morgen erwartete Airbus A321-231. Ursprünglich im chinesischen Wuhan (WUH) gestartet legte dieser Zweistrahler gleich drei Zwischenstopps auf seinem Weg nach Hamburg ein. Zunächst landete der Airbus in Novosibirsk (OVB), um dann wenig später im ebenfalls russischen Tyumen (TJM) zwischenzulanden, bevor es weiter nach ins nicht mal eine Stunde entfernte Jekaterinburg (SVX) ging. Von dort startete der A321 dann in die Richtung des Hamburg Airport.

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VP-BVF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung über die Runway 05 entlud der mehr als 11 Jahre und in Finkenwerder (XFW) gebaute Airbus A321 seine Fracht und flog in der Folge zurück nach Russland. Bislang war die Maschine seit dem 22. April 2010 zunächst für Vietnam Airlines und ab dem 25. Oktober 2020 als VP-BVF im Passagiereinsatz für Ural Airlines. Mit VP-BVR landete wenig später der nächste A321 im Frachtauftrag der Ural Airlines in Fuhlsbüttel.

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SkyAlps, 9H-BEL

SkyAlps, 9H-BEL

In der Pandemie sind bereits viele Fluggesellschaft vom Himmel verschwunden, kamen nicht mit den sinkenden Fluggastzahlen zurecht und gaben den Betrieb schließlich auf. Umso bemerkenswerter, dass mit der italienischen SkyAlps eine neue Airline es in die Lufträume Europas geschafft hat, trotz der aktuell sicherlich schwierigen Bedingungen. Seit vergangener Woche verbindet SkyAlps zwei mal wöchentlich die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen (BZO) mit dem Hamburger Flughafen. Dabei kommt das Flugmuster Bombardier Dash 8 Q400 zum Einsatz. Am heutigen Nachmittag landete mit 9H-BEL erst zum zweiten Mal eine Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der kleinen italienischen Fluggsellschaft in Fuhlsbüttel. Dazu nutzte die Maschine bei frischem Nord-West Wind die Landebahn 33.

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9H-BEL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung drehte das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug auf der Landebahn um und rollte diese komplett zurück, um zu seiner Parkposition zu kommen. Ein Manöver, das man auch nicht so häufig in Hamburg beobachten kann, vor allen Dingen nicht bei vollem Betrieb des Flughafens. Einige Zeit später flog die Dash 8 wieder zurück in die italienischen Alpen.

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9H-BEL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 13 Jahre alte Bombardier wurde ursprünglich am 23. Januar 2009 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an die britische FlyBe ausgeliefert. Diese betrieb den 78-Sitzer vom Herbst 2012 fünf Jahre lang für Brussels Airlines, ehe die Q400 zurück in die Flotte der britischen FlyBe zurückkehrte. Mit der Insolvenz der Airline zu Beginn des Jahres 2020 wurde die Maschine im britischen Southhampton (SOU), auf Grund von nicht bezahlten Gebühren, kurzfristig beschlagnahmt. Eigentlich sollte die ebenfalls britische Virgin Connect die Bombardier übernehmen, jedoch nahm die Airline, die bislang noch nie abhob, das Flugzeug nicht ab. In der Folge wurde die jetzige 9H-BEL in norwegischen Torp (TRF) und im kanadischen Halifax (YHZ) abgestellt und geparkt. Erst zum 1. Juni diesen Jahres übernahm die maltesischen Luxwing die Bombardier und betreibt sie seit dem 16. Juni für die neugegründete SkyAlps. Dort trifft sie auf ein weiteres Flugzeug diesen Typs.

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